Die US-Verbraucherpreise (PCE, Personal Consumption Expenditure; Juni) sind zum Vormonat mit +0,4% niedriger ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,6%; Vormonat war +0,5%). Zum Vorjahresmonat stiegen die Preise nur mit +3,5% (Prognose war +3,7%; Vormonat war +3,4%).
Die Einkommen der Amerikaner liegen bei +0,1% (Prognose war -0,3%; Vormonat war -2,0%).
Die Ausgaben der Amerikaner liegen bei +1,0% (Prognose war +0,7%; Vormonat war +0,9%).
Die PCE-Verbraucherpreise werden nur in der Kernrate berechnet (ohne Nahrung und Energie) und sind seit dem Jahr 2000 die von der Fed erklärtermaßen wichtigste Inflationskennzahl für ihre Geldpolitik. Kein Wunder: die PCE-Daten sind stets tiefer als die Verbraucherpreise (CPI)..
UnitedStates PCE Price Index month-on-month at 0.5% https://t.co/wsjvRxjEJS pic.twitter.com/GUXmV2r1qr
— Trading Economics (@tEconomics) July 30, 2021
UnitedStates Core PCE Price Index year-on-year at 3.5% https://t.co/rEqR7Q2H0Q pic.twitter.com/HzX4vHP5Xz
— Trading Economics (@tEconomics) July 30, 2021
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken
Wer braucht schon Nahrung und Energie. Die Fed weiß schon was sie tut. ;)
Die Amis sind bei beiden stets sparsam und zurückhaltend im Konsum
Ob hier der kurze Knick der Ölpreise Ende Juni verantwortlich ist? Also für den Rückgang?
Das hatte ich so schon erwartet. Die beiden nächsten Monate und die cpi Zahlen in 2 Wochen zeigen bestimmt wieder in die andere Richtung.