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Statt Großaufträgen Vereinbarungen über Äpfel.. Scholz in China: Äpfel statt Autos

Von der einstigen Wirtschaftsmacht zum symbolischen Warenkorb

Scholz in China
Foto: Olaf Scholz with Xi Jinping in Beijing on April 16. Photographer: Michael Kappeler/picture alliance/Getty Images

Von der einstigen Wirtschaftsmacht zum symbolischen Warenkorb – die jüngste China-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz markiert eine signifikante Verschiebung: Statt bahnbrechender Industrieverträge stehen nun Vereinbarungen über landwirtschaftliche Exporte im Mittelpunkt. Die chinesische Seite betont die Kontinuität zwischen den Amtszeiten von Merkel und Scholz, eine Sichtweise, die auch das Institut der Deutschen Wirtschaft in seiner neuesten Studie unterstreicht. Es herrscht ein „Weiter so“ anstelle einer erwarteten „Zeitenwende“.

Scholz in China: Kontinuität statt Kurswechsel

Knapp ein Jahr nach der Präsentation der Chinastrategie der Bundesregierung scheint eine Kurskorrektur stattgefunden zu haben. Der jüngste Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz im Reich der Mitte stand weniger im Zeichen des von der Strategie proklamierten Dreiklangs „Partner, Wettbewerber und systemischer Rivale“, sondern vielmehr unter dem Stern der Kontinuität. Die von der EU erwogene Einführung von Strafzöllen auf Elektroautos, Solarzellen und Komponenten kontrastiert mit der Haltung des Kanzlers und führender Automobilmanager, die sich gegen Handelsbarrieren aussprachen.

Scholz thematisierte zwar Überkapazitäten und forderte ein “Level Playing Field”, also einen diskriminierungsfreien Zugang deutscher Unternehmen zum chinesischen Markt. Doch die Reaktionen aus China waren verhalten, fast schon desinteressiert. Die deutsche Delegation, angeführt von Scholz, schien bei den chinesischen Gastgebern auf wenig Gegenliebe zu stoßen. Ein Vergleich mit den Staatsbesuchen unter Angela Merkel macht das Ausmaß der Veränderung deutlich. Am Ende des Besuchs der deutschen Delegation kam es zu den traditionellen Unterschriftenzeremonien. Während früher milliardenschwere Verträge für neue Fabriken und Großaufträge die Agenda bestimmten, stand diesmal Minister Özdemir im Rampenlicht – mit Vereinbarungen über Äpfel, Rindfleisch und Schweinefleischexporte. Äpfel statt Autos.

Chinesische Stimmen: Beständigkeit trotz neuer Strategie

Die Kontinuität der deutschen China-Politik wurde auch von chinesischer Seite hervorgehoben. Drei namhafte Kommentatoren – Zhengshitang, Ren Ke und Hu Xijin – repräsentieren exemplarisch die chinesische Interpretation des Besuchs. Trotz unterschiedlicher Hintergründe konvergieren ihre Ansichten in der Betonung der Beständigkeit der bilateralen Beziehungen, die sich trotz der angekündigten Neuausrichtung durch die Bundesregierung in den tatsächlichen Handlungen und der diplomatischen Ausrichtung Deutschlands widerspiegelt.

Zhengshitang, bekannt für seine unabhängigen Analysen auf WeChat, hebt hervor, dass der Besuch von Scholz eine Rückkehr zu den traditionellen diplomatischen Mustern signalisiert, die seit Angela Merkels Amtszeit etabliert wurden. Die Tatsache, dass Scholz mit einer Delegation von Vertretern aus Schlüsselindustrien nach China reiste, wird als strategischer Schachzug gesehen, der Deutschlands Bereitschaft unterstreicht, sich aktiv an Chinas “Ausrüstungs-Upgrade”-Initiative zu beteiligen und von den damit verbundenen wirtschaftlichen Möglichkeiten zu profitieren.

Ren Ke, ein erfahrener Journalist der Xinhua News Agency, der sowohl in Berlin als auch in Brüssel tätig war, bietet eine Perspektive, die die Stabilität und den Pragmatismus in den Vordergrund stellt. Er erkennt an, dass trotz der politischen Wertedifferenzen und der jüngsten Herausforderungen, wie der COVID-19-Pandemie und dem Russland-Ukraine-Konflikt, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China weiterhin von beiderseitigem Interesse ist. Ren Ke hebt hervor, dass der Fokus von Scholz auf wirtschaftliche Themen wie Überproduktion und fairen Wettbewerb im Elektrofahrzeugsektor liegt, was die Priorität wirtschaftlicher Interessen über politische Werte verdeutlicht.

Hu Xijin, der ehemalige Chefkolumnist von China Daily und einflussreiche Stimme in Chinas staatlichen Medien, sieht in Scholz’ Besuch eine Bestätigung der fortgesetzten China-Politik der Bundesregierung. Er betont, dass deutsche Unternehmen wie BASF, BMW, Bosch und Volkswagen ihre Präsenz in China nicht nur aufrechterhalten, sondern sogar ausbauen, was auf eine pragmatische Haltung der deutschen Wirtschaft hinweist.

Die Beobachtungen dieser drei Kommentatoren zeigen die Ansicht, dass Deutschland trotz der im letzten Jahr vorgestellten China-Strategie der Bundesregierung und der damit verbundenen Ziele, eine pragmatische und kontinuierliche Herangehensweise an die Beziehungen zu China bevorzugt. Diese Haltung spiegelt sich in der Bereitschaft wider, wirtschaftliche Chancen zu nutzen und gleichzeitig die diplomatischen Beziehungen aufrechtzuerhalten, selbst wenn dies bedeutet, von bestimmten Aspekten der Strategie abzuweichen.

Siemens-Chef warnt: Umbau braucht Zeit

Doch die Realität der Wirtschaftsbeziehungen, wie sie die Studie des Instituts über das „Importseitiges De-Risking von China im Jahr 2023“ der deutschen Wirtschaft (IW) offenlegt, malt ein anderes Bild: Die vielbeschworene China-Strategie der Bundesregierung hat in der Wirtschaft bisher kaum spürbare Auswirkungen gezeigt. Trotz eines Rückgangs der Importe aus China im Jahr 2023 bleibt die Abhängigkeit Deutschlands von chinesischen Lieferungen in kritischen Sektoren wie Elektronik, Maschinenbau und Automobilindustrie nahezu unverändert hoch. Dies steht in starkem Kontrast zu den Bemühungen amerikanischer Unternehmen, die bereits deutliche Fortschritte bei der Diversifizierung ihrer Lieferketten verzeichnen können.

Die IW-Studie legt den Finger in die Wunde: Deutsche Unternehmen sind nach wie vor auf chinesische Zwischenprodukte und Rohstoffe angewiesen. Die politischen Erklärungen zur Diversifizierung der Lieferketten verhallen im wirtschaftlichen Alltag. Während die USA bereits seit einigen Jahren ihre Abhängigkeit von China reduzieren, hinkt Deutschland hinterher.

Ralf Thomas, Chef von Siemens, bringt das Dilemma auf den Punkt: “Die globalen Wertschöpfungsketten haben sich in den letzten 50 Jahren aufgebaut. Wie naiv muss man sein, um zu glauben, dass sich dies innerhalb von 6 bis 12 Monaten ändern kann? Das dauert Jahrzehnte.” Diese Aussage ist ein Weckruf für die deutsche Wirtschaft, die sich in einem gefährlichen Gleichgewicht zwischen politischen Absichtserklärungen und praktischer Umsetzung befindet.

Die IW-Studie mahnt zur Realität: Eine echte Diversifizierung der Lieferketten erfordert mehr als Lippenbekenntnisse. Strategische Investitionen in alternative Märkte und Technologien sind unerlässlich. Während deutsche Unternehmen zögern, haben amerikanische Konzerne längst die Zeichen der Zeit erkannt. Sie verlagern ihre Produktion und suchen nach Alternativen zu China.

Deutschland, ein Land mit einer der stärksten Volkswirtschaften der Welt, darf nicht länger auf politische Versprechen setzen. Es ist Zeit für entschlossenes Handeln, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und die Abhängigkeit von einzelnen Märkten zu verringern. Denn während anderer Länder bereits handeln, droht Deutschland den Anschluss zu verpassen.



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38 Kommentare

  1. Das De-Risking kam von Baerbock, während Scholz lieber im Schröder-Modus fährt. Also kurz vor der Explosion noch schnell die Gasspeicher nach Russland verkaufen (mehr wirtschaftliche Verflechtung). Und diese Politik wurde mit der deutschen Wirtschaft gemacht und nicht gegen sie. Die aktuellen Spionagevorkommnisse sind da egal, tatsächlich waren sie von Anfang an Teil des Geschäfts mit China. Es galt immer deutsches Know-how gegen Umsätze in China. Ist da nichts mehr abzugreifen, dann können die deutschen Unternehmen gehen.

  2. Ja, Umbau braucht Zeit.
    Aber Deutschland muss jetzt nun auch kurzfristig eher umstellen auf Kriegswirtschaft, und seine Ressourcen in diese Richtung lenken. Denn nicht nur die eigene Armee muss aufgerüstet werden, sondern auch die Ukraine wird weiter mit Waffen beliefert werden.
    Und wenn Putin den Krieg verliert, dann muss auch die Ukraine wieder aufgebaut werden.
    Plus die Billionen Euro für die Klimaprojekte im Inland.
    Daher wird nun einiges, was in den Wohlstand und die Infrastruktur hätte investiert werden müssen, in Militätausrüstung investiert.
    Viel Geld wird daher in China nicht mehr investiert werden können. Sondern man kann nur noch das Erreichte versuchen zu halten. Zumal heute wohl keine Firma ohne Hermes-Bürgschaft in China investieren wird.
    Ein weiterer misslungener Staatsbesuch der deutschen Außenminiserin, und es könnte noch mehr Porzellan zerschlagen werden.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Na, @Helmut, welchen Clown haben wir denn heute gefruehstueck?
      Deutschland stellt nicht auf Kriegswirtschaft um. Dafuer gibt es keinerlei Anzeichen. Dass wir nun mal die kaputgesparrte Bundeswehr wieder halbwegs einsatzfaehig machen muessen, ist etwas anderes, als auf Kriegswirtschaft umzustellen.

      Sie scheinen die Berichterstattung ueber China nicht wirklich zu verfolgen. Deutschland investiert weiterhin massiv in China. Die Hermes-Buergschaften sind dabei voellig unerheblich. Denn die Firmen reinvestieren ihre Gewinne. Lesen Sie die Analyesen des Instituts der Deutschen Wirtschaft.

      1. Hallo Host Schlemmer, heute zum Frühstück:
        Habeck und Konsorten mit ihren Betrügereien, dass sich ein Waffenstillstand in der Ukraine abzeichnet, und das die USA die Welt zum Dollar hin erpressen wollen.
        Das reicht erst einmal zum Frühstück.
        Wenn man dann weit weg, unter der Sonne Andalusiens sitzt, und genug Universalwährung hat, dann lässt es sich ertragen.

        1. Wau, @Helmut
          Habeck und Konsorten mit ihren Betrügereien, dass sich ein Waffenstillstand in der Ukraine abzeichnet, und das die USA die Welt zum Dollar hin erpressen wollen.

          DIe Hitze scheint Ihnen sehr zugesetzt zu haben. Bei dem Kuddelmuddel mit Nullaussage… Ruhen Sie sich aus, trinken Sie genug und dann versuchen wir es noch mal mit ganzen, strukturierten Saetzen. Oder hat Ihr Aufenthalt Ihre vermoegen, sich in Ihrer Muttersprachen so dermassen beeindtraechtig, dass Sie keine sinnvollen Saetze zusammenbringen koennen?

          Soviel zum Thema „Bildungsnotstand“

          1. @Jan @Helmut
            und Bystron musste mittlerweile zugeben, dass er doch „kleine Pakete“ im Zuge der Russland -Affäre erhielt. Er will nur noch nicht veraten, was drin war. Vielleicht Gold? Da braucht wohl noch jemand Tipps, wie man die in einem Schweizer zollager lagert…
            Vielleicht kümmern Sie sich besser mal um die, die wirklich unser Land verraten.
            Alternativ für Despoten, @Helmut

        2. @Helmut
          Sie sollten mit Ihren Anschuldigungen etwas vorsichtiger sein, genau wie mit Ihren Lynchmobfantasien gegenüber deutschen Politikern.

          Worum genau geht es denn bei den angeblichen „Betrügereien“?
          Mitarbeiter von Habecks Ministerium argumentierten im Entwurf eines Vermerks vom 3. März 2022, unter bestimmten Umständen könne eine begrenzte Laufzeitverlängerung der verbleibenden deutschen Atomkraftwerke bis in das folgende Frühjahr sinnvoll sein.
          Und was ist am Ende passiert? Es gab eine Laufzeitverlängerung bis in das folgende Frühjahr zum Zwecke der Versorgungssicherheit.
          Ob da nun im Laufe des Diskussions- und Entscheidungsfindungsprozesses erst einmal irgendwelche internen Vermerke verspätet ankamen, spielt absolut keine Rolle. Einzig entscheidend ist, dass sie letztendlich Berücksichtigung fanden und in der Realität auch umgesetzt wurden.

