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Aktuell: Trump twittert Ölpreis nach unten

Ja, das haben wir in den letzten Monaten schon mehrfach gesehen. Dem lieben Donald Trump war der Ölpreis einfach zu teuer. Schuld war die böse OPEC. Und Trump brauchte nun mal einen niedrigeren Preis, damit letztlich auch die Benzinpreise an amerikanischen Tankstellen sinken – wo ja auch seine Wähler tanken. Also hat Donald Trump in den letzten Monaten schon mehrfach Ölpreis-Politik per Twitter betrieben. So auch heute, ganz aktuell.

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https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1100002139282309121

Der Ölpreis sei einfach zu hoch. Die OPEC solle sich entspannen und die ganze Sache etwas lockerer angehen. Die zerbrechliche Weltwirtschaft könne höhere Ölpreise nicht verkraften. Ja, ja, die Weltwirtschaft. Und nicht etwa die Tankstellen im Mittelwesten bei seinen Wählern? Die letzten Male hatten seine Tweets jeweils einen kurzen, aber sichtbaren Einfluss auf dem Markt. Aber wie gesagt, kurz! Danach schwenkten die Kurse wieder um.

So auch dieses mal? Denn der Markt ist seit Tagen im Aufwärts-Momentan. Aber aktuell hat Trump diesen „Flow“ unterbrochen, und WTI-Öl fällt um fast 1 Dollar auf aktuell 56,42 Dollar. Im Chart sieht man WTI-Öl seit letztem Mittwoch. Im Klartext: Trump wünscht, dass die OPEC ihre aktuell stattfindende Fördermengenkürzung beendet, damit der Ölpreis-Anstieg auch beendet werden kann.

WTI Ölpreis



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2 Kommentare

  1. Wieso Twittert er nicht, dass die Aktienpreise zu hoch sind!? Die hohen Preise bedrohen die, die noch noch nicht eingestiegen sind lol
    Oder als nächstes Twttert der I…t, dass der Goldpreis zu hoch ist und er deswegen seinen neuen Golfschläger nicht aus Gold machen lassen kann! So einen Tweet erwarte ich von diesem korrupten und absolut sch…sinnigen Präsidenten! Mal die die Welt wie Sie dir gefällt! Früher wurden Oberhäupter für weniger aus dem Amt gehebelt bzw. weggeräumt… komisch dass sich heutzutage wohl keiner traut diesem alten Mann etwas zwischen die Augen zu schnenken!

  2. Vielleicht hat er sogar Recht, was störend ist , dass ein US Präsident so offensichtlich in die Märkte eingreift, nur um seine Wiederwahl zu sichern. Er will Zinsen, Börsen u.Ölmärkte beeinflussen.Da er grosser Immo-Mogul ist stören ihn auch hohe Immobilienpreise überhaupt nicht.Das ist die freie Wirtschaft, wo der Gröpaz
    frei macht was er will.

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