USA: ISM Index Service etwas besser als erwartet, Preise steigen weiter – JOLTs niedriger

Neue Daten für die Wirtschaft der USA: soeben wurde der ISM-Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen für den Monat November veröffentlicht:

Der Hauptindex liegt bei 527, und damit etwas besser als erwartet (Prognose war 52,0; Vormonat war 51,8).

Preise 58,3 (Vormonat war 58,6) – damit steigen die Preise zum Vormonat weiter (alle Werte über 50 signalisieren steigende Preise)

Auftragseingang 55,5 (Vormonat war 55,5)

Beschäftigung 50,7 (Vormonat war 50,2)

Geschäftsaktivität 55,1 (Vormonat 54,1)

Marktreaktion: obwohl die Daten etwas besser sind als erwartet, fallen die US-Renditen und steigen diie US-Indizes. Das liegt an den schwachen JOLTs (offene Stellen in den USA), die mit 8,733 MIllionen niedriger ausgefallen sind als erwartet (Prognose war 9,300 Millionen). Dass die Fed die Zinsen nicht mehr anhebt, scheint ja klar – insofern sind schwache Daten vom Arbeitsmarkt ein Signal für eine kommende Rezession – mal sehen, ob die Märkte das auch so sehen..

Dazu schreibt ISM:

„Economic activity in the services sector expanded in November for the 11th consecutive month as the Services PMI® registered 52.7 percent, say the nation’s purchasing and supply executives in the latest Services ISM® Report On Business®. The sector has grown in 41 of the last 42 months, with the lone contraction in December 2022.

“The services sector had a slight uptick in growth in November, attributed to the increase in business activity and slight employment growth. Respondents’ comments vary by both company and industry. There is continuing concern about inflation, interest rates and geopolitical events. Rising labor costs and labor constraints remain employment-related challenges.”