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BDEW-Papier Versorgungssicherheit bei Energie in Gefahr – Experten schlagen Alarm

Experten schlagen aktuell Alarm. Unter den heutigen Rahmenbedingungen sei die Versorgungssicherheit mit Energie in Gefahr.

Deutschland hat im April seine letzten vier Kernkraftwerke abgeschaltet, und hat seine Importe von Atomstrom aus Frankreich zuletzt massiv ausgeweitet, um die Stromlücke zu schließen. Zwar können Sonne und Wind zwischendurch deutlich mehr Strom produzieren als benötigt wird, aber das kann eben auch schnell ins Gegenteil umschlagen. Und was ist mit dem Bau beispielsweise neuer Gaskraftwerke als Ersatz für die stillgelegten Atomkraftwerke, um die Versorgungssicherheit hierzulande zu gewährleisten, die unbeständige Energie aus Wind und Sonne nunmal nicht bieten kann? Experten aus der Energiewirtschaft schlagen in einer aktuellen Veröffentlichung Alarm.

Versorgungssicherheit in Gefahr – klare Worte vom Energieverband

„Uns bleibt nicht mehr viel Zeit. Das gilt insbesondere für das Erreichen der Aus- und Umbauziele für 2030. Aufgrund der Vielzahl von Unsicherheiten sollte die Bundesregierung rasch Klarheit darüber schaffen, wie Versorgungssicherheit mittel- und langfristig organisiert werden soll. Unter den heutigen Rahmenbedingungen liegen die erforderlichen Voraussetzungen für den Bau der nötigen Kapazitäten gesicherter Leistung im Jahr 2030 nicht vor.“ – so sagt es aktuell der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in einem 121-Seiten langen Papier, bei dem Vorschläge für den Strommarkt der Zukunft gemacht werden. Hier zeigen wir einige weitere interessante Aussagen.

Das „Strommarktdesign“ für Deutschland muss laut BDEW fit gemacht werden, damit die Ausbauziele im Bereich Erneuerbare Energien erreicht werden und die Stromversorgung bezahlbar und sicher bleibt. Das heutige Marktdesign vermeidet Brüche, sei aber kein Garant dafür, dass der Dreiklang aus Erneuerbaren Energien, Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit gelingt. Es bedürfe daher zusätzlicher Instrumente.

BDEW wünscht sich „Zentralen Kapazitätsmarkt“

Der sowohl von der Bundesregierung als auch von mehreren großen Studien gesehene erforderliche Zubaubedarf an gesicherter Leistung in Deutschland liegt bei rund 20 bis 40 Gigawatt, an dessen Umsetzung der BDEW offenkundig zweifelt. Da der Umbau der Energieversorgung rasch erfolgen muss, spricht sich der BDEW für einen zentralen Kapazitätsmarkt aus. Ein solcher Markt müsser klimaverträglichen konventionellen Erzeugungsanlagen, Anlagen auf Basis Erneuerbarer Energien unter Einschluss von Windenergie und Photovoltaik, lastseitigen Flexibilitäten und Speichern ebenso wie Importen offen stehen. Durch diese Öffnung lasse sich volkswirtschaftliche Effizienz erzielen. Damit Versorgungssicherheit Hand in Hand mit Klimaschutz geht, müssen teilnehmende Anlagen – zusätzlich zu den geltenden Anforderungen – laut BDEW sicherstellen, dass die jeweilige Investition zur Erreichung der Klimaziele für 2030 und 2045 beiträgt. „Ein zentraler Kapazitätsmarkt zur Deckung der Residuallast sollte noch in dieser Legislaturperiode angegangen werden. Kurzfristig brauchen wir Anreize für den Bau von H2-Ready-Kraftwerken im Rahmen der Kraftwerksstrategie, mittel- und langfristig brauchen wir den systematischen Ansatz eines Kapazitätsmarktes“, so der BDEW.

