Jeden Monat wird der ZEW Index vom Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung erhoben – der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für die deutsche Wirtschaft. Die gerade veröffentlichten Daten für August sind wie folgt ausgefallen:
Der ZEW Index (Konjunkturerwartungen) ist mit -12,3 Punkten besser ausgefallen als erwartet (Prognose war -14,7; Vormonat war -14,7). Damit ist der Index aber dennoch seit vier Monaten im negativen Bereich.
Die Einschätzung der aktuellen Lage fällt mit -71,3 noch stärker als erwartet (Prognose war -63,0; Vormonat war -59,5) – damit weitet sich die ohnehin schon erhebliche Differenz zwischen Erwartung (Hoffnung) und aktueller Lage (Realität) noch weiter aus!
Das ist doch seltsam: die Hoffnungen erfüllen sich einfach nicht, während die tatsächliche Lage immer schlechter wird – dennoch wird weiter gehofft! Hier die Entwicklung der tatsächlichen Lage (Chart von investing.com):
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Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man. Mehr als hoffen kann man bei unserer Politik aber leider nicht, die die Wirtschaft wider bessern Wissens gegen die Wand fährt.
So kann viel fossile Energie eingespart werden.
Vielleicht reichen dann Ende 2025 doch Wind und Sonne, plus Stromzukauf aus dem Ausland.
Das, was in den letzten fasst 2 Jahren angerichtet und auf den Weg gebracht wurde , wird sich in den 2 Jahren zumindest teilweise entfalten, plus der Maßnahme, von denen wir Alle noch nichts ahnen.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut