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Aktienmärkte: Jahrzehnt der Aktie – oder Stagflation? Marktgeflüster (Video)

Die Aktienmärkte haben ein extrem starkes Jahrzehnt gehabt zwischen den Jahren 2010 bis 2020. Aber wird das kommende Jahrzehnt auch so stark?

Die Aktienmärkte haben ein extrem starkes Jahrzehnt gehabt zwischen den Jahren 2010 bis 2020. Aber wird das kommende Jahrzehnt auch so stark für die Aktienmärkte? Die Konsens-Meinung meint: ja! Die Wirtschaft werde anziehen, damit die Gewinne der Unternehmen, damit stiegen dann die Kurse weiter schon weil die Inflation anziehe, weshlab die aktuellen extrem hohen Bewertungen gerechtfertigt seien. Aber was ist, wenn zwar die Inflation anstiegt, aber das Wachstum nicht – also Stagflation? Eines scheint klar: der Sozialbereich wird aufgrund der Demografie immer größer, das Potential-Wachstum daher immer geringer, zumal die ausufernden Schulden das Wachstum abwürgen werden. Mit dem Sieg der US-Demokraten wird auch dort der staatliche Sektor immer größer..

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10 Kommentare

  1. LOL, seit Jahresbeginn gabs noch keinen Tag an dem der Dow Jones nicht mindestens 200 Punkte gutgemacht hat. Und die Uhrzeit ist auch immer gleich.
    Übrigens sind jetzt steigende Zinsen an der Wallstreet besonders bullisch.

  2. @Fugmann
    Man kann die Grafik bei 8:11 auch anders bewerten/interpretieren
    Die Märkte haben sich von der Realwirtschaft gelöst und sind komplett liquiditätsgetrieben.
    Das sieht man doch in allen relevanten Charts.
    Ich für mich bin auf die Gesichter gespannt wenn die Kurse sich der realiwirtschaft anpassen. Derzeit tummeln sich unglaublich viele Wissende die glauben ach so erfolgreich zu sein. Doch der Erfolg beruht darauf das sich 1929 nicht wiederholt. Ich habe mir erst kürzlich ein Video von dem Börsencrash angesehen, da sieht man schon gewisse Parallelen.
    Das es nicht immer so weitergehen kann sieht man schon alleine an der Grafik 06:06!
    Schönen Gruß Scheer

  3. Interessant: Auch die US Bondrenditen sind ziemlich genau dort wie vor dem Aktienfall anfangs 2020.
    Der Unterschied ,jetz kommen sie von unten und steigen während sie vor 2020 fallend waren. Das kann nicht mehr lange gut gehen und dann wird kurzzeitig umgeschichtet in Bonds.
    Aktien könnten dann 15 bis 20% fallen und die Bonds 7 bis 10% steigen.Die Frischlinge ( das sind junge Wildschweine) oder Robin Hooders werden auch das noch lernen müssen.

  4. Was die demografische Entwicklung betrifft: Dank Computern und Robotern werden immer weniger Arbeitskräfte benötigt. In Japan z.B. werden alte Leute schon von Robotern versorgt. Das sind doch rosige Aussichten, oder?

  5. @ Lausi, und die Roboter werden auch den Konsum ankurbeln. Im Amiland macht der Konsum 70% vom BIP. Oder der Gewinn der Firmen geht direkt an die Arbeitslosen. Dann wären wir dann wieder beim „ BESINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN“
    Das Ziel der perfekten Welt ist dann Roboter als Gelddrucker und niemand muss mehr arbeiten.Es gibt dann nur noch eine Steigerung: Roboter drücken Bitcoins, diese verdoppeln sich alle 12 Monate und alle werden reich.

  6. bitte immer weiter so ..
    es ist ein ganz fester bestandteil des tages
    für ein dutzend freunde und bekannte
    von mir den ich ihre videos empfohlen habe..
    bitte weiter so !!
    lg
    gies

  7. @Robo-Bit, Roboter, die das Grundeinkommen besingen – das wärs. Millionen von arbeitslosen Künstlern weltweit, könnte davon leben.

  8. Global- Digital- Fatal

    @Lausi, schon gut mit den Robotern, aber könnte ein Roboter zwischen einer vollen Blase oder einer Börsenblase unterscheiden? Roboter sind zuwenig dumm um den Menschen vollständig zu ersetzen.
    Auch die Digitalisierung wird wie die Globalisierung Rückschläge erleiden.
    Es wird wieder einige Jahre funktionieren weil man den Leuten erklärt,dass Alle profitieren, wie bei der Globalisierung.Der Mensch macht die Welt kaputt. Trump wird als Vorreiter in die Geschichte eingehen weil er gerade mit der Zerstörung der Weltmacht begonnen hat.

  9. Dass Computer und Roboter immer mehr Arbeit übernehmen, ist ja eine Tatsache, und ist erstmal nicht negativ zu sehen, zumal sich der Mensch dadurch im Prinzip anspruchsvolleren Tätigkeiten widmen kann. Dass diese Entwicklung auch negative Auswirkungen haben kann, und nicht idealförmig verlaufen wird, ist natürlich auch klar. Ich jedenfalls wünsche mir einen Haushalts-Roboter. :-)

  10. Da sollen doch einmal die so anspruchsvollen Jobs im Finanzsektor, wo man einfach immer nur kaufen und halten muss, durch Roboter gemacht werden. Die wirklich wichtigen Jobs im Gesundheits- und Lebensmittelsektor könnten dann auch entsprechend bezahlt werden.Erstere können jetzt mit Home- Office ohne Nachteil weiter die Taschen füllen , während die Leute im Gesundheitswesen unmenschlich gefordert werden. Neben der finanziellen Umverteilung werden auch diese Verhältnisse die Spaltung und die Unruhen der Bevölkerung weiter fördern. Irgendwann knallt es .

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