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Warum Dollar-Stärke so gefährlich ist Aktienmärkte: Bärenmarkt, solange der Dollar nicht fällt! Videoausblick

Nur wenn der Dollar schwächer wird, können die Aktienmärkte aus dem Bärenmarkt kommen! Die Rally der Aktienmärkte fand gestern ein jähes Ende nach einem Bericht, wonach Apple Ausgaben und Einstellungen zurück fahren wolle. Aber eines ist klar: ein starker Greenback ist massiver Gegenwind für die Aktienmärkte der Wall Street – das hat sich gestern bei den nachbörslichen Zahlen von IBM gezeigt. Derzeit ist die negative Korrelation zwischen Dollar-Index und S&P 500 bei 90%. Mit anderen Worten: nur wenn der Dollar seinen Aufwärtstrend beendet und fällt, haben die Aktienmärkte eine Chance, aus dem Bärenmarkt zu kommen. Aber das wird schwer, denn die Fed pusht den Greenback durch ihre Zinspolitik – und so droht eine „negativer Loop“..

Hinweise aus Video:

1. Gold-Korrektur: Ziel erreicht – Kommt jetzt die Trendwende?

2. Gas und Sanktionen – Christian Rieck über die Lage aus Sicht der Spieltheorie



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7 Kommentare

  1. >> WENN der Ausbruch nach oben erfolgt, kann man long traden.
    >> WENN der Ausbruch nach unten erfolgt, kann man short traden.

    ODER es gibt einen Fehlausbruch nach oben.
    ODER es gibt einen Fehlausbruch nach unten.

    GGF. erfolgt dann der echte Ausbruch (nach oben oder unten), GGF. nicht.
    GGF. bildet sich ein neuer Kanal, GGF. nicht.

    Hat eine dieser Möglichkeiten eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit als die anderen?

    Der gezeigte Kanal endet erst irgendwann Mitte August, wenn sich die beiden Begrenzungen schneiden. Wird es so lange dauern bis der Kurs „ausbricht“ oder passiert das IRGENDWANN zwischendrin? Was nützten einem diese ganzen Null-Informationen? Menschen versuchen in allem Muster zu erkennen und es logisch zu erklären. Selbst bei chaotischem Verhalten.

    Wenn die Mehrheit sich an der Börse nach einem gewissen Schema verhält, kann diese Mehrheit nicht gewinnen? „Ich sehe keine Logik darin“, frei nach Tuvok.

    1. Und welche Kriterien ziehst Du heran?

      1. vermutlich rationale wie Liquidität/Zinsen, fundamentales wie zukünftige Gewinnentwicklung oder innerer Wert und evtl. Psychologie. Für letztere muss man eben diverse Jahre Markterfahrung haben. Erst damit kann man auch Nachrichten lesen, bzw. richtig verstehen und deuten

  2. Herr Fugmann ich würde gerne folgendes zur Diskussion stellen:
    Wie haben sich Politik und Börsen in den letzten Jahren verändert?
    Die neue Generation der Politiker denken Geld kann ohne Konsequenz gedruckt und um Wählerstimmen zufrieden zu stellen überall verteilt werden.
    Durch das Internet und seine Informationsdienste kann Alles leicht manipuliert werden.
    Es werden zum notwendigen Zeitpunkt Aussagen von Politikern, Zentralbanken und großen Vermögensverwaltern getätigt welche dann widerrufen oder verändert werden um den Markt nicht fallen zu lassen, denn da ist ja das Volksvermögen welches wieder die Wahlen und Umfragen beeinflusst.
    Wenn dann die FED noch mit großen Vermögensverwaltern die Kurse bei geringer Volatilität durch Optionen bewegen kann sind wir im Casino angelangt. Es gab mal Gesetze gegen Marktmanipulation und Institutionen welche das überwacht haben.
    Was ist Ihre Meinung?

    1. @Wowo. ich denke, dass die Märkte jetzt weniger Casino sind als zuvor – seit dem monetären Klimawandel durch die Fed und andere Notenbanken erleben wir wieder zum Teil wieder echte Preisfindung, das war lange Jahre anders!

      1. Hallo Herr Fugmann, wie sollte denn eine Preisfindung bei Tech Unternehmen wie Tesla(von 66 auf 700), Apple(von 70 auf 150), Microsoft(von 151 auf 260), usw. welche nun ein Vielfaches an Wert gegenüber 2019 haben stattfinden? Danke :)

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