Die US-Erzeugerpreise (November), die als Vorbote für Inflation gelten („Pipeline-Inflation“), sind mit +0,3% zum Vormonat höher ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,2%).
Zum Vorjahresmonat sind die Erzeugerpreise um +7,4% gestiegen (Prognose war +7,2%; Vormonat war +8,0%, nun auf +8,1% nach oben revidiert).
In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Erzeugerpreise mit +0,4% zum Vormonat (Prognose war +0,2%; Vormonat war 0,0%, nun auf +0,1% nach oben revidiert) und mit +6,2% zum Vorjahresmonat (Prognose war +5,9%; Vormonat war +6,7%, nun auf +6,8% nach oben revidiert)).
Marktreaktion: Dollar stärker, US-Futurs mit Abverkauf (Nasdaq 100-Future in wenigen Sekunden -200 Punkte!), Renditen nach oben. Der Grund: das erschütttert das Narrativ, dwonach sich das Problem der Inflation schon bald erledigt habe. Das erhöht das Risiko, dass die am nächsten Dienstag veröffentlichten US-Verbaucherpreise ebenfalls höher ausfallen könnten..
Producer Prices in the United States increased 7.40 percent in November of 2022 over the same month in the previous year. https://t.co/OGznYY6oeC pic.twitter.com/rpqmN7aCLJ
— Trading Economics (@tEconomics) December 9, 2022
Core Producer Prices MoM in the United States increased to 0.40 percent in November from 0.10 percent in October of 2022. https://t.co/m4HPanTEcc pic.twitter.com/9WSQXta2DV
— Trading Economics (@tEconomics) December 9, 2022
Producer Price Inflation MoM in the United States remained unchanged at 0.30 percent in November from 0.30 percent in October of 2022. https://t.co/yC53aWcBIh pic.twitter.com/YWFHVPy8uG
— Trading Economics (@tEconomics) December 9, 2022
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Sieht wohl eher nicht nach „Peak Inflation“, Pivot und der großen Rallye aus.
Da hat der Powell wieder ein Grund die Zinsen doch stärker anzuheben. Crash vorprogrammiert.
der DAX hat sich ja hochgearbeitet…
Long only,