FMW-Redaktion
Die Verbraucherpreise in der Eurozone (Vorabschätzung für November) sind mit einem Anstieg von nur +0,1% weniger gestiegen als erwartet (die Prognose lag bei +0,2%). Auch die Kernrate (ohne die Preise für Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak) liegt mit einem Anstieg zum Vorjahr mit +0,9% tiefer als erwartet (Prognose lag bei +1,1%).
Dagegen sind die Erzeugerpreise aus dem Oktober mit einem Rückgang von -0,3% etwas weniger gefallen als prognostiziert (Prognose war -0,4%).
Mit den tiefer als erwartet ausgefallenen Verbraucherpreisen steigt wieder die Erwartung an die EZB, morgen die Märkte noch einmal zu überraschen. Der Euro kommt unter Druck:
Der Dax wiederum steigt, in Erwartung der großen Bazooka Draghis nach den schwächeren Verbraucherpreisen:
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken
wenn qe ausgeweitet wird und aber keine zinsen gesenkt werden – wird der eur/usd noch weiterfallen?!
@oali,
wenn die EZB morgen entgegen der Erwartung den Einlagezins nicht senken sollte, dürfte der Euro stark steigen, selbst wenn das QE ausgeweitet oder verlängert wird..
danke –
wie wahrscheinlich ist derzeit eine zinsänderung von ezb richtung süden –
ich glaube eher nicht dass morgen eine zinssenkung kommen wird – aber letssee
lg