USA

Bis auf Arbeitsmarkt alles schwächer USA: Erstanträge gut, Philadelphia Fed schwach, US-BIP tiefer

USA Erstanträge und Philadelphia Fed Index

Frische Daten zur Lage der Wirtschaft in den USA!

Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) – der wohl zuverlässigste Indikator für den Arbeitsmarkt in den USA – steigen um 2.000 und liegen damit er als erwartet (offizielle Prognose war 214.000, Vorwoche war 202.000, nun auf 2.000 nach en revidiert).

Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen mit 1,865 Millionen ebenfalls unter der Erwartung (Prognose war 1,888 Millionen; Vorwoche war 1,876 Millionen).

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Der Philadelphia Fed Manufacturing Index – auch PhillyFed-Index genannt – ist für den Monat Dezember mit -10,5 Punkten schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war -3,0; Vormonat war -5,9).

Die Komponenten – nur die Preiskomponente übertrifft die Erwartung, die Neuaufträge brechen ein..

Beschäftigung: -1,7 (Vormonat war +0,8)

Neue Aufträge: -25,6 (Vormonat war +1,3)

Preise: 25,1 (Vormonat war +14,8)


Marktreaktion: die US-Renditen fallen (10-jährige jetzt bei 3,83%), die US-Futures höher, der Dollar etwas schwächer. Die US-Aktienmärkte feiern jetzt das gefühlt 200ste Mal, dass die Zinsen nicht mehr steigen – aber was hilft das, wenn die Wirtschaft immer schwächer wird (bis auf den Arbeitsmarkt)?



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2 Kommentare

  1. Eigentlich sehr inflationär. Starker Arbeitsmarkt bei hohen Preisen.

    1. Sieht nach Stagflation aus, oder? An den Renditen sieht man aber, dass aus Sicht der Märkte dies nicht ernstzunehmen ist.

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