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Bullen brauchen game changer Aktienmärkte: Renditen killen Rally – Bärenfutter! Marktgeflüster (Video)

Der gute Start der Aktienmärkte wurde heute einmal mehr „gekillt“ durch den Anstieg der Renditen – die 10-jährige US-Rendite erreicht fast das Niveau von 4,6%. Damit wird Geld immer teurer, was die Frage der Bewertung vor allem der Aktienmärkte stellt. Warum aber steigen die US-Renditen? Erstens aufgrund der massiven Anleiheemissionen der USA. Zweitens erreicht der Ölpreis den höchsten Stand seit einem Jahr – damit bleibt der Inflationsdruck, der die Fed und andere Notenbanken die Zinsen hoch halten läßt. Zusätzlich droht als Unsicherheitsfaktor nun noch der government shutdown. Belastend macht sich auch die Dollar-Stärke bemerkbar – all das ist ein gefährlicher Cocktail für Bullen und eine ziemlich gelungene Konstellation für Bären! Die Bullen brauchen jetzt einen game changer, sonst wird es immer heikler..

Hinweise aus Video:

1. Deutsche Bauzinsen erreichen 4 % – in den USA 22-Jahreshoch erreicht

2. USA: Warum dieser Government Shutdown für die Märkte gefährlich ist

3. Renditen: Anstieg gut für die Fed, aber ein Risiko für die Wirtschaft



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3 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Bis auf 6,5 Prozent Rendite stieg die richtungsweisende Zehnjährige in 2000 bevor der Markt crashte und heute jammert man schon bei 4,5 Prozent.

    Der Grund ist ganz einfach, wir stehen in der Bewertungsfrage beim Dreifachen der Jahrtausendwende und deshalb ist die Blase heute anfälliger als damals.

    Je größer eine Blase ist, desto anfälliger ist man bei steigenden Renditen.

    In den frühen Achtzigern als der Dow bei um die 850 rumtanzte, spielten die hohen Zinsen keine Rolle, weil keine Überbewertung, keine Blase vorlag, im Gegensatz zu heute.
    Vom Nasdaq erst gar nicht zu reden, der spielte damals keine Rolle.

    Eigentlich müsste ja die Rendite der richtungsweisenden Zehnjährigen in Richtung der 5 Prozent Marke gehen.

    Warum? Weil der Leitzins deutlich höher liegt. Das sie das nicht tut hängt mit der Erwartung der Märkte zusammen, das es bald wieder Zinssenkungen gäbe.

    Mit nichts anderem. Man geht also nicht von, perspektivisch, steigenden, sondern von sinkenden Zinsen aus. Und da gibt man sich mit 4,5 Prozent zufrieden.

    Es gibt aber Analysten im Markt, die halten die Zinswende nach oben nicht für vorübergehend, sondern für strukturell.
    Das heißt, das Muster des Jahres 81,das Zinsen perspektivisch immer sinken, trifft nicht mehr zu.

    Das wäre dann der wirkliche Game- Changer. Denn dann würde sich die Bewertungsfrage stellen.

  2. Heute wieder der nächste Meta Schwachsinn auf der Connect, genau wie die letzten Jahre. Komplett unkreativ und nur schlechte Produkte. Die Aktie verliert und dann der Rebound, man hat AI gesagt…
    Das zeigt einfach wieviel Luft da noch nach unten ist.

    und mal schsuen ob Öl morgen auf 100$ geht.

  3. Mit Abstand der schönste Bär, den ich je gesehen habe…🤣

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