Finanzierung

Im Mittelpunkt langfristiger Reformen des Strommarktes muss laut BDEW zudem die Finanzierung des Ausbaus Erneuerbarer Energien stehen. Sie sollte aus BDEW-Sicht zunehmend durch Erlöse aus dem Strommarkt erfolgen. Damit Erneuerbare Energien schrittweise in den Markt kommen, sollten langfristige Stromlieferverträge – so genannte Power Purchase Agreements (PPAs) – in Zukunft eine noch größere Rolle beim Erneuerbaren-Ausbau einnehmen. „Es ist allerdings nicht realistisch, dass sich allein über PPAs die Ausbauziele für Erneuerbare Energien erreichen lassen. Unter Kostenminimierungsgesichtspunkten ist auch nach 2030 eine Dualität zwischen ungefördertem und durch Ausschreibungen abgesichertem Ausbau sinnvoll. Die Teilnahme an PPAs und Differenzverträgen (CfDs – Contracts for difference) muss stets freiwillig sein. Die Einführung nachträglicher Erlösabschöpfungen für Bestandsanlagen lehnen wir ab, da sie das Vertrauen der Investoren erschüttern würde“, so der BDEW.

Flexibilitäten

Auch das wichtige Thema Flexibilitäten nimmt der BDEW in den Blick. „Der Einsatz von Flexibilität wird zunehmend wichtiger. Industrieabnehmer würden aber bislang belohnt, wenn sie Strom auch dann verbrauchen, wenn Sonne und Wind nicht zur Verfügung stehen. Es müsse künftig darum gehen, verlässliche, messbare Inflexibilität in eine verlässliche, messbare Bereitschaft zum flexiblen Einsatz umzuwandeln. Das zukünftige Marktdesign müsse Netzbetreibern zusätzliche Option eröffnen, ihre Netze flexibel zu betreiben. Der Fokus ist laut BDEW dabei auf die Flexibilität von Lasten und Speichern gerichtet, die von Marktteilnehmern freiwillig zur Verfügung gestellt wird.

Preiszone

Eindeutig positioniert sich der BDEW auch beim Thema Preiszone. Die deutsche Preiszone müsse unbedingt erhalten werden. Sie trage zu einem hochliquiden Strommarkt bei, um den Deutschland viele – insbesondere mit Blick auf die Terminmärkte – beneiden. Es gebe keinen zwingenden Grund die Preiszone zu teilen. Redispatch-Volumina und -Kosten würden durch die Teilung der Preiszone zurückgehen, würden aber auch dann wegen des Ausbaus der Erneuerbaren Energien und nicht in ausreichendem Maße vorhandener flexibler Lasten auf einem hohen Niveau verharren. Die Fertigstellung vor allem der großen HGÜ-Verbindungen (Hochspannungs-Gleichstromübertragung) entlastet die Preiszone, so der BDEW.

Strommasten als wichtiger Eckpfeiler für die landesweite Versorgungssicherheit Foto: Wirestock – Freepik.com



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12 Kommentare

  1. Die grüne Sekte und deren Anhänger haben doch noch gar nicht mitbekommen, dass zwar die Kabel von der Straße ins Haus in fasst allen Fällen ausreichen, um das Haus mit einer Wärmepumpe zu beheizen, und auch die Elektoautos der Bewohner zu versorgen, aber nicht die Versorgungsleitungen unter der Straße.
    Natürlich sind auch die Bezirks-Transformatoren zu klein.
    Gut, man hat noch einige Jahre Zeit, bis alle Straßen aufgerissen werden müssen und neue oder zusätzliche Kabel verlegt werden müssen, aber das ist eine Menge Arbeit, und man könnte ja schon mal langsam anfangen.
    Hier in Spanien, am „Ende der Welt“ hat der Stromversorger in Sichtweite einen größeren Trafo eingebaut und die Freileitung in ihrer Kapazität verdoppelt, indem ein zweites Kabel gezogen wurden.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Einem blauen Sektenjünger und Auswanderer in rurale Einöden des südlichsten Spaniens stehen unbestritten die unmittelbarsten Informationsquellen und objektivsten Blickwinkel zur Verfügung. Eine Handvoll neutraler Verwandter und Bekannter sowie einseitig gestreute Quellen im Internet versorgen Sie mit Wissen und fundierten Daten zu Netzausbau und Infrastruktur in allen Regionen Deutschlands. Wie repräsentativ und glaubwürdig!
      Ihre laufend geäußerten Bedenken treffen allerdings eher auf den Süden der Republik zu, also auf eine Region, die mehr auf große laute Worte und viel Tradition statt Taten setzt und irgendwie im letzten Jahrtausend hängen geblieben ist. Der Netzausbau im oberen Teil der Landkarte ist überwiegend adäquat und fortgeschritten.

      Die gesamte Infrastruktur – also Stromleitungen, Glasfaser, Straßen, Kanalisation – wurde von einer völlig inkompetenten Regierung Kohl mit Ziehtochter Merkel 32 Jahre lang den Erosionskräften von Natur und Profitgier überlassen. Und einer infantilen Ideologie und Vorstellung von „Wandel durch Handel“ mit Russland ohne Kenntnis eines Landes, das auf Wandel, Frieden und nachbarschaftliche Beziehungen scheißt.
      Kein schönes Wort, normalerweise würde man sagen, kein Interesse hegt, sich keinen feuchten Kehricht kümmert, doch bei Russland passt der Ausdruck alternativlos wie kein zweiter.
      Stattdessen wurde trotz aller roter Warnlampen und heulenden Sirenen entgegen aller Logik und Vernunft eine fatale und abermilliardenschwere Gas-Infrastruktur aufgebaut, basierend auf Gnade und Wohlwollen eines russischen Autokraten, der wie alle größenwahnsinnigen Verblendeten seiner Zunft letztendlich durchgedreht ist und den lange vergessenen kalten Ost-West-Konflikt zu neuem Feuer und zum Nachteil aller außer sich selbst und seiner Eliten verholfen hat.

      Bei allem Verständnis und völliger Zustimmung für die russische Ablehnung historischer napoleanischer oder adolfscher Hegemoniebestrebungen sollte dennoch auch für russische Diktatoren und Autokraten selbiges gelten. Selbst ein Nazi sein, weil andere Nazis Böses getan haben, erscheint doch ziemlich fadenscheinig und schizophren.
      Was das angeht, da war doch was in einigen Ihrer jüngsten Kommentare mit letzter wirklich demokratischer Volksbefragung und Hitler als einzig frei gewähltem Führer, als die Wahlen noch demokratisch abliefen, mit denen Adolf an die Macht gekommen ist.

      Sie klingen mehr und mehr wie ein latenter Neonazi ohne eindeutige Ablehnung und Aufarbeitung dunkler deutscher Geschichte, wie ein Anhänger von starken Führern, je mehr die blaue Faschistensekte an Zustimmung gewinnt.
      Hätten Sie wie ich die Wurzeln Ihres Stammbaums im Baltikum, könnten Sie mit Eltern und Großeltern sprechen, die den russischen Wahnsinn, all die Willkür eines Besatzers Tag für Tag Zeit ihres Lebens live miterleben mussten, klängen Ihre Kommentare sicher moderater.

      Doch so können Sie als feiger opportunistischer Flüchtling und Sozialparasit weit entfernt und gerade noch im europäischen Sozialnetz Hass und Hetze verbreiten. In Russland wären solche nützlichen Idioten extrem gefährdet, wenn es in Krisenzeiten bei schwankenden Machtverhältnissen gilt, gewisse Strömungen zu „neutralisieren“.

      Für sich und Ihre vielzitierte liebe Frau haben Sie ein parasitäres Paradies unter dem Schutzschirm europäischer Solidarität entdeckt. Sie verstehen es anscheinend auch, das maximal auszunutzen. Gratulation und Glückwunsch dazu!

