Devisen

Zeitbombe Yen: Auslöser für den großen Börsencrash?

Japanischer Yen Geldscheine
Japanischer Yen. Foto: Johan111 - Freepik.com

Der Yen schwächelt. Kein Wunder, ist der japanische Wirtschaftsraum doch der einzige unter den Relevanten mit quasi Nullzinspolitik. Die Differenz zum Euro und noch größer zum US-Dollar mit deutlich höheren Zinsen ist immens. Es locken Carry-Trades, mit denen sich die Welt gegenwärtig günstig finanziert. Das klingt nach einem tollen Geschäftsmodell, birgt aber eine Gefahr, die viele Marktteilnehmer bei all den Überlegungen zur Fed nicht auf dem Radar haben. Steht ein großer Börsencrash bevor? Tatsächlich hat eine lukrative Situation beim japanischen Yen das Potenzial, den Auslöser zu bieten. Dabei kann die Fed ungewollt einen gefährlichen Einfluss geben. Die großen Player stehen bereit. Hier dazu meine Analyse im Gespräch mit dem Börsenexperten Dr. Jörg Rahn.



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1 Kommentar

  1. US- Freunde dürfen Alles machen

    Nur schon die Grlmassen von Dr. Rahn sind es wert seine Videos zu hören zudem, die realistische, glaubwürdige und verständliche Analyse ist hohe Schule. Darum erstaunt es nicht, dass er als Erster auf die noch nie erwähnte Japan Bombe hinweist.
    Wenn einer der besten Wirtschaftsländer mit einer der stärksten Währungen seine Währung in kurzer Zeit etwa 40% absaufen lässt kommt einem die Galle hoch.Im Videeo vermisse ich ein wenig die Erwähnung der 40% Abschwächung innerhalb nicht einmal 2Jahren. Darum kann man wiederum nur von immenser Manipulation sprechen..Da wie erwähnt in den Devisenmärkten immense Summen( auf Kredit) im Spiel sind, ist es klar ,dass die Retourkutsche enormen Schaden anrichten könnte. Haben denn nicht schon einmal die Yapser eine Riesenspekulation veranstaltet als sie in den Neunzigerjahren den Nikkei Index auf 39000 Punkte trieben.Er ist dann etwa um 80% gefallen und hat trotz Nullzinsen das alte Hoch nie mehr erreicht. ( Nur eine kleine Lehrstunde an die Buy and hold Gläubiger)
    Was meinen wohl die Amis zu dieser marktverzerrenden Devisengeschichte ? Trump wollte doch einmal Länder sanktionieren wegen Devisenmanipulation,darunter auch die Schweiz, obwohl die Schweizer nur die starke Aufwertung bekämpften.

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