Konjunkturdaten
Aktuell: US-BIP – von Trump vorher geleaked
Das US-BIP (3.Quartal, erste Veröffentlichung) ist mit +1,9% besser ausgefallen wie erwartet (Prognose war +1,6%; 2.Veröffentlichung war +2,0%).
#UnitedStates #GDP Growth Rate QoQ Adv at 1.9% https://t.co/sUMfkn31hz pic.twitter.com/XNSWTJEhcO
— Trading Economics (@tEconomics) October 30, 2019
Trump hatte vorher indirekt per Twitter die besseren Zahlen angekündigt – 1,9% wirklich als „best economy ever“?? Zeit für die Fed, die Zinsen in den Negativbereich zu senken, oder?
The Greatest Economy in American History!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) October 30, 2019
Der Preisindex des BIP (BIP-Deflator) liegt bei +1,7% (Vorquartal war +2,4%)
Die realen Konsumausgaben der Amerikaner liegen bei +2,9% (Prognose war +2,5%; Vorquartal war +4,6%).
Konjunkturdaten
Aktuell: Öl-Lagerbestände +0,8 Mio Barrels (jetzt 447,9 Mio)
Die wöchentlich vermeldeten Öl-Lagerbestände in den USA (Rohöl) wurden soeben mit 447,9 Mio Barrels veröffentlicht. Dies ist im Vergleich zur Vorwoche ein Plus von 0,8 Mio Barrels, wobei die Erwartungen zur Vorwoche bei -2,8 Mio lagen.
Die Benzinbestände wurden mit 225,9 Mio Barrels gemeldet, was im Vergleich zur Vorwoche ein Plus von 5,4 Millionen Barrels darstellt. Die Erwartungen gegenüber der Vorwoche lagen bei +2,5 Mio.
Die gestern Abend um 22:35 Uhr veröffentlichten API-Lagerbestände wurden mit +1,4 Mio Barrels beim Rohöl gemeldet. Die Benzinbestände stiegen laut API um 4,9 Mio Barrels. Destillate stiegen um 3,2 Mio Barrels.
Die Produktion liegt bei 12,8 Millionen Barrels pro Tag gegenüber 12,9 Mio in der Vorwoche.
Der Ölpreis (WTI) reagiert in den ersten Augenblicken nach Verkündung mit -40 Cents auf 58,65 Dollar.
source: tradingeconomics.com
Konjunkturdaten
Aktuell: US-Verbraucherpreise höher
Die US-Verbraucherpreise (November) sind mit +0,3% höher ausgefallen wie erwartet (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,4%). Zum Vorjahresmonat stiegen die Preise um +2,1% (Prognose war +2,0%; Vormonat war +1,8%).
In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Preise zum Vormonat um +0,2% (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,2%) und zum Vorjahresmonat um +2,3% (Prognose war +2,3%; Vormonat war +2,3%).
#UnitedStates #Inflation Rate month-on-month at 0.3% https://t.co/r5F81mV4e5 pic.twitter.com/rg9F02jKvi
— Trading Economics (@tEconomics) December 11, 2019
#UnitedStates Annual #Inflation at 2.1% https://t.co/LjdvxZ14rQ pic.twitter.com/kTrfDfYzt8
— Trading Economics (@tEconomics) December 11, 2019
Es sind vor allem Mieten und Energiepreise, die steigen, wie das Bureau of Labor Statistic mitteilt:
"Increases in the shelter and energy indexes were major factors in the seasonally adjusted monthly increase of the all items index. Increases in the indexes for medical care, for recreation, and for food also contributed to the overall increase. The gasoline index rose 1.1 percent in November and the other major energy component indexes also increased. The food index rose 0.1 percent, with the indexes for both food at home and food away from home increasing over the month."
Europa
Italien und Großbritannien: Grottige Konjunkturdaten!
Aus Italien und Großbritannien gibt es aktuell wirklich grottige Konjunkturdaten. Die Industrieproduktion in Italien ist von den staatlichen Statistikern für Oktober mit -2,4% im Jahresvergleich gemeldet worden. Saisonal bereinigt war es im Monatsvergleich zu September ein Rückgang von 0,3%. Die letzten drei Monate fallen zu den vorigen drei Monaten mit -0,6% auch negativ aus. Es geht also weiter bergab in Italien!
Und die Industrieproduktion in Großbritannien, die ist auch weiter deutlich im Minus, wie auch der folgende Chart zeigt. Im Oktober ist es im Jahresvergleich ein Minus von 1,3%.
#UnitedKingdom Industrial Production year-on-year at -1.3% https://t.co/bLWgxYq8QE pic.twitter.com/hVvBL14K1y
— Trading Economics (@tEconomics) December 10, 2019
Das Bruttoinlandsprodukt in UK ist im 3. Quartal im Jahresvergleich um 0,7% gewachsen, im Quartalsvergleich ergibt sich ein Nullwachstum. Die Bauproduktion auf der Insel ist im Oktober im Jahresvergleich um 2,1% geschrumpft. Die Handelsbilanz für Oktober fällt mit -14,5 Milliarden Pfund deutlich schlechter aus als im September mit -11,5 Milliarden Pfund.
#UnitedKingdom #GDP year-on-year at 0.7 https://t.co/sCFEqcpEd9 pic.twitter.com/O3b1bkf5yo
— Trading Economics (@tEconomics) December 10, 2019
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Banken in Deutschland – Blick auf den großen Niedergang
Michael
30. Oktober 2019 13:58 at 13:58
August 2018: 4,2%
Dezember 2018: 3,4%
Mai 2019: 3,1%
August 20149: 2,0%
Oktober 2019: 1,9%
Es geht steil bergauf! 😉
Nicht, dass jemand denkt, das Strohfeuer, das „großartigste Wirtschaftswunder aller Zeiten aufgrund des Tax Cuts and Jobs Act“ könnte bereits verpuffen.