Konjunkturdaten

Aktuell: ISM Index und US-Bauausgaben schwächer

FMW-Redaktion

Der ISM Index für das verarbeitende Gewerbe ist mit 48,2 schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war 49,0). Hier die Unterkompomenten:

– Preise verarb. Gewerbe 33,5 (November: 35,5)

– Auftragseingang verarbeitendes Gewerbe 49,2 (November: 48,9)

– Produktion verarb. Gewerbe 49,8 (November: 49,2)

– Beschäftigung verarb. Gewerbe 48,1 (November: 51,3)

– Lagerbestände verarb. Gewerbe 43,5 (November: 43,0)

Der von der Firma Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex war zuvor (15.45Uhr deutscher Zeit) in der 3.Veröffentlichung bei 51,2 herein gekommen – das ist er schlechteste Wert seit dem Oktober 2012. Dazu schreibt Markit im Begleittext: „producers report some of the toughest trading conditions since the end of the global financial crisis.“ Und das färbt offenkundig auf die Vernbraucher ab: „There are signs that consumers are becoming more cautious in relation to spending as interest rates lift off their historic lows“. Ein Problem ist offenkundig die Dollar-Stärke, wie Markit bemerkt: „The strong dollar is hurting exporters as well as hitting domestic sales“.

Auch die US-Bauausgaben sind mit -0,4% schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war ein Anstieg um +0,8%). Zudem sind die Daten aus dem Vormonat von +1,0% auf nun +0,3% nach unten revidiert worden. In der Summe also einmal mehr ganz schwache US-Konjunkurdaten!



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