          Das Ganze erinnert sehr stark an die Schlammschlacht mit dem GEG, als ein Vorentwurf zu ersten Sondierungsgesprächen durchgestochen wurde. Danach hat man einen Aufstand inszeniert, als wäre das Gesetz bereits beschlossene Sache und in Stein gemeißelt. Normalerweise wartet man erst einmal ab, bis etwas spruchreif und zumindest minimal konkret ist. Ein leicht durchschaubares System von Populisten, das aber leider immer wieder stark bei Medien und Wutbürgern verfängt.

          Man sollte sich mit viel wichtigeren und besorgniserregenderen Dingen befassen.
          Dem Spiegel liegen Informationen von einem Strategietreffen der russischen Regierung Anfang September 2022 im Kreml vor. Dabei sei es darum gegangen, „ein neues Konzept für die Partei Alternative für Deutschland zu entwickeln“, zitiert der Spiegel mit Verweis auf einen Vermerk eines westlichen Nachrichtendienstes. In dem „Manifest“ wurde dem Bericht zufolge ein düsteres Bild Deutschlands gezeichnet und von einer zunehmenden Spaltung des Landes gesprochen. Ziel sei es gewesen, die Umfragewerte der AfD zu steigern „und bei Wahlen auf allen Ebenen eine Mehrheit zu erreichen“.
          https://oldenburgernachrichten.de/210960/bericht-kreml-entwarf-strategiepapier-fuer-die-afd/
          https://www.spiegel.de/politik/wie-putin-die-afd-fuer-seine-zwecke-missbraucht-a-00000000-0002-0001-0000-000163279501

    2. Wie ich gelesen habe kommen wichtige Vorprodukte für Waffen ebenfalls aus China, nämlich die „Schießbaumwolle“. Während De-Risking mit freiem Unternehmertum nicht zusammen geht, haben die Chinesen kein Problem mit De-Risking. Kürzlich wurde erst befohlen, dass Chips für eAutos möglichst nicht mehr im Ausland gekauft werden sollen. Das traf Infineon und Aixtron.

      PS: Ich glaube Habeck hat Hermes-Bürgschaften für Investitionen in China beendet.

      PPS: Die Investitionen in China werden nicht vom Steuerzahler getätigt, der aber für die Ukraine aufkommt und aufkommen wird. Das sind also andere Geldquellen.

      1. Ja Robert,

        So sieht es aus.
        Aber da muss Deutschland nun noch bis Ende 2025 mit leben. Oder noch weiter, wenn die Wähler es wollen.

        Grüner schmeißt hin: „Die Missachtung von Teilen der Bevölkerung regt mich auf“ – FOCUS online

        https://www.focus.de/politik/hier-erklaert-tim-warum-er-austritt-gruener-schmeisst-hin-die-missachtung-von-teilen-der-bevoelkerung-regt-mich-auf_id_259881710.html

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  3. Was für ein Foto. Ich dachte spontan an Pat & Patachon

    1. @Susiklatt

      Ich hatte auch so eine Assoziation: Mens insana in corpore insano.

  4. Hallo Horst Schlemmer,
    kann ja sein. Und das mit der Kriegswirtschaft war jetzt nicht als falsche Vorgehensweise gemeint.
    Und das muss sich ja auch nicht auf Dauer nachteilig für Deutschland auswirken.
    Die Amis haben es vorgemacht, wie man eine Industrienationen auf Kriegswirtschaft umkrempelt und dann unvorstellbare Mengen Kriegsgüter herstellt, die das Nazi Naziregime letztendlich „an die Wand gedrückt hat“. Nur die Verschuldung war gigantisch.
    Aber es war für die wirtswirtschaftliche Stärke der USA zum Vorteil, und sie wurde die wirtschaftlich größte Nation der Welt.
    Ein Staat muss wehrhaft sein.
    Ach die Schweiz hat Panzer.
    Und wenn der Krieg in der Ukraine fortgesetzt wird, dann wird es weitere hunderte von Milliarden für Deutschland kosten. Auch das kann man natürlich von verschiedenen Seiten sehen.
    Ein Volk mit Waffen beliefern, das gegen einen Angreifer um seine Freiheit kämpft, ist ja eher naheliegender als wegzuschauen. Nur es kostet alles natürlich unmengen an Geld. Und das noch vielleicht über viele Jahre.
    Diese hunderte von Milliarden fehlen aber irgendwo. Selbst mit noch so üppigen Sondervermögen wird es ohne die Aufhebung der Schuldenbremse nicht gehen.
    Und auch darüber sind sich die Ökonomen uneins, welche Folgen es haben wird, wenn das Geld dann dabei ja nur in Produkte fließt, die keine volkswirtschaftlich Werte schaffen. Vielleicht hat es aber sogar positive Folgen, wie in den USA langfristig bewiesen wurde.
    Nur in den kommenden Jahren heißt das dann: Alle an die Fließbänder.
    Und da für Fließbandarbeit keine besondere Facharbeiterausbildung benötigt wird, wird es auch bei der Beseitigung der hohen Arbeitslosigkeit unter Menschen helfen, die ohne Berufsausbildung sind.
    Nur von China sollte Deutschland längerfristig nicht mehr viel Ausweitung des Handelsvolumen erwarten.
    Denn es wird immer mehr, was die Chinesen selbst von dem herstellen können, worauf früher Deutschland das Monopol hatte.
    Und mit der Erfahrung damit, wie der Westen unliebsame Staaten sanktioniert, wird China zusehen vom Westen unabhängig zu werden, bevor Taiwan zum Anschluss an China “ überredet“ wird.
    Einfache Lösungen wird es nicht geben. Und dazu wird Deutschland sicherlich keinen Elefant im Porzellanladen als Außenministerin benötigen.
    Ohne Ironie.
    Es wird spannend werden.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. @Helmut
      Was fuer wirre Gedanken! Entweder Sie trinken nicht genug oder Sie rauchen echt schlechtes Grass.
      Nur weil mehr Waffen produziert werden, heisst es nicht, dass wir jeden, der nicht bei 3 auf den Baeumen ist, in ne Waffenfabrik schicken, wie im 2. WK. Irgendwie scheinen Sei keine Vorstellung ausserhalb der Welt ihres Pools und Goldlagers zu haben.

