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Verursacht die Fed 2. Crash-Welle bei Banken? Marktgeflüster (Video)

Verursacht die US-Notenbank Fed die zweite Crash-Welle bei US-Banken – nach der Regionalbankenkrise im Frühjahr des Vorjahres? Auch heute wieder kleinere und mittelgroße US-Banken unter Druck – vermutlich ist der Zeitpunkt kein Zufall, nachdem die Fed angekündigt hat, das BTFP-Programm am 11.März enden zu lassen. Im Fokus stehen auch heute wieder (nach den gestrigen Turbulenzen um die New York Community Bancorp) Banken mit Exposure vor allem bei Gewerbeimmobilien, nachdem bereits in Japan Aozora massiv abverkauft worden war. Die Big-Tech-Aktien an der Wall Street heute mit einer Erholung nach den gestrigen Verlusten – vor den Zahlen von Amazon, Meta und Apple (wir berichten bei finanzmarktwelt.de ab 22Uhr)..

Hinweise aus Video:

1. Apple, Amazon und Meta heute mit Quartalszahlen – Vorschau

2. Bankenkrise? 560 Milliarden Dollar Gewerbeimmobilien-Warnung für Banken



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3 Kommentare

  1. Ja aber die Wallstreet ist doch gestiegen weil im März die Zinsen sinken…jetzt aber doch nicht….haben die Einzeller wieder mal nur Blödsinn verzapft? Wo sind eigentlich die Mega Gewinne durch KI??

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die Performance der Märkte ist schon beeindruckend, ich meine damit wir stehen jetzt beim Faktor 17,was den Nasdaq 100 betrifft und über dem Faktor 5,5 was den Dow angeht.

    Wer hätte das damals gedacht, damals im März 09 als die halbe Welt unterzugehen schien. …

    Nun zum Faktischen: Die Märkte spekulieren immer noch auf mehere Zinssenkungen zu jeweils mindestens 0,25 Prozent in 2024 und 25.

    Das lässt sich sehr schön am Rendite- Chart der richtungsweisenden Zehnjährigen erkennen, der nur noch einen Weg kennt, steil nach unten.

    Lag deren Rendite vor wenigen Monaten noch bei stolzen 5,02 Prozent, so ist nun die 3,5 Prozentmarke in Sichtweite.
    Daraus lassen sich mehere, kräftige Zinssenkungen für die Zukunft ableiten. Andernfalls würden die Marktteilnehmer höhere Zinsen verlangen.
    Aber man gibt sich heute mit den bescheidenen Renditen zufrieden, weil man ja fest mit der Zinswende nach unten rechnet.
    Es spielt dabei eine untergeordnete Rolle wann diese Zinswende genau kommt, das sie bald kommt scheint jetzt festzustehen.
    Es ist den Marktteilnehmern auch nicht zu verübeln, das sie so dovish denken, sie sind in den langen Jahren der Niedrigzinspolitik eben so und nicht anders, konditioniert worden.
    Schauen wir uns deshalb die deutsche Umlaufrendite an. Sie verharrt im Prinzip seit fast 15 Jahren im negativen Bereich der Realverzinsung.
    Selbst heute, mit den ganzen Zinserhöhungen der EZB, schafft sie gerade mal die 2,22 Prozentmarke irgendwie zu halten, obwohl die Inflation weitaus höher liegt und speziell in der jüngsten Vergangenheit, viele ,viele Prozentpunkte höher lag.
    Das lernt man schon in der Schule, das daraus für die sicherheitsorientierten Anleger ein potentieller Verlust entsteht.
    Die Anleger also, die sich nicht in die Märkte trauen, die hinter jedem Baum, hinter jedem Strauch den nächsten Crash erwarten.
    Dabei bleiben, das Kapital brei streuen und monatlich über ausgewählte Fonds und ETFs zukaufen, das ist immer noch das beste Rezept.
    Das die deutsche Umlaufrendite jemals wieder in den positiven Bereich der Realverzinsung dreht, ist unwahrscheinlich. Die Gründe sind bekannt oder dürften bekannt sein.

    1. Bremst endlich diese gebrochene Schallplatte.
      „Selbst heute, mit den ganzen Zinserhöhungen der EZB, schafft sie gerade mal die 2,22 Prozentmarke irgendwie zu halten, obwohl die Inflation weitaus höher liegt und speziell in der jüngsten Vergangenheit, viele ,viele Prozentpunkte höher lag.Das lernt man schon in der Schule, das daraus für die sicherheitsorientierten Anleger ein potentieller Verlust entsteht.“
      Nie und nimmer schreibt so ein Akademiker. Erst recht kein Volkswirt und Kollege von Marc Faber.

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