Die Aktzienmärkte geraten wieder deutlich unter Druck – und der aufwertende Dollar ist das sichtbare Streßsymptom dafür. Warum geht es bergab für die Aktienmärkte? Weil nun endgültig klar ist, dass der Stimulus nicht mehr kommt vor den Wahlen – und die Fed in Gestalt von Jerome Powell klar gemacht hat, dass von ihr vorerst nichts mehr zu erwarten ist. Damit ist das angenommene Sicherheitsnetz für die Märkte deutlich tiefer gehängt, dazu droht das Damoklesschwert einer US-Wahl, die in einem Desaster endet. Bleibt wohl nur die (unbegründete) Impfstoff-Hoffnung als Motiv für eine Rally. Im derzeitigen Umfeld sind solche Rallys aber wohl gute Verkaufs-Gelegenheiten..
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Na ja eine kleine Schwäche am Markt ist eher eine Nachkaufschance, denn die ganze Welt mit allen ihren Finanzmechanismen wie Staatsbudgets, Pensionskassen etc. etc. kalkulieren alle auf dem künstlich durch die Nationalbanker aufgepumpten Vermögen. Ein Zurück zur wirtschaftlichen Realität ist schlicht völlig ausgeschlossen. Ein Markteinbruch kann sich aufgrund des aufgepumpten Wahnsinns einfach niemand mehr leisten und die Notenbanker sind sich dessen schon lange bewusst, dass der Geist nicht mehr zurück in die Flasche geht. Nun verkünden sie fast täglich, dass sie alles tun werden um die (Kurse) Konjunktur zu stützen und dabei alle Instrumente einsetzen. Also, was kann da noch passieren?
Nichts, das ist ein Perpetuum Mobile der Märkte. Es kann niemand mehr zulassen, dass ein Crash zu viele Risiken freisetzt. Deshalb sind größere Rücksetzer Gewinn-Garantien.