Soeben wurden für die Eurozone für den Monat September die Verbraucherpreise veröffentlicht. Sie gehen im Jahresvergleich um 0,3 Prozent zurück, nach -0,2 Prozent im August und +0,4 Prozent im Juli. Der Preisrückgang bei Energieprodukten legt wieder zu mit -8,2 Prozent nach -7,8 Prozent im Juli. Lebensmittelpreise steigen um 1,8 Prozent nach +1,7 Prozent im Juli. Und gerade die Mehrwertsteuersenkung in Deutschland, die seit Juli gilt, dürfte ein deutlich verstärkender Faktor für diese aktuelle Deflation sein. Denn noch im Juni lag für die Eurozone die Steigerungsrate der Verbraucherpreise für Lebensmittel bei 3,2 Prozent.
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Merkwürdig, vor einer Deflation hat niemand Angst, obwohl sie viel gefährlicher ist.
Die Leute haben Angst vor Hyperinflation, besonders die deutschsprachigen mit ihrer Geschichte.
Also wird mit dieser Angst gespielt.