Die US-Erzeugerpreise (April), die als Vorbote für Inflation gelten, sind mit +0,5% zum Vormonat gestiegen wie erwartet (Prognose war +0,5%; Vormonat war +1,4%, nun auf +1,6% nach oben revidiert).
Zum Vorjahresmonat sind die Erzeugerpreise um +11,0% gestiegen (Prognose war +10,7%; Vormonat war +11,2%, nun auf 11.5% nach oben revidiert).
In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Erzeugerpreise jedoch nur um +0,4% zum Vormonat (Prognose war +0,6%; Vormonat war +1,0%, nun auf +1,2% nach oben revidiert) und mit +8,8% zum Vorjahresmonat (Prognose war +8,9%; Vormonat war +9,2%).
In der Summe also die Headline-Daten höher, die Kernrate (die gestern bei den US-Verbraucherpreisen so deutlich nach oben überrascht hatten) jedoch niedriger. Auffallend jedoch die Aufwärtsrevisionen der Vormonats-Daten bei den Headline-Zahlen!
Die US-Futures wenig verändert, der Dollar bleibt stark, die 10-jährige US-Rendite etwas niedriger..
Producer Prices in the United States increased 11 percent in April of 2022 over the same month in the previous year. https://t.co/OGznYY6oeC pic.twitter.com/pAO8PKz1OO
— Trading Economics (@tEconomics) May 12, 2022
Core Producer Prices YoY in the United States decreased to 8.80 percent in April from 9.20 percent in March of 2022. https://t.co/1Erdf7Ptof pic.twitter.com/2ZW3WfQgTK
— Trading Economics (@tEconomics) May 12, 2022
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