Märkte
USA schwingen mit der Öl-Keule gegen Russland
Die USA geben 5 Millionen Barrell ihrer strategischen Öl-Reserven frei..
Vor einigen Tagen hatten wir bereits prognostiziert: „Zielführender aus Sicht des Westens – wenn man Russland wirklich beeindrucken wollte – wäre es, das Land dort zu treffen, wo es am Verwundbarsten ist: nämlich bei den Ölpreisen (und den daran gekoppelten Gaspreisen)“.
Und so scheint es nun zu kommen. Die Freigabe der US-Öl-Reserven von fünf Millionen Barrell erfolge aus Testgründen zur Überprüfung der System-Infrastruktur, wie Reuters unter Berufung auf eine Regierungsquelle berichtet. Die 5 Millionen Barrell sind zwar weniger als ein Drittel des täglichen Verbrauchs in den USA – aber der Preis für WTI-Crude reagierte trotzdem auf die Nachricht mit Kursverlusten.
Während sich die Krise um die Ukraine wieder verschärft und die G-7-Staaten Russland mit „ernsthaften Konsequenzen“ drohen, falls die Krim im Referendum am Wochenende für einen Beitritt zur russischen Föderation votiert, scheinen die USA nun neue Mittel der indirekten Kriegsführung zu erproben. Die Freigabe der Reserven dürfte eine deutliche Warnung an Putin sein, dass man die Achillesverse Russlands erkannt hat. Gelänge es der USA, den Ölpreis systematisch unter Druck zu setzen, hätte Russland ein schwerwiegendes Problem, zumal die Wirtschaft des Landes ohnehin angeschlagen ist.
Die symbolische Freigabe der Ölreserven könnte schon deshalb besonders effektiv sein, weil die Long-Positionierung insbesondere von Hedgefunds im Ölmarkt auf einem Allzeithoch notiert:
(Chart von Bank of America Merill Lynch, Bloomberg)
Finanznews
Aktienmärkte: Das wird wichtig werden! Marktgeflüster (Video)
Da heute wenig passiert ist, lohnt ein Blick darauf, was für die Aktienmärkte – und hier speziell für die Wall Street – wichtig werden wird..

Die Aktienmärkte heute ohne die Wall Street (Martin Luther King Day) erwartungsgemäß übeschaubar spannend – der Dax mit einem Freudensprung unmittelbar mit Kassa-Eröffnung, dann aber in der abeshbar schmalen Handelsspanne für den Rest des Tages. Da heute wenig passiert ist, lohnt ein Blick darauf, was für die Aktienmärkte – und hier speziell für die Wall Street – wichtig werden wird. Bei allem Jubel über neuen Stimulus durch die Biden-Administration wwird bisher übersehen, dass der neue US-Präsident zwei sehr linke Regulatoren in entscheidende Positionen gebracht hat. Diese werden es der Wall Street nicht so leicht machen wie die „Buddies“ von Donald Trump – der Gegenwind wird dadurch größer..
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Indizes
Rüdiger Born: Indizes am US-Feiertag – geht da was?

Heute ist Feiertag in den USA. Mit Futures oder CFDs wäre der Handel in den Indizes auch heute möglich. Geht das was im Chart? Schauen wir und das mal an im Video.
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Indizes
Dax: Ende der Fahnenstange – oder Kurse weit über 14.000 Punkte?

Mit einer kleinen Korrektur hat sich der deutsche Leitindex, Dax 30 Performance, aus der zurückliegenden Handelswoche verabschiedet. Der kleine Nervenkitzel konnte indes nichts Weltbewegendes bewirken. Zudem haben sich die anfangs dramatisch darstellenden Kursverluste im Tagesverlauf wieder deutlich relativiert. Auch wenn keine Grundsatzentscheidung getroffen wurde, zeigt diese Performance das angeschlagene Vertrauen, der Marktteilnehmer in die nahezu unendliche Geschichte des Indizes, auf. Eine Verhaltensweise, an die wir uns wohl immer stärker gewöhnen müssen und werden.
Ausblick für den Dax:
Die seit Anfang Dezember laufende Aufwärtsbewegung des Dax dient immer noch der Darstellung von Welle (c) und damit des abschließenden Parts der übergeordneten Welle (B). Die zwingend fünfteilige (1-2-3-4-5) Impulswelle (c), gern auch Antriebswelle genannt, konnte mit der kleinen Korrektur, der letzten Handelstage, die Korrekturwelle (4) ausbilden. Ein sehr schönes Anzeichen hierfür ist der ausgebliebene Schlusskurs unterhalb der 0.38-Unterstützung bei 13.712 Zählern, mittels Schlusskurses.
Allein dieser Aspekt, als auch der Tagesverlauf der letzten Kerze, deuten sehr stark daraufhin, dass sich im Verlauf der folgenden 2-3 Wochen Welle (5) für den Dax ausbilden wird. In Folge dieser sich ebenfalls fünfteiligen Welle kann der Dax noch einmal ein kräftiges Momentum aufweisen. Das eigentliche Kursziel von (5), verbunden damit von (c) und (B), liegt im Bereich des 1.00-Widerstandes bei 14.476 Punkten. Der Anstieg bis zur zweiten 1.00-Linie (14.794 Punkte) liegt allerdings auch im Bereich des Möglichen.
Fazit:
Der Aufwärtstrend beim Dax wird sich auch weiterhin behaupten, wenn auch das Ende der Fahnenstange immer näher rückt. Ein erneutes Kaufsignal kann ich nicht benennen; das bisherige bleibt bestehen..
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Tommy Rasmussen
13. März 2014 09:34 at 09:34
05.11.2013 – Russland soll bald einflussreicher werden als China und die USA.
http://german.ruvr.ru/2013_12_05/Star-Weissagerin-verspricht-neue-Weltkarte-im-Jahr-2014-7441/
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ABER:
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09.02.2014 – Die Zentralbank Russland´s gehört nicht Russland sondern dem Federal Reserve Board(!!!) – Das Zentralbanksystem aus russischer Sicht – Vortrag von Nikolai Starikov (16:33 Min.)
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=umy5eTD8KFk
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Man schafft eine Situation (These), welche unbefriedigend ist und entwickelt eine Lösung (Antithese), um ein bestimmtes Ziel zu erreichen (Synthese):
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26.07.2013 – Agenda 21 – Die FIAT ( = “es werde”) Wirtschaftordnung wird durch eine CO2- Währung – die dem Einzelnen als “Geld” zugeteilt wird und nur für einen bestimmten Zeitraum gültig ist – abgelöst. Entscheidungen können nicht in Frage gestellt werden. Dies ist bereits durch die “globale Erwärmung” erreicht worden – die Wissenschaft sei indiskutabel!
http://euro-med.dk/?p=30420
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Wenn es zu Unruhen kommt, so bedeutet das, daß wir das Bedürfnis hatten, sie hervorzurufen, um eine allzu große Einigkeit zu zerstören. Kommt es zu irgend einer Verschwörung, so wird das Haupt derselben niemand anderer sein, als einer unserer treuesten Diener…..
http://euro-med.dk/?p=28242#comments
andreas
13. März 2014 11:28 at 11:28
Die USA kann den Ölpreis auf Dauer nicht drücken, wie sie den Goldpreis auf Dauer nicht drücken kann. Sie hat verloren.
michael
13. März 2014 12:50 at 12:50
Teeroel kann man vielleicht in Schiffsturbinen verfeuern. Die US-Lager sind rappelvoll mit fracking-Oel. Das koennen die Raffinerien nicht richtig verarbeiten. Konkurrenz zu WTI scheint doch ganz schoen weit hergeholt. Wenn Russland die Schalter umlegt, findet sich die EU binnen 3 Monaten in einer Rezession wieder, wie es die noch nie gab. Die grossse Klappe der Politdarsteller(innen) ist ziemlich weit hergeholt.
Paule
13. März 2014 14:02 at 14:02
Die USA könnten Russland auch noch mit food-stamps überschwemmen.
50 Millionen US-Amerikaner leben nur noch mit deren Hilfe einigermassen
am Existenzminimum. Mit ungebildeten Deppen sowieso.
Gregor
13. März 2014 15:18 at 15:18
Es wäre einmal lustig zu erfahren,wenn Rußland seine gesamten Öllieferungen an den Westen einstellen würde,ob Merkel dann immer noch so großkotzig daher kommt?
Martin1
13. März 2014 15:58 at 15:58
Obama hat ja schon angekündigt, egal wie das Referendum ausfalle, es zu ignorieren.
Das erinnert dann an den Politikstil eines Wowereits in der Frage der Tempelhof-Schließung.
Was ist eigentlich mit dem Referendum in Südtirol (Anschluss an Italien)? Erkennt er das auch nicht an?
Man merkt, was die Menschen denken, ist ihm völlig egal. Er will nur seine Agenda durchziehen.