Krypto-Währungen
Bitcoin crasht – der neue Star heißt IOTA!
Während Bitcoin heute crasht (-8% bei Bitfinex), schiesst derzeit eine andere „Kryptowährung“ durch die Decke: IOTA (heute wieder +30%). Während Bitcoin als Zahlungsmittel ungeeignet ist (langsam, ernergieverschwendend und teuer in der Transaktion) setzt IOTA auf eine Technologie, die richtungsweisend sein dürfte..

FMW-Redaktion
Während Bitcoin heute crasht (-8% bei Bitfinex), schiesst derzeit eine andere „Kryptowährung“ durch die Decke: IOTA. An der Kryptobörse Bitfinex steigt der Preis nach dem gestrigen zweistelligen Anstieg heute um weitere gut 30%(!). Am 2.Dezember stand der IOTA-Kurs noch bei 1,42 Dollar, heute liegt er bei 5,50 Dollar. Was steckt dahinter?
Man mag es kaum glauben, aber hinter IOTA steht ein Startup aus Berlin – es wäre also, sollte sich der Siegeszug von IOTA fortsetzen, nach langer Zeit wieder einmal eine Technologie aus Deutschland, die zur Weltgeltung kommen würde. Und die Voraussetzungen dafür sind nicht schlecht: gestern hat der Wagniskapital-Arm von Bosch erklärt, in das Berliner Unternehmen zu investieren, was den derzeitigen Kursanstieg von IOTA erklärt (Bosch hält übrigens weltweit die mit Abstand meisten Patente für Elektromobilität!).
Dabei verwendet IOTA nicht, wie Bitcoin, die Blockchain-Technologie, sondern setzt auf die Tangle-Technologie, die wie ein Spinnennetz funktioniert, aber (anders als die Blockchain) zentral gesteuert wird. Ein entscheidender Grund für den möglichen Siegeszug von IOTA könnte sein, dass dadurch extrem schnelle und vor allem kostenlose Transaktionen ermöglicht werden – genau das ist ja eines der zentralen Probleme von Bitcoin, dessen Transaktionen nicht nur extrem langsam, sondern zunehemend auch teuer sind. Also könnte man sagen: Bitcoin wirkt irgendwie schon veraltet, IOTA scheint deutlich zukunftsweisender zu sein!
Hier ein Erklärvideo, worum es sich bei IOTA handelt:
By Mothermole99 – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=60677055
Bitcoin
Kryptowährungen: BaFin veröffentlicht Risikohinweis für Verbraucher

Nein, es ist kein Scherz, aber es hat den Hauch von Realsatire. Hat man bei der BaFin extra noch gewartet, bis sich der Bitcoin in den letzten Wochen mehr als verdoppelte, von unter 20.000 auf über 40.000 Dollar? Es ist die Behörde, die bei so ziemlich allen großen Finanzskandalen der letzten Jahre versagt hat – oder noch schlimmer, davon gar nichts mitbekam, bis es zu spät war? Diese Behörde möchte uns jetzt vor einem Risiko warnen?
Am Tag vor Heiligabend (wohl eine frohe Kunde?) versuchte die BaFin mit einer Veröffentlichung quasi zu erläutern, warum Kreditausfälle bei Banken keine Kreditausfälle sind (mehr dazu hier). Zuletzt zeigte die BaFin vor allem auch mit ihrem Führungspersonal gar kein gutes Bild beim Wirecard-Skandal. Und so könnte man es endlos fortsetzen. Der Finanzwende-Chef Gerhard Schick hatte erst letzte Woche in einem interessanten Artikel erläutert, dass die BaFin bei fast jedem Skandal geschlafen hat. Es handele sich um eine Kuschel-Aufsicht (mehr dazu hier).
Aber jetzt, da hat die BaFin gelernt? Jetzt greift man „knallhart“ durch mit einem aufklärenden, informativen Hinweis für die unbedarften Verbraucher? Der Risikohinweis für Kryptowährungen ist betitelt mit den Worten „Hype um Kryptowerte – BaFin warnt Verbraucher vor Risiken bei Investments“. Hier die Warnung im Wortlaut:
Die BaFin nimmt die Kursentwicklung auf den Märkten für Kryptowerte zum Anlass, Verbraucherinnen und Verbraucher erneut vor den Risiken solcher Investments zu warnen.
Sie sollten sich nicht von den in der jüngeren Vergangenheit zu verzeichnenden Preisanstiegen bekannter Kryptowährungen wie etwa Bitcoin, Ether, XRP, Bitcoin Cash und Litecoin blenden lassen. Die BaFin warnt nicht nur vor den Risiken beim direkten Erwerb von Kryptowerten. Riskant sind auch derivative Finanzinstrumente wie finanzielle Differenzkontrakte (Contracts for Difference – CFD) und Zertifikate, die den Kursverlauf von Kryptowerten abbilden (siehe BaFinJournal September 2020).
Bei allen diesen Anlagen können Verbraucherinnen und Verbraucher erhebliche Kapitalverluste erleiden. Auch ein Totalverlust ist möglich. Aus der hohen Volatilität und möglichen Illiquidität von Kryptowerten entstehen Risiken, die sie bei ihrer Anlageentscheidung berücksichtigen müssen.
Bereits in der Vergangenheit haben die BaFin und andere Aufsichtsbehörden vor den Risiken von Kryptowährungen und auch Initial Coin Offerings (ICOs) gewarnt.
Bitcoin
Rüdiger Born: Optimismus für Bitcoin

Bricht der Bitcoin nun weiter ein, oder geht die Rally nach kurzer Pause weiter? Ich bin recht optimistisch. Dazu mehr im folgenden Video.
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Bitcoin
Bitcoin: Schnell 24 Prozent Absturz, jetzt 20 Prozent Anstieg – Analyst und Trader im Video

Der Bitcoin fiel übers Wochenende um gut 24 Prozent. Dann seit gestern ging es bis jetzt wieder 20 Prozent nach oben, nämlich von 30.000 auf 36.000 Dollar (aktuell auf Bitstamp 36.114 Dollar). Was für eine wahnsinnige Bewegung! Gestern vermuteten wir in unserer Berichterstattung, dass eventuell viele Zocker diesen Rückgang nutzen könnten, um zu „günstigeren Kursen“ wieder im Bitcoin einzusteigen. Und siehe da, so kam es dann auch. Der Chart zeigt den Kursverlauf seit dem 28. Dezember.
Der Analyst Timo Emden wird im folgenden aktuellen Video von Manuel Koch zur Lage beim Bitcoin interviewt. Was wir die letzten Tage bereits für den Bitcoin erwähnt hatten, spricht er ebenfalls an. Für die weltweit größte Kryptowährung treffe derzeit das Börsianersprichwort „Die Hausse nährt die Hausse“ zu. Die Anleger seien seit dem Jahreswechsel im Krypto-Fieber, so seine Worte. Je stärker der Bitcoin ansteigt, desto mehr gierige Anleger springen auf den Zug auf. Dieser jüngste Rückschlag vom Wochenende wurde offenkundig als günstiger Einstieg innerhalb der Hausse angesehen.
Im folgenden Video können Sie einen Teil der Euphorie rund um den Bitcoin mal aus Sicht eines Traders sehen. Allein schon die knallige Headline soll wohl zum Einstieg animieren. Er habe weitere BTCs gekauft, und das sollten die Zuschauer seiner Meinung nach auch tun. Aber er bietet auch charttechnische Begründungen, warum der Bitcoin nach dem jüngsten Rückschlag jetzt ein Kauf sein soll.
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chaironimo
20. Dezember 2017 14:10 at 14:10
Leider wird der Total Supply auf der auf der IOTA Homepage mit 2779530283277761 beziffert. Wenn die im Erklärvideo genannte Zahl stimmt, dann würde ich nicht zögern welche zu kaufen.
https://iota.readme.io/docs/frequently-asked-questions
baeuerin
20. Dezember 2017 15:13 at 15:13
Also ein Berliner Start-Up Unternehmen….ich weis nicht!
Erst der Berliner Flughafen und event.IOTA…na ja,ok
Habe mal 1000Euro invest.,denn vielleicht wirds der naechste Bitcoin und werde REEEIIIIIIICH…..
Autobach
20. Dezember 2017 18:34 at 18:34
Man kauft aber immer MIOTA’s also eine Millionen IOTA sind 5,5$
Kay
20. Dezember 2017 21:55 at 21:55
Die Anzahl ist wirklich sehr hoch, jedoch bezieht sich der Kurs auf 1 MIOTA, also 1.000.000 IOTA. Also gibt es ca. 27,8 Mrd. MIOTA. Hat einfach den Grund, dass man bei geringen Beträge einfach beispielsweise 1000 IOTA versenden kann und nicht wie bei Bitcoin 0,00001232 oder so.
Lalli
20. Dezember 2017 15:58 at 15:58
Ist das eventuell die Abkürzung von IDIOTA ?
Haha
20. Dezember 2017 17:01 at 17:01
Was für kindische Kommentare! Wenn man keine Ahnung hat, sollte man weiter BTC kaufen und auf das Ende warten, oder mal offen für einen neue Währung sein. BTC ist auch nicht problemlos gestartet. Ether auch nicht.
Emm wie Meikel
21. Dezember 2017 09:14 at 09:14
Anonym ist das aber nicht. Und was hindert die Macher am Zentralserver daran, einfach noch mehr Zahlungseinheiten aus dünner Lüft zu erschaffen (ein bisschen extra-Genesis) und sobald die Sache angelaufen ist, diese an ein paar Idiota zu verkaufen und sich so zu bereichern?
MZW
21. Dezember 2017 12:19 at 12:19
Wie alt sind Sie? Einfach mal informieren bevor hier so Geistiger dünnschiss abgelassen wird. Kann ja verstehen das Blockchain Liebhaber etwas angst kriegen, oder die Miner ihre Einnahmequelle versiegen sehen, das ist aber noch lange kein Grund hier so kindisch zu werden.
Die IOTA Foundation ist eine Stiftung, da will sich niemand bereichern.
Bei IOTA sind alle Coins schon im Umlauf, des Weiteren sind keine Gebühren fällig, ganz im Gegenteil zu allen anderen Coins.
Gerd
21. Dezember 2017 12:34 at 12:34
So kann auch sicherlich nur jemand schreiben, der selber schon ein paar besitzt und möchte, dass sie weiter steigen.
O.k., ist ja verständlich und es sei Ihnen auch gegönnt.
baeuerin
21. Dezember 2017 12:41 at 12:41
Gerd..die Blockchain,ist eine Technik fuer sich..da sind wir zu alt fuer!
Es langt doch schon,wenn wir unsere Verluste/Gewinne nur Virtuell sehen koennen,als die Kohle(wie in alten Zeiten),in den Haenden zu halten!
…und jetzt noch die Kryptos..?
Gerd
21. Dezember 2017 13:05 at 13:05
Ich wollte die Bitcoins weder in den Händen halten noch virtuell besitzen und auch nicht auf ner Festplatte mit mir rumschleppen – deshalb hatte ich ja sogar welche verkauft, die ich gar nicht hatte. Nicht, dass du denkst, ich wäre scharf auf die Dinger.
Emm wie Meikel
21. Dezember 2017 19:35 at 19:35
Für mich sind die Dinger uninteressant, solang es keine veritable Möglichkeit gibt, sie anonym zu transferieren. Wenn ich Sie in ihrem religiösen Glauben verletzt habe, so ist das Ihr Problem, nicht meins. Beruhigend zu wissen, daß es noch Leute gibt, die an das Gute im Menschen glauben.
MZW
21. Dezember 2017 12:13 at 12:13
Nur mal so, es gibt 2,78 Milliarden MIOTA und nicht 27 Mrd.!
Aktuelle Marktkapitalisierung = $14,041,688,923.72 / 2,78 Mrd. Coins = 5,05 $
MIOTA ist die Einheit für den Handel mit IOTA.
Wer interessiert ist sollte sich einmal mit der Technik dahinter und den Möglichkeiten beschäftigen, ITOA hat zig Vorteile gegenüber Bitcoin und Co.