      1. Für einen Klempner ist die Lösung jedes Problems ein Hammer.

  5. Für die Chinesen sind wir nach wie vor die „Langnasen“. Für jeden Chinesen ist es eine Ehre, eine Langnase über den Tisch zu ziehen. Das lernen die dort schon im Kindergarten (u.a. nachzulesen in Dirk Müllers „Crashkurs“).
    Es hat schon seinen Grund, warum Investitionen ausländischer Firmen in China nur im joint venture mit chinesischen Firmen möglich sind. Wissen und Know How wird abgesaugt (die Magnet-Schwebebahn lässt grüßen…), und die deutsche Industrie verharrt in naiver Abhängigkeit…

  6. Es wird jetzt ja auch einige Dinge geben, de kurzfristig geregelt werden müssen, wenn sie überhaupt geregelt werden sollen.
    Und ohne auf Kriegswirtschaft umzustellen wird es nicht gehen.
    Viel Geld muss in viel Waffen umgesetzt werden.
    Und das viele Geld wird entweder fehlen, oder es muss per Sondervermögen aus der Zukunft geholt werden oder die Schuldenbremse muss außer Kraft gesetzt werden.
    Junge Menschen werden ganz besonders doppelt oder mehrfach darunter leiden.
    Mich, als Rentner in Spanien mit der Universalwährung im Zolllager in der Schweiz wird es nicht treffen.
    Wer nun eine gute Ausbildung hat, noch eine Familie gründen will, und etwas für seine Altersabsicherung tun will, und gute Schulen für seine Kinder haben nöchte, sollte sich mal überlegen, ob Deutschland, das wieder in Richtung Faschismus geht, der richtige Ort ist, wo seine Kinder leben sollten.
    Ich schreib nun nicht wie die Jungfrau vom Kind, sondern ich habe selbst Deutschland vor 24 Jahren verlassen. Gott sei Dank.
    Wenn jetzt diese Gurkentruppe in Berlin darüber entscheiden könnte, wie mein Leben ausgerichtet werden soll, würde ich einen Koller bekommen.
    Auf das was Horst Schlemmer geantwortet hat, möchte ich nicht antworten, denn es ist gelinde gesagt substanzlos und albern.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  7. Egal Äpfel oder Äppel,

    Es wird einen Ausgleich geben, die Amis können keine Apples mehr liefern, dafür können die Deutschen einige Tonnen Äpfel liefern. Vielleicht war es auch nur ein sprachliches Missverständnis, deutsche Politiker / innen fallen ja nicht gerade durch gute Sprachkenntnisse auf.
    Äpfel aus der reinen Luft aus De könnten ein Exportschlager werden

  8. @Helmut,
    naja, Millionen Menschen zeigen ja, dass sie keinen Faschismus wollen Und da nun immer offensichtlicher wird, dass die sog. Patrioten unser Land fuer laeppisches Geld an die Russen verraten bzw. sogar auf unsere Kosten Spione einstellen, wird es hoffentlich auch noch den ein oder anderen AfD-Waehler klar, dass mit diesen Leuten kein Staat zu machen ist.
    Und ich gebe Ihnen zumindest teilweise Recht: Mit der Bildung scheint es manchmal nicht weit her zu sein, wenn ein Geschichtslehrer bestimme SA-Parolen meint, nicht gekannt zu haben.
    Hoffen wir zu unser aller Wohl, dass diese Vaterlandsverraeter niemals auch in die Naehe von Regierungsverantwortung kommen.
    Wer aber meint, die Schulbildung sei woanders besser, wird irgendwann feststellen, dass die normalen Schulen in Deutschland ziemlich gut sind. Nicht jeder hat Goldbarren in irgendwelchen Schliessfaechern, dass er sich private Schulen leisten kann.
    Ich weiss wirklich nicht was Sie heute mit Ihrer Kriegswirtschaft haben: Wir werden in Deutschland keine Kriegswirtschaft haben. Und wenn, dann werden wir natuerlich auch Rentner aus Spanien wieder heim holen, die dann Granaten fertigen. Vielleicht durchlueftet das ja Ihre wirren Gedanken

    1. Der Weg zum Krieg.

      Kriegswirtschaft? Wir doch nicht! So etwas gibt es nur bei den Bösen.

      „Berichtet wurde, dass die weltweiten Militärausgaben im Jahr 2023 einen neuen Höchststand von 2,4 Billionen US-Dollar erreicht haben. Das ist ein Anstieg von 6,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und die stärkste jährliche Steigerung seit 2009, so das Stockholmer Friedensforschungsinstitut (Sipri).“

      https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/europa-2024-so-f%C3%BChlt-sich-eine-vorkriegs%C3%A4ra-an/ar-AA1nAxhI?ocid=winp2ent&cvid=6c671b8db9fe4388b46a68cd9a31a572&ei=64

      Die Fraternisierung derer, die für Deeskalation und Frieden einen Weg suchen nimmt merklich zu.

      Allein der Gedanke daran, auch die eigene Schuld an der Eskalation nur in Erwägung zu ziehen führt schnell dazu, dass man doch wohl für den Feind sein muss und man betreibt Wehrkraftzersetzung????, denn wir müssen ja Kriegstüchtig werden. Aber nein, so weit sind wir (noch) nicht.

      Wir die Guten.

      Die, die absolut Bösen und Schuldigen.

      Wir haben überhaupt keine Schuld an einer Eskalation (Trotz NATO Osterweiterung etc.)

      Die haben Schuld an allem. (NATO ist ja natürlich nur ein reines Verteidigungsbündnis und dient nicht der Durchsetzung auch wirtschaftlicher und politischer Interessen).

      Und so Ohrfeigen und demütigen wir den Feind, bis dann endlich Frieden einkehrt?

      „Über Frieden, Diplomatie oder Ausgleich spricht niemand.“

      Aufrüstung, und später auch Soldaten schicken, welche ja nur Frieden bringen, lautet die Devise.

      Und die Grünen und Linken sind in ihrer Rhetorik und ihrem Handeln mittlerweile wahre Friedensengel und von Kriegswirtschaft sind wir natürlich noch weit entfernt.

      Und so nimmt sich unser grüner Wirtschaftsminister doch gerne mit einem süffisanten lächeln Zeit, eine Drohnenfabrik in der Ukraine einzuweihen.
      Da die heimische Wirtschaft (zumindest die Rüstungsindustrie) brummt, kann man sich ja für Friedensprojekte Zeit nehmen.

      https://www.nd-aktuell.de/artikel/1181660.habeck-reise-deutsche-drohnenfabrik-in-der-ukraine-eroeffnet.html

      Und so werden wir, die einfachen Bürger Deutschlands, uns irgendwann im Truppentransporter Richtung Ostfront treffen.
      Angepeitscht von Parolen unser friedensstiftenden Außenministerin die mit diplomatischem Gespür glänzt und uns dann einen vollumfänglichen Krieg gegen das ultimative Böse schmackhaft macht.

      Und zusammen werden wir dann an der Ostfront noch vor der Abgabe auch nur einen Schusses einen hellen Lichtblitz bewundern, bevor uns die Druck- und Hitzewelle trifft. Asche zu Asche….Staub zu Staub.

      Denn eins ist klar.

      Kommt es zu einer Konfrontation der NATO mit Russland (und China, Iran) dann ist denen ja auch klar, dass sie nur mit dem Einsatz von konventionellen Waffen den Konflikt verlieren werden und dem Untergang geweiht sind.
      Die NATO hätte es in den 80’ern ja auch nicht anders gemacht, wenn die Armeen des Warschauer Paktes einmarschiert wären.

      Die Doktrin beider Seiten gab und gibt das her.

      Vielleicht kommt an dieser Stelle dann wieder Diplomatie mit in Spiel, wo dann zwischen russischem Regime und einer Regierung Trump vereinbart wird, dass dieser Konflikt zwar mit taktischen Atombomben mit einer Sprengkraft von 1 bis 50 Megatonnen geführt wird, aber das sich das Konfliktgebiet auf europäischem Boden beschränkt und kein Weltuntergang verursacht.

      Und so werden wir uns beipflichten, dass wir für die gute Sache und im Kampf gegen das wahre Böse als Kanonenfutter geendet sind.

      Gewinnen wird bei diesem Konflikt niemand und am Ende kommt es darauf an, wer Bereit ist wieviel Leben zu Opfern bzw. wer wie viele Leben opfern kann und mehr Ressourcen hat.
      Und wieviel Leben man von politischer Seite aus Bereit ist zu Opfern, das sehen wir ja schon aktuell. Noch sind es mehrere 10 Tausend, dann 100 Tausende und dann werden es halt Millionen Tote sein.

      Aber für die Entscheider sind das nur Zahlen auf dem Papier und man macht dann vielleicht auf einer Gedenkfeier ein betroffenes Gesicht.
      Schließlich gab es keinen anderen Weg und nur ein Krieg führte zum Frieden auf der Welt.

      1. ach @@zeitzeige, der nächste, der mit dem Mythos der Osterweiterung daherkommt…. Immer Ursache und Wirkung verwechseln. warum wollten wohl die ehemaligen Ostblock-Staaten in die NATO? Vielleicht, nur vielleicht, weil sie die Okkupation durch die Sowjetunion miterlebt haben? Sprach nicht Putin selbst davon, dass die „NATO-Osterweiterung“ kein Problem sei? Hatte nicht Russland mit den NATO-Russland Grundakte die freie Bündniswahl bestätigt? Und in dem Moment, wo eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine noch nicht mal zur Diskussion steht, überfällt Russland die Ukraine?

        Tja,warum steigen wohl die Militärausgaben? Russland, China sind die größten Treiber mit ihren Expansionplänen.

        Nennen Sie doch mal die diplomatischen Friedensbemühungen Russlands! Von denen hört man nur jeden Tag von einem anderen Land, dass sie angreifen wollen. Frieden für die Ukraine könnte einfach sein, dass wenn Russland einfach seinen Angriffskrieg abbricht.

        Und natürlich ist der Heilsbringer Trump. Der hat uns die Suppe eingebrockt. Seine Liebe zu autokratischen Regimen ist ja bekannt. Warum nur wollte der die Wahlen nicht anerkennen? Naja, am Ende wird er Pleite oder im Knast enden, oder beides. Die Kaution konnte er ja auch schon nicht bezahlen. Obwohl er doch vor Gericht damit angabe, dass er genug Cash hätte.Und warum bewahrt er Kisten von Geheimmaterial bei sich auf? Ach ja, ich um Milliardäre damit zu beeindrucken…

        Also, der nächste Putin -troll bitte….

        1. ach @Horst.

          Zeitzeuge nicht zeitzeige

          Hat ja nicht lange gedauert, bis von einem Gutmensch die Fraternisierungskeule rausgeholt wird.

          Zur Ihrer Information.

          Ich bin kein Putin Troll und habe nur Sorge das ich oder meine Kinder bald für so Hitzköpfe in den Krieg für was auch immer ziehen müssen.

          Einen Krieg der mit größter Wahrscheinlichkeit mit taktischen Atomwaffen geführt werden wird.

          Oder denken Sie, das die Russen sich einfach von modernen Waffensystemen abschlachten lassen werden?

          Das wäre so, als wenn ein Soldat im Krieg nicht den Abzug seiner Waffe drückt, weil er Angst hat erschossen zu werden.
          Würde ich mal als leicht naiv bezeichnen.

          Und dann kommen sie mit einer Diskussion um die Osterweiterung der NATO und dem Verlust des Einflusses Russlands über alle ehemals verbündete Staaten und warum Russland das gefälligst gut finden muss.
          Sie scheinen sich ja bestens dort auszukennen.
          Aber ob Russland sich zurecht oder unrecht vom Westen bedrängt fühlt spielt doch auch garnicht die Rolle. Nur darauf kommen sie erst gar nicht, da sie ja auch nichts hinterfragen.

          Selbst wenn die Russen sich zu unrecht bedrängt fühlen, fühlen sie sich halt bedrängt und sind auch offensichtlich Bereit, viele Menschen in den Tod zu schicken um das zu ändern.

          Kleiner Tipp an dieser Stelle:

          Vielleicht schreiben sie Ihre Weisheiten und Unterstellungen auch mal an Herrn Verheugen, der in Ihren Augen wahrscheinlich auch ein Putin Troll sein muss:

          „Der frühere EU-Kommissar Günter Verheugen (SPD) mahnte im August 2023 an, Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland anzustreben. Um die großen, überlebensbedrohlichen Krisen der Menschheit zu bewältigen, müssten alle Kräfte konzentriert werden. Da könne man keinen „Staat ausschließen, weil einem die Zustände dort nicht gefallen“. Auch wenn Russland zweifelsfrei der Aggressor ist, habe der Krieg eine Vorgeschichte, die jedoch in unseren Medien weitgehend ausgeblendet werde. Er glaube, „dass die Option einer engen Kooperation mit der EU für Russland immer noch attraktiv“ sei. Schließlich sei auch Deutschland „nach 1945 wieder die Hand gereicht“ worden. In allen europäischen Ländern wachse die öffentliche Skepsis gegenüber der jetzigen Ukraine-Politik und auch die Mehrheit der Deutschen wünsche, dass der Krieg so schnell wie möglich beendet werde und man in Friedensverhandlungen eintrete.

          https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-ukrainische_Friedensverhandlungen_seit_2022#:~:text=Das%20bisher%20hochrangigste%20Treffen%20in,Au%C3%9Fenminister%20Mevl%C3%BCt%20%C3%87avu%C5%9Fo%C4%9Flu%20als%20Vermittler.

          „Frieden für die Ukraine könnte einfach sein, dass wenn Russland einfach seinen Angriffskrieg abbricht.“

          Das ist ein schönes Beispiel für naive Kindergartendenke. Die Russen haben schon zig Tausend Menschenleben geopfert und sollen jetzt klein beigeben, da sie einfach nur einsehen müssen, dass sie ja böse Menschen sind und mit allem Unrecht haben?

          Und wenn es hart auf hart kommt, warum sind sie der Meinung das die dann einfach klein beigeben?

          Oder werden die Russen austesten ob auch der Westen bereit ist, so wie sie es offensichtlich sind, hunderttausende Menschen in den Tod zu schicken?
          Und dann nicht nur Ukrainer.

          Aber vielleicht erlangen wir ja mit hunderttausenden oder Millionen Toten dann einen schönen Siegfrieden, nachdem ganz Europa (von Portugal bis zum Ural) in Schutt und Asche liegt. Und dann klopfen sich die Überlebenden auf die Schulter und sagen sich, dass man zumindest im Recht war.

          Und das sie sich darüber empören, dass es zu dem Konflikt auch unterschiedliche Meinungen geben kann spricht doch Bände.

          Dabei halten sie sich wahrscheinlich auch noch für einen lupenreinen Demokraten.

          Oder brauchen sie einfach nur eine Bestätigung, was für ein toller Mensch sie sind indem sie Gebetsmühlenartig das widerholen, was man täglich in einseitig berichtenden Medien lesen und hören kann?

          1. @zeitzeuge
            tja, wenn Russland so weiter macht und ein Nato-Mitglied angreift, dann wird die NATO wohl leider in einen Krieg verwickelt. Sie sollten sich also vertrauensvoll an den Herrn im Kreml wenden. Oder hat die NATO die Ukraine überfallen?

            Nun, Meinungen sind nun mal keine Fakten und in unserer postfaktischen Welt meint jeder, die Fakten mit Meinungen ersetzen zu können. Und Sie verbreiten hier naiv russische Narrative.

            Und Sie haben Recht, auch ich wünsche mir nichts mehr als Frieden in der Ukraine. nur, ich sehe nicht, wie das gehen soll.Von Russland kommt ja nur,welches Land sie als nächstes angreifen wollen.

            Ich brauche auch keine Medien lesen: Die Fakten sprechen nun mal für sich: Russland ist die Ukraine einmarschiert. Punkt. 0der habe ich das falsch in Erinnerung und Nato-Staaten haben die Ukraine angegriffen? und Russland?

            Der naivling sind Sie. Sie fallen entweder auf die russische Propaganda rein oder verbreiten sie absichtlich.

      2. Hallo Zeitzeuge.
        Wir wollen mal alle hoffen, dass es nicht so weit kommt.
        Aber 2000 bin ich erst einmal von Deutschland über 2000 km weggezogen. Zu der Entscheidung hatte auch beigetragen, dass damals rot/ grün wieder einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien begonnen hatte.
        In 2 Stunden bin ich von hier aus in Marrakesch. Eine sehr schöne Gegend. Muß es schnell gehen, dann reichen für meine Frau und für mich als Reisegepäck: Ausweis, Führerschein, Passwort vom Zolllager und etwas Bargeld.
        Ich denke, wenn es knallt, dann werden erstenmal die Aufmarschgebiete um Berlin in Schutt und Asche gelegt. Auch mit taktischen Atomwaffen. Denn die USA werden nicht von ihrem Staatsgebiet aus Interkontinentalraketen auf den Weg bringen, wenn in Europa „nur“ taktische Atomwaffen eingesetzt werden.
        Wir hoffen mal das Beste, sind aber immer bereit, denn es kostet ja nichts und belastet auch nicht.
        Ganz im Gegenteil.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  9. Ich verfolge seit einige Jahren die Analysen und Prognosen auf der unten verlinkten Seite, und habe festgestellt, dass der Mann eine sehr hohe Trefferquote hat. Eben auch wahrscheinlich dadurch, dass er Probleme nicht als Ganzes versucht zu lösen, sondern mit analytischem Denken erst zerlegt und einzeln betrachtet.
    Angefangen bei dem Entstehen von großen Katastrophen, bis hin zu den alltäglichen Problemen die wir bewältigen müssen, gibt es fast immer nicht nur einen Auslöser, der zu einer Katastrophe oder zu einem Problem führt.
    Ist ein halb gefülltes Glas halb leer oder halb voll?
    Über diese beiden Ansichten kann man natürlich streiten.
    Sicher ist aber, dass das Glas in beiden Fällen doppelt so groß ist, als es eigentlich sein müsste.
    Horst Schlemmer versucht lieber die Probleme damit zu betrachten, dass er andere Menschen beleidigt, und als irre hinstellt, aber das ist eben seine Art Probleme zu betrachten.
    Das Gesamtproblem für Deutschland ist, dass Deutschland in den nächsten Jahren das Geld ausgehen wird, um weiter als Sozialstaat und Einwanderungsland für Bürgergeldempfänger die eigentlichen Aufgaben zu bewältigen, wie z. B. die marode Infrastruktur beseitigen, das Rentensystem „straffen“, usw., usw.
    Ganz abgesehen von den irren Vorhaben die Habeck durchsetzen möchte.
    Wenn es in der Ukraine zu einem Friedensvertrag kommen wird, dann ist auch die Frage, wie weit die Front bis dahin in Richtung Westen geraten ist, weil vielleicht weitere Jahre daran geglaubt wurde, das die Ukraine diesen Krieg zumindest soweit gewinnen kann, dass sogar heute von der russischen Armee besetzte Gebiete wieder vollständig an die Ukraine zurückgegeben werden.
    Man kann ja daran glauben, dass die Ukraine den Krieg gewinnen wird, und wie Horst Schlemmer dann alle Menschen die anderer Meinung sind beleidigen, aber das führt bestimmt nicht dazu die Realität in eine Problem-Betrachtung mit einzubeziehen.
    Wenn mit einem Friedensvertrag so lange gewartet wird, bis dass die Ukraine überrannt ist, dann steht die russische Armee an der polnischen Grenze und der Wiederaufbau der Ukraine ist Putins Problem. Aber ich hoffe mal, dass es vorher zu einem ausgehandelten Friedensvertrag kommen wird, und nicht zu einem Diktatfrieden. Und das wir Deutschland dann weitere hunderte von Milliarden kosten.
    Bis dahin wird Deutschland (je nachdem wie lange der Krieg noch weitergeht) noch viele hunderte von Milliarden an Rüstungsgüter an die Ukraine liefern. Im Extremfall auch in der Höhe von Billionen, wenn der Krieg so lange dauert wie in Vietnam oder Afghanistan, nämlich 20 Jahre.
    …Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht in einer detaillierteren Untersuchung von 240 Mrd. Euro aus, die Deutschlands Wirtschaft der Krieg bisher gekostet hat…
    Damit alleine hätte schon einiges in Deutschland saniert werden können.
    Und dann mal abwarten, was die Bundesregierung dann für Sanktionen gegen China aufbauen wird, wenn China Taiwan erobert hat. Die Außenministerin ist ja verbal schon ganz auf dem Weg.
    Bis dahin wird sich aber noch einiges bei dem Zusammenschluss der BRICS getan haben, und die USA haben noch ausgeprägter ihr Ziel erreicht, dass tiefe Gräben zwischen Deutschland und Russland aufgebaut sind, und kann nun Europa gegen China in Stellung bringen.
    China wird dann Deutschland wie einen faulen Apfel fallen lassen.
    Wer kann sollte sich einmal ernsthaft überlegen, ob er das als hautnah in Deutschland miterleben möchte.
    Gerade junge gut ausgebildete Leute sollte sich darüber mal Gedanken machen. Auch welche Partei am meisten die Interessen der Menschen vertritt, die noch eine Jahrzehnte für ihr Auskommen und ihre Zukunft (Rente) arbeiten müssen.
    Ja, nicht jeder hat einige Goldbarren im Schließfach liegen. Aber die liegen da auch noch, und werden für unsere Kinder sein, weil ich in ein Land umgesiedelt bin, wo wir von unseren Renten das dieses Land zahlt, auch leben können. Also auch Menschen, die nur in die normale Rente eingezahlt haben.

    https://www.youtube.com/watch?v=6uBBNElRTEE&t=930s

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  10. @Helmut
    Wen beleidige ich denn? Sie? Noe, bestimmt nicht
    „Wenn es in der Ukraine zu einem Friedensvertrag kommen wird, dann ist auch die Frage, wie weit die Front bis dahin in Richtung Westen geraten ist, weil vielleicht weitere Jahre daran geglaubt wurde“ Was glauben Sie eigentlich, was passiert, wenn die Ukraine den Krieg verliert? Dann wird Russland die gesamte Ukraine sich einverleiben. Dann ist die Grenze ganz weit im Westen angelangt. Ganz abgesehen davon, dass Russland offenbar keine Friedensverhandlungen will. Oder kommen die Russen an den Verhandlungstisch im Sommer? Eher nicht.
    „Die Außenministerin ist ja verbal schon ganz auf dem Weg.
    Bis dahin wird sich aber noch einiges bei dem Zusammenschluss der BRICS getan haben, und die USA haben noch ausgeprägter ihr Ziel erreicht, dass tiefe Gräben zwischen Deutschland und Russland aufgebaut sind, und kann nun Europa gegen China in Stellung bringen“

    1. Brauchen die USA gar nichts dafür zu tun, Gräben zwischen Russland und Deutschland zu buddeln. Das schaffen die Russen schon ganz alleine.
    2. Bei Ihnen scheint auch noch nicht angekommen zu sein, dass China auch Europa braucht. Oder an wen denken Sie, wollen die ihre Autos, PV-Anlagen und all die Waren verticken?

    „Auch welche Partei am meisten die Interessen der Menschen vertritt, die noch eine Jahrzehnte für ihr Auskommen und ihre Zukunft (Rente) arbeiten müssen.“ Nun, bestimmt nicht die AfD, die ja Einsparrungen bei der Bildung und Reduzeirungen bei der Rente plant, ganz abgegsehen vom Gesundheitswesen, was für Rentner besonders teuer kommt. Und was glauben Sie, wenn die ganzen Pflegekräfte wieder in ihre Heimatländer „remigriert“ wurden: Wer wird dann die Alten den Arsch abwischen? In dem Sinne stimme ich Ihnen zu: Das will ich mir bestimmt auch nicht antun.

    „Bis dahin wird sich aber noch einiges bei dem Zusammenschluss der BRICS “ hahaha, was haben die BRICS-Staaten gemeinsam, ausser ihre Verachtung der USA? Nicht besonders viel.

    „, und wie Horst Schlemmer dann alle Menschen die anderer Meinung sind beleidigen“ Wo beleidige ich Menschen anderer Meinung? Butter bei die Fische! Menschen dürfen gerne anderer Meiunung sein, aber sie muüssen halt akzeptieren, dass diese halt nicht kommentarlos akzeptiert wird. Vor allem nicht, wenn, wie Sie, hier munter russische Propaganda verbreiten oder wie mal mit Iher „Klimalüge“ ankommen.

    A propos beleidigen? Jemanden in der 3. Person ansprechen, ist auch ein ad-hominem-Angriff…

    Trinken Sie viel! Dehydrierung ist nicht gut fürs Gehirn!

  11. Ja, das ist Kriegswirtschaft, wenn es auf jeden Bürger ankommt.
    Auch auf das Geld der Bürger.

    „Operationsplan Deutschland“: Warum es im Ernstfall auf jeden Bürger ankommt

    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/operationsplan-deutschland-warum-es-im-ernstfall-auf-jeden-buerger-ankommt-19669372.html

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  12. @Helmut
    Sie sprachen ja schon den Bildungsnotstand an. Das scheint bei Ihnen zu besichtigen zu sein. Also, Sie schließen daraus, dass wir uns auf Krisen und Kriege wieder vorbereiten, u.a.. weil umsere lieben russischen Freunde in unserer Nachbarschaft einen Krieg vom Zaun gebrochen haben, dass Deutschland die Kriegswirtschaft einführen will…. Nun, das ist im ungefähren so, wenn Sie zu Hause ein paar Vorräte anlegen würden darauf zu schließen, dass Sie sich auf einen spanischen Bürgerkrieg vorbereiten würden.
    Trinken Sie mehr, genießen Sie Ihr leben und besuchen Sie mal Deutschland. dann, erkennen Sie, dass wir unser Leben so leben,wie bisher und keiner hier – bis auf ein paar Spinner – sich auf einen Krieg oder die Kriegswirtschaft eingeführt wird.

    1. Ja Horst Schlemmer, es gibt immer Menschen, die ignorieren die heraufziehenden Wolken.
      Es muss ja auch nicht gleich Krieg geben, wobei auch in Deutschland die Bomben fallen.
      Massiv aufrüsten muss ja nicht verkehrt sein, damit der Frieden erhalten wird.
      Aber wenn der Westen seit mindestens 2014 den Krieg mit Russland plant, knallt es auch irgendwann.
      Außerdem wird es aber hunderte von Milliarden kosten, die irgendwo herkommen müssen, und für die Zinsen bezahlt werden müssen. Denn es wurden praktisch noch nie Schulden des Staates in eine größeren Umfang zurückgezahlt.
      Mein Sohn wohnt in Hamburg und berichtet was da so los ist.
      Meine Tochter wohnt im noch ruhigen Münsterland, aber begleitet, bzw. fährt oft eine ältere Frau zur Tafel, wo wegen gewalttätigen Ausländern täglich die Polizei gerufen werden muss.
      Gut- es kann nicht jeder 10 km vom nächste Dorf entfernt wohnen.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. @Helmut
        Der Westen plant seit 2014 den Krieg gegen Russland? Wo haben Sie den her? Von der russischen Propaganda-Zentrale? War es nicht eher so, dass Russland 2014 die Krim voelkerrechtswidrig annektiert hat? Wer war also der Agressor? Oder hat der Westen die russische Krim annektiert? Und ich habe das nur falsch verstanden?
        Man, man, kommen Sie aus der Sonne, das wird gefaehrlich …

      2. @Helmut

        „Mein Sohn wohnt in Hamburg und berichtet was da so los ist.“
        Was ist denn da so los?

        „Meine Tochter wohnt im noch ruhigen Münsterland, aber begleitet, bzw. fährt oft eine ältere Frau zur Tafel, wo wegen gewalttätigen Ausländern täglich die Polizei gerufen werden muss.“
        Sie fährt oft, wie oft denn? Jeden Tag, dreimal die Woche, fünfmal pro Monat…
        Sie berichtet von täglichen Polizeieinsätzen, also ist „oft“ anscheinend täglich?
        Erlebt sie tatsächlich jeden Tag einen Polizeieinsatz wegen Gewalttaten im ruhigen Münsterland, oder basieren Ihre Erzählungen auf Anekdoten von Menschen, die Sie kennen, die ihrerseits jemanden kennen, der einen Bekannten hat, der aber mal so richtig ernsthafte Statistik führt, was da vor Ort so alles los ist?

        Meine Tochter berichtet ebenfalls von täglichen Morddrohungen, Gewaltandrohungen und vergleichbaren Straftaten, die ihr täglich sogar im beschaulichen und sicheren Bayern online und im wahren Leben widerfahren, weil Verrückte ihre Ansichten als linksgrün und etwas zu woke einstufen.
        Dabei ist sie noch nicht einmal eine Grüne, nur wissenschaftlich engagiert und daher kritisch.

        Bevor Sie unbewiesen und latent irgendwelche persönlich über Dritte empfundenen Kriminalstatistiken aus der Ferne als allgemeingültig zum Besten geben, empfehle ich einen Blick auf andere Versionen:
        https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1202342/umfrage/straftaten-gegen-parteirepraesentanten/

        1. Hallo Michael,
          hier ein paar Zahlen.

          Und in Hamburg machen Menschen ohne deutschen Pass fast die Hälfte der Tatverdächtigen aus. Das entspricht auch in Hamburg einem Plus von 13 Prozent. Von diesen ausländischen Verdächtigen wohnt allerdings die Hälfte gar nicht in Hamburg.

          https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Zahl-auslaendischer-Tatverdaechtiger-sorgt-fuer-Diskussionen,kriminalstatistik354.html

          Wenn die Hälfte der ausländischen Straftäter gar nicht in Hamburg wohnt, dann ist das doch nur ein Beweis dafür, dass die ausländischen Straftäter durch die Politik angelockt werden.
          Gut das ich da nicht wohne.

          1. @helmut,

            der beruflich höchst erfolgreiche, nebenbei umworbene publizist und in der öffentichkeit bekannte michael lebt in einem anderen hamburg.
            in diesem hamburg gibt es keine probleme und keiner dort will deutschland mit tatkräftiger hilfe der einheitspartei in ein kalifat verwandeln, alles nur geschwurbel und verschwörungstheorie
            daher zitiere ich so gerne claudia roth – deutschland verrecke

          2. @1150

            Es gibt ja kaum mehr einen Kommentar von Ihnen, der nicht mit dem angeblichen Zitat von Claudia Roth endet: „Deutschland verrecke“.
            Zitieren bedeutet, getroffene Aussagen durch eine Quellenangabe zu belegen, in der der Urheber und die genaue Text- oder Videostelle genannt werden. In diesem Fall die angeblichen Worte von Claudia Roth.

            Ich wage nun zu behaupten, dass Sie ein unverschämter Lügner sind, der keine einzige Quelle, nicht den geringsten Beweis für diese angebliche Aussage aus dem Munde von Frau Roth zu bieten hat.
            In Wirklichkeit war es nämlich so, dass Frau Roth an einer prinzipiell völlig harmlosen und unverfänglichen Demo teilnahm. In diese hatten sich auch linksradikale Autonome gemischt, die diesen Spruch skandierten. Weil Frau Roth die Demo wegen ein paar Idioten nicht verlassen hat, wurde ihr angedichtet, diese Parole ebenfalls skandiert zu haben.

            Immer wieder dieselbe billige Masche von Seiten der verlogenen blauen Hassprediger.

          3. @Helmut

            Bitte Tatverdächtige nicht mit Straftätern gleichsetzen. Das wäre eine Vorverurteilung bzw. ein Vorurteil.
            Wenn die Hälfte der Tatverdächtigen nicht in Hamburg wohnt, verstehe ich das so, dass die Leute woanders in Deutschland wohnen, zum Beispiel im Umland von Hamburg. Das bedeutet bestenfalls, dass eine Großstadt diese Menschen anlockt, nicht die Politik.
            Oder wollen Sie hier den Eindruck vermitteln, irgendwelche kriminellen Muslime und Afrikaner fliegen schnell mal nach Hamburg, begehen dort mal nebenbei eine Straftat und fliegen wieder nach Hause?

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