  2. „April seine letzten vier Kernkraftwerke abgeschaltet, und hat seine Importe von Atomstrom aus Frankreich zuletzt massiv ausgeweitet, um die Stromlücke zu schließen.“

    Ja sicher, genau das ist der Grund, das wir gerade negative Strompreise in D. haben. Wir haben Strommangel und wir „brauchen“ franz. Strom und deswegen sind die Börsenpreise unter 0 ;-). Genauso wie fast alle anderen Nachbarstaaten von Frankreich, die gerade mit Atomstrom geflutet werden. Ich kann es nicht mehr lesen…

    1. Dir sollte doch auch klar sein, dass Strom nicht nur bei Sonnenschein gebraucht wird, oder? Wir sind eine Industrienation und brauchen Strom rund um die Uhr. Ich habe eine kleine Anlage und mittags ist einfach zu viel Strom da. Aber in der Nacht zahle ich den vollen Bezugspreis, weil ist Technik im Hause habe, Licht und sogar ein Kühlschrank ist da, der – einfach unglaublich – Strom braucht.

    1. @Ferdl: ich bin zwar nicht gläubig, aber endlich wurde ich erhört und Gott hat Hirn vom Himmel regnen lassen…Danke du machst mir wieder mut, doch noch diese Seite und das Forum weiter zu lesen…der Focus Artikel fast es ganz gut zusammen, schade das FMW gefühlt immer nur Energieuntergangsartikel hat

      @Alex…drück einfach mal den Link von Ferdl, dann kannst du dir auf deinen Quatsch selber antworten

  3. Echte Information und die Zeitschrift Focus schließen ja schon seit ein paar Jahren gegenseitig aus und in dem Subventions- und Regulierungslabyrinth der erneuerbaren Energien in Deutschland kann sich jeder die ihm passende Zahl heraussuchen. Damit das nicht sofort platt auffällt, ist es Aufgabe von bezahlten Studien, dies sprachlich und gedanklich zu kanalisieren. Das Unangenehme wird einfach weggelassen, neu definiert oder ausgeblendet. Moral ist gefragt, nicht Leistung. Der Zyklus des ewigen Nachjustierens ist angebrochen, weil die Vorstellung nicht zur Realität passt. Also wird versucht, die Realität durch Einführung der ‚Alternativlosigkeit‘ und ‚Weltrettungsphantasie‘ dauernd der Vorstellung zu unterwerfen.

    1. @AE_Conrady
      Die Argumentation, sämtliche Medien schnell einmal zu diskreditieren, die Inhalte gegen das eigene Narrativ schreiben, nervt nur noch. Wikipedia kannst vergessen, Focus ist bezahlt, SZ, Spiegel, FAZ sowieso. Nebenbei bemerkt, ist der FOCUS nicht unbedingt als grünenfreundlich bekannt. Wie soll auf diesem Niveau auch nur ansatzweise ein Diskurs zustandekommen?

      Die genannten Zahlen aus dem Artikel lassen sich über verschiedene Plattformen wie Energy-Charts SMARD und andere problemlos belegen und nachvollziehen.
      Wenn Sie eine derart schräge Meinung vertreten, sollten Sie auch bitteschön belegen, wann und was genau bezahlt wurde.
      Ansonsten können Sie sich diesen unbewiesenen Mist offen gesagt komplett ersparen.

    2. @Dietmar Heyse: Woher wissen sie denn, das es Mist ist? Aggressiv werden, weil die andere Meinung nicht passt, ist plötzlich gute Kinderstube weil man gedanklich auf der guten Seite steht? Sind von mir sämtliche Medien angesprochen worden? Nein. Die Kritik beruht auf dem Urteil, dass der verlinkte Focus-Artikel kaum eine eigene journalistische Leistung präsentiert, sondern bloß den Inhalt einer Fraunhofer-Studie wieder gibt, die natürlich einen Auftraggeber besitzt, der wiederum den Zweck der Studie als Ergebnis vorgibt. Das ist nicht unmoralisch und der Focus ist sicher auch auf der Jagd nach vielen ‚clicks‘. Aber im Hinblick auf das Problem Energieversorgung einer führenden Industrienation ist dass völlig unangemessen. Es ist halt nur gut gemeint.

      1. @AE_Conrady
        Und die nächste Standardausrede, das nächste Ablenkungsmanöver folgt auf den Fuß. Ein Satz wie „Echte Information und die Zeitschrift Focus schließen ja schon seit ein paar Jahren gegenseitig aus“ bedeutet zweifelsohne, dass Sie nicht nur den verlinkten Artikel meinen, sondern den FOCUS ganz pauschal, und das seit Jahren. Und genau solche Aussagen gab es schon zuhauf gegenüber den anderen genannten und weiteren Medien, wenn auch vielleicht nicht von Ihnen. Dahingehend habe ich mich unklar ausgedrückt.

        Einen Beleg für Ihre Behauptung haben Sie erwartungsgemäß natürlich nicht geliefert.
        Dafür behaupten Sie zusätzlich, dass nur eine Studie des Fraunhofer Instituts in dem Artikel rezitiert wird. Auch das ist falsch. Es wurden lediglich die Statistik-Zahlen für das 1. Halbjahr vorgestellt, welche Sie auf Energy-Charts, SMARD, Euenergy, Electricitymaps, Statista und anderen laufend live mitverfolgen und jederzeit überprüfen können.

        Kurz zusammengefasst:
        – Täglich benötigte Leistung von 40 bis 65 GW, je nach Tageszeit
        – Gesicherte Kraftwerksleistung ohne Wind und PV 90 GW
        – Wegfall durch Kernkraft 4 GW
        – Im Sommer fallen regelmäßig die Importpreise, Deutschland wird zum Nettoimporteur
        – Importe sind zu der Zeit günstiger als fossile Stromproduktion
        – Die deutschen Importmengen werden im Schnitt sauberer
        – Wegfall der AKW wird kompensiert durch gesunkene Last und weniger Exporte

        Es steht Ihnen jederzeit offen, diese Erkenntnisse zu widerlegen. Aber bitte mit Zahlen und Quellangaben, nicht mit reiner Behauptung und Quellendiskreditierung.

        Das sind alles keine Geheimnisse, keine bezahlten Studien, keine vorgekauten Ergebnisse, die „Unangenehmes einfach weggelassen, neu definieren oder ausblenden.“ Es sind Zahlen und Fakten, die überall und breit gestreut überprüft werden können. Also sind Sie es in Wirklichkeit, der „Moral statt Leistung“ präsentiert und im gleichen Atemzug diese unwissenschaftliche Vorgehensweise anderen unterstellt. Eine altbekannte Strategie der Manipulation und Verdrehung von Fakten.

    3. @AE_Conrady
      Genau die gleichen Schlüsse und Analysen wie der Focusartikel und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ziehen einige Leser inkl. meiner Wenigkeit hier in der Kommentarfunktion seit mindestens drei Wochen, also seit Beginn der jüngsten FMW-Hetzoffensive gegen eine Energiewende. Der deutliche zeitliche Versatz belegt eine völlige Unabhängigkeit unserer Schlussfolgerungen von diesen Publikationen.
      Das stützt doch klar und eindeutig die Aussagen von Herrn @Dietmar Heyse, der nur auf die Evidenz und Validität von öffentlich zugänglichen Zahlen und Statistiken verweist. Doch muss natürlich die Bereitschaft vorhanden sein, sich mit solchen Fakten zu befassen, die Zahlen auszuwerten und zu analysieren.
      Vorgefertigte ideologische Narrative einfach nachzuplappern und ungenehme Medienberichte pauschal als gekauft abzutun, ist natürlich wesentlich einfacher, weniger anspruchsvoll und deutlich effektiver bei Meinungs“bildung“ und Gehirnwäsche.

  4. 1. Gab es massive Überkapazitäten im EU-Stromnetz mit ensprechendem Preisverfall. Kaufen war günstiger als teure Gaskraftwerke zu betreiben.
    2. Wir haben mit 11 Ländern Abkommen zum Stromhandel. Gekauft wird jeweils da, wo Strom am günstigsten ist. Ich höre zwar ständig das Märchen vom französischem AKW-Strom, aber die Statistiken widersprechen dem. #Fakenews
    3. Die Welt als seriöse Quelle? Soll das ein Witz sein?
    4. Wur sind immer noch Netto-Stromexporteur.

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