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Zinsen: Wie reagieren die Aktienmärkte auf die Arbeitsmarktdaten? Videoausblick

Wie reagieren die US-Aktienmärkte auf die heutigen Arbeitsmarktdaten: sind schlechte Daten gut, weil dann die Zinsen schneller sinken? Oder sind schlechte Daten schlecht, weil damit eine Rezession immer wahrscheinlicher wird und so die Bewertungen vieler US-Aktien zu hoch wäre? Wenn die US-Arbeitsmarktdaten dagegen besser sind, was wiegt dann schwerer: die Erleichterung daüber – oder die Sorge, dass die Zinsen dann vermutlich weniger schnell sinken? Offenkundig rechnen viele Spekulanten mit schwachen Daten – sichtbar auch an der Schwäche des Dollars. Daher könnte der Weg des größten Schmerzes stärkere Daten sein (die man später ja wieder entspannt nach unten revidieren kann), zumal das der Biden-Harris-Administration durchaus gelegen käme..

Hinweise aus Video:

1. US-Arbeitsmarktdaten heute 14:30 Uhr – Vorschau auf die Details

2. Tschüss VW und Co: China macht Platz für die Zukunft



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6 Kommentare

  1. Ein wiedermal sehr gut recherchierter Beitrag!
    Bezüglich der Konjunktur in den USA habe ich mal eine bescheidene Frage, wie kann es sein dass die Hauptanteilseigner von Walmart, die Familie ihre Anteile massiv verkauft hat in den letzten Tagen und der Kurs trotzdem nicht fällt?

    1. @Josef, Walmart hat eine sehr gute Geschäfts-Politik – die liefern den Leuten nach Hause zu Preisen, die nicht teurer sind als bei anderen..

      1. Hallo Herr Fugmann, ich werde immer immer hellhörig wenn sich die Menge an positiven Analystenempfehlungen bezüglich einer Aktie überschlagen, hinzu kommt noch das die Hauptanteilseigner der Familie Walmart währenddessen massiv ihre Anteile verkauft. Für mich haben Aktienempfehlungen großer Häuser generell den Zweck gute Verkaufskurse für große Investoren zu generieren.

  2. Die Antwort von Herrn Fugmann ist isoliert betrachtet zutreffend und stimmt für einen sehr langen Zeitraum bis heute. Wal-Mart ist gut aufgestellt.

    Dies beantwortet jedoch m.E. nicht die Frage von Josef! Es ist schon seit geraumer Zeit zu beobachten, dass
    Großanleger massiv ihre Anteile reduzieren und dies weitgehend marktschonend über die Bühne geht. Auch bei sehr gut geführten Unternehmen muss der Kurs fallen, wenn große Anteile in den Markt gegeben werden.
    Ich gehe davon aus, dass auch der Verkäufer sachliche Argumente hat, warum er deutlich seine Anteile reduziert.

    Ich gehe einfach davon aus, dass die abgebenden Hauptanteilseigner einfach mehr wissen! Kann doch sein?

  3. Sehr geehrter Herr Fußmann,

    zu Argentinien haben sie eine Liste gezeigt und unter Nr. 13. aufgeführt, daß der Peso innerhalb der Amtszeit von Milei von 1300 zum Dollar auf 1315 gestiegen ist.

    Wenn ich aber bei Finanzen nachsehe ist der Preis je Dollar von 800 Peso 2023 auf jetzt 953 Peso gestiegen.

    https://www.finanzen.net/devisen/us_dollar-argentinischer_peso-kurs

    Auch die anderen Angaben kann ich nirgends finden.

    Wenn man googelt findet man vielmehr einen weitern Verfall:

    „Allein zwischen Januar und April sind unsere Nebenkosten (Strom, Wasser, Heizung, Brandschutz) um das Dreifache gestiegen. Dabei lagen sie schon im Januar um 50 Prozent über denen im Oktober. Und das ist nicht das einzige. Beispielsweise kostet 1 Liter Benzin inzwischen rund 1 US-Dollar, vor Mileis Amtsantritt war es noch die Hälfte. Und die Preise erhöhen können wir auch nicht. Schon jetzt bleiben unsere Kunden weg.“
    Aussage eines deutschen Unternehmers in Buenos Aires

    https://www.gtai.de/de/trade/argentinien-wirtschaft/wirtschaftsausblick

    Können Sie bitte einen Link zu Ihren Angaben senden, danke.

    Mit freundlichen Grüßen

  4. Sorry natürlich FUGMANN

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