Von Markus Fugmann
Erneut eher schwache US-Konjunkturdaten:
– Die US-Erstanträge stiegen auf 274.000 und waren damit etwas schwächer als prognostiziert
– Der Markit PMI Gewerbe (der von der Firma Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex) enttäuschend mit 53,8 (schlechtester Wert seit 16 Monaten), die Prognose lag bei 54,6, im Vormonat hatte der Wert bei 54,1 gelegen
– Die Verkäufe bestehender Häuser (umfassen ca. 90% des US-Immobilienmarkts) fallen um 3,3% auf 5,04 Millionen Jahresrate (Prognose war 5,24 Millionen)
– Der Philadelphia Fed Index fällt auf 6,7 (von April 7,5), besonders schwach die Entwicklung der Preise sowie die Komponente Beschäftigung
– Die Frühindikatoren hingegen besser als erwartet mit +0,7%, Prognose war +0,3%
Insgesamt also bestenfalls durchwachsene Konjunkturdaten aus den USA – der Euro kann etwas zulegen, die US-Aktienmärkte gewinnen leicht, wohl wegen nachlassender Zinssorgen..
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken