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Aktienmärkte haben Rezession nicht eingepreist Bankenkrise eskaliert weiter – Rezession voraus! Marktgeflüster (Video)

Die US-Bankenkrise eskaliert weiter – und je länger diese Bankenkrise dauert und sich intensiviert, umso wahrscheinlicher ist eine Rezession in den USA. Ein Rezession aber haben die US-Aktienmärkte bislang nicht eingepreist, weil sie extrem auf die Zinsen fokussiert sind und das vermutete Ende der Zinsanhebungen durch die Fed feiern wollen bzw. sogar baldige Zinssenkungen. Aber die Fed wird die Zinsen nur dann senken, wenn entweder die Bankenkrise weiter eskaliert und/oder die US-Wirtschaft in die Rezession fällt. Die Geschichte zeigt, dass dann auch die Aktienmärkte fallen – trotz Zinssenkungen. Der Grund: die Risikoaufschläge für Kredite steigen, die Liqudidität wird geringer – und das ist auch schlecht für Risiko-Assets wie Aktien. Auch heute wieder sind es wieder nur einige wenige Tech-Aktien, die einen herberen Abverkauf der US-Indizes bislang verhindern..

Hinweise aus Video:

1. EURUSD fällt: Inflationsdaten und EZB-Aussagen verpuffen

2. Jamie Dimon: Genau auf Leerverkäufe bei Bankaktien schauen!

3. BRICS erörtert mögliche gemeinsame Währung im August

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2 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Ich habe nochmal die alten Daten aus 2000 angeguckt : Bis zu 7,5 Prozent musste damals die US Regierung ihren Investoren bieten, damit diese anbissen.

    So rentierte die richtungsweisende Zehnjährige bei stolzen 6,5 – die Dreijährige- sogar bei heute unvorstellbaren 7,5 Prozent.

    Keine Frage zur „Wikipedia- Jahrtausendwende“ ( 00/01) gingen die Renditen schon wieder zurück, bis dahin hatte aber auch der Nasdaq schon über 50 Prozent vom Wert verloren.
    Die Inflation lag die ganze Zeit über bei knapp 4 Prozent und ging erst nach den Anschlägen vom 11.September massgeblich zurück ( Einbruch beim Ölpreis wegen der plötzlichen Angst vorm Fliegen ! ).
    Es war also die ganze Zeit über eine positive Realverzinsung vorhanden. Heute aber nicht .

    Die negative Realverzinsung ist der größte Treiber für die Märkte, sie ist der wahre „FED- Put“ , das unsichtbare Sicherheitsnetz der Bullen,das Sprungbrett für die Märkte nach oben, die helfende Hand im Hintergrund !

    Das alles ist in der Berechnung der zukünftigen Kurse zu beachten. Wer die negative Realverzinsung negiert, negiert den Aufwärtstrend seit dem März 09.

    Ja…sollte die Realverzinsung wieder positiv werden, wie zur Jahrtausendwende, dann hätten die Märkte ein Problem.
    Ein großes Problem…? Sicher ! Aber wie wahrscheinlich ist das? Sehr unwahrscheinlich, bei der heutigen Notenbank- Politik.
    Der Politik des billigen Geldes, des Geld druckens im ungedecktem Papiergeldsystem.

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