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Aktuell: China wird Geschäft mit allen Zulieferern einstellen, die Huawei boykottieren – Attacke gegen Apple voraus?

Peking wird laut chinesischen Medien den Handel mit allen Unternehmen einstellen, die wie Google, Infineon oder Qualcomm Huawei boykottieren

Laut der chinesischen Seite „Money China“ wird Peking den Handel mit allen Unternehmen einstellen, die wie Google, Infineon oder Qualcomm Huawei boykottieren, weil die USA den chinesischen Tech-Giganten auf die Blacklist gesetzt haben!

China selbst scheint aber weitere Vergeltungsmaßnahmen vorzubereiten nach dem Motto: wartet ab, dann werdet ihr schon sehen, was kommen wird:

Was kann Peking tun? Logisch wäre eine Vergeltung nach dem Motto „tit for tat“, also 1:1: ihr greift Huawei an, dann greifen wir euren führenden Smartphone-Konzern Apple an. Denkbar wäre, dass man den Export von iPhones aus dem Reich der Mitte stoppt, sodass keine iPhones mehr in den Westen gelangen können, die in Festlandschina produziert werden (inklusive Entschädigung der Foxconn-Mitarbeiter) – das wäre ein harter Schock für die Wall Street. Und vor allem für die Apple-Aktie!


Die Foxconn-Fabrik in Shenzhen
Von Steve Jurvetson from Menlo Park, USA – glue worksUploaded by Zolo, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9968048



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7 Kommentare

  1. Oh, die Chinesen machen ernst. Und im Gegensatz zu Trump kann man sie auch ernst nehmen.

    Da müssten doch jetzt wirklich die Kurse nach Süden abgehen. Aber warum steigen sie in Indien und Australien in den Himmel. Sind diese beiden Länder Nutznießer des Streits zwischen den USA und China?

  2. Irgendwann ist es eben ein Nagelstich zu viel. Was die Amis angeht: Hochmut kommt vor dem Fall!

  3. Eine „gesunde“ Vermutung ?

    Die amerikanischen Indizes sind eh überbewertet,ebenso der Dollart stark.
    Gehen jetzt die ausländischen Großinvestoren in den „billigeren“ Dax ?

    Ob der nicht auch radikal runtergehen wird bleibt abzuwarten…..

  4. …denkbar auch dass China nicht mehr Seltene Erden in Richtung USA liefert. Es ist sicherlich kein Zufall dass Xi heute die Provinzhauptstadt der Abbaugebiete besucht. Dann können Qualcomm und Co. die Produktion einstellen, denn ohne Seltene Erden geht gar nichts im Hightech Sektor.

    1. https://www.oeko.de/fileadmin/pdfs/oekodoc/1110/2011-001-de.pdfhttps://www.oeko.de/fileadmin/pdfs/oekodoc/1110/2011-001-de.pdf

      Seltene Erden sind per se nicht wirklich selten und die USA verfügen überbeträchtliche Reserven. China ist vor allem aus Kostengründen aktuell Beinahe-Monopolist.

  5. 2015 wurde die „Mountain Pass Mine” in Kalifornien durch Niedrigpreise in den Konkurs getrieben.Damals lockerte China die Exportbestimmungen für Oxide der Seltenen Erden und überschwemmte den Markt mit Mineralen, was zu sinkenden Preisen führte. „Molycorp“, das die Mine besaß, konnte sich nicht halten und meldete daraufhin Konkurs an, so ein Bericht vom Juni 2017 von Mining.com.

    „Molycorp“ verkaufte die US-Mine im Juni vergangenen Jahres schließlich an das von China geführte Konsortium „Shenghe Resources“.

    Eine Analyse des „United States Geological Survey“ vom Januar 2018 ergab, dass die Vereinigten Staaten im Jahr 2017 keine Minerale der Seltenen Erden produzierten, wobei 81 Prozent der weltweiten Minenproduktion auf China entfiel.

  6. Dem Chaosandroid weine ich nicht nach. Es wird eh Zeit für ein neues Betriebssystem.

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