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Ziemlich beste Freunde China verweigert Russland Milliardenzahlung und verlangt Gas-Rabatte

Peking zeigt Putin seine Muskeln

Von Kremlin.ru, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37564928
Von Kremlin.ru, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37564928

China Russland Gas

China weigert sich, in die Gaspipeline „Power of Siberia 2“, das Gas von Russland nach China liefern soll, zu investieren und verlangt mehr Gas-Rabatte. China nutzt seine Stellung als zweitwichtigster Abnehmer russischen Gases weiter aus. Nach Berechnungen des Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA) nahm China im Oktober 22% des Pipelines-Gases ab. Im Oktober hatte Russland China verärgert mit der Drohung, die Strom-Exporte ins Reich der Mitte einzustellen, wenn Peking dafür nicht einen höheren Preis bezahlen würde. Nun zeigt Peking Putin seine Muskeln und stellt klar, wie die wirklichen Machtverhältnisse gelagert sind!

Gasrabatt-Streit China-Russland: Chinas Machtspiel im russischen Pipeline-Projekt

Nach einem Bericht der Hongkonger „South China Morning Post“ (SCMP) verweigert China, sich an den Baukosten der Gaspipeline „Power of Siberia 2“ zu beteiligen und verlangt mehr Gas-Rabatte. Die Pipeline soll Gas vom Yamal-Gasfeld im Norden Westsibiriens nach Shanghai transportieren. Der Baubeginn der 2560 Kilometer langen Gasleitung soll 2024 erfolgen, mit geplanter Inbetriebnahme im Jahr 2030. Die Kosten werden auf irgendetwas zwischen 3.8 und 11.5 Milliarden Euro geschätzt.

Im nächsten Jahr wird der Rabatt für China laut Regierungsentwürfen auf 46% steigen: Das Gas aus der Power of Siberia wird 271,6 US-Dollar pro Tausend Kubikmeter Gas kosten, für die Türkei und Europa jedoch 481,7 US-Dollar. Aber das reicht China nicht. Es „kann hohe Rabatte verlangen“, sagt die Quelle. „Im Hinblick auf den Bau möchte [Peking] sicherstellen, dass es keine Risiken und keine Kosten hat. Russland ist die Seite, die die gesamte Rechnung bezahlt“, erklärt die Quelle.

Rubel-Knappheit: Gazproms finanzieller Kampf inmitten des Pipeline-Streits

Ob Gazprom Geld für das neue Megaprojekt finden wird, bleibt unklar. Nach der Abschaltung der Gas-Lieferungen an europäische Länder verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang des Gewinns im ersten Halbjahr 2022 auf 296 Milliarden Rubel (ca. 3,256 Milliarden Euro), im Vergleich zu 2,5 Billionen Rubel (ca. 27,5 Milliarden Euro) im Jahr 2022. Nächstes Jahr könnten 2025 die Verluste bis zu einer Billion Rubel (11 Milliarden Euro) erreichen. Von den zwei Billionen Rubel Barvermögen, die Gazprom vor dem Krieg hatte, waren bis Juli 2023 etwa 700 Milliarden Rubel (7 Milliarden Euro) übrig.

Trotzdem hat Putin kaum eine Wahl. Der russische Präsident steht „enorm unter Druck“, denn wenn die Pipeline nicht gebaut wird, wird Russland „keinen Ort haben, um eine enorme Menge“ Gas loszuwerden, sagt die SCMP-Quelle. Nach dem Verlust des EU-Marktes, auf dem vor dem Krieg mehr als 155 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr entfielen wurden, sah sich Gazprom gezwungen, die Produktion um ein Viertel zu reduzieren – ein Rekord in seiner Geschichte. China sitzt gegenüber Russland offenkundig am längeren Hebel – böse Zungen sprechen von einer „Discount-Tankstelle“ für China..



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23 Kommentare

  1. Sie werden sich schon einigen.
    Wo ist das nicht so zwischen Handelspartnern, wenn/während der Preis sich bilden muss.

    1. @Helmut
      Ein sehr milder und verständnisvoller Kommentar. Ich stelle mir gerade lebhaft vor, wie der wohl ausgefallen wäre, stünde da „Deutschland“ statt „China“ im Artikel 😂😅
      Was bilden sich der kriminelle Scholz und der unfähige Kinderbuchautor eigentlich ein! Was glauben die, wer sie sind! Sollen froh sein, wenn ihnen Russland überhaupt was liefert!
      Aber lieber kaufen die das dreckige LNG von den Amis und den den Diktatoren aus Katar. Und führen völkerrechtswidrige Stellvertreter-Kriege gegen ihren Gasversorger.
      Und überhaupt, die Amis… Und was ist mit der dreckigen Kohlekraft? Und mit der Dunkelflaute im tiefen Tal?
      Alles ganz großes Kino. Die sind doch alle banane.
      Es wird teuer werden…
      Ich bin gespannt…

      1. Hahaha, vielen Dank @helix. Ich teile diesen schönen Gedankengang.

        Ansonsten: Einer der beiden Schurken hat wohl die eindeutig besseren Karten aktuell. Kein Mitleid.

        1. Mit der Kohle klappt es doch auch, da wird sich auch ein Preis gefunden haben.
          Das „Hoflieferanten“ immer noch ein Sonderrabatt abgehandelt wird, ist doch überall üblich.
          Und ein Sonderrabatt wird üblicherweise dann verlangt, wenn zu den bereits bestehenden Verträgen/Lieferungen, noch bedeutende Mengen hinzukommen.
          Und ich denke, dass sich die Lieferungen von Rohstoffen durch Russland an China noch weiter deutlich erhöhen werden.

          Chinas Kohleimporte aus Russland stiegen zeitgleich auf den höchsten Wert seit über fünf Jahren. Demnach hat Peking im Juli 7,42 Millionen Tonnen Kohle aus Russland importiert – rund 14 Prozent mehr als noch im letzten Jahr.20.08.2022

          https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-china-erhoeht-oel-und-kohle-importe-aus-russland-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220820-99-455560#:~:text=Chinas%20Kohleimporte%20aus%20Russland%20stiegen,als%20noch%20im%20letzten%20Jahr.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      2. Also ist ihre Lösung Putin zu unterstützen?

      3. @Helix52, Ihren äußerst zutreffenden Kommentar habe ich schon die ganze Zeit seit seinem Erscheinen im Hinterkopf abgespeichert, speziell wegen der ironischen Bemerkung zum „dreckigen LNG von den Amis“. Das scheint ja inzwischen zu einem absoluten Lieblingsargument der Klimaspezialisten heranzuwachsen 🙄
        Speziell eine Aussage wird wie eine Monsterkeule im dauerhaften Rundumschlag geschwungen: „Die absoluten Treibhausgasemissionen von LNG sind im schlimmsten Fall um 274 Prozent höher als die von Kohle“.

        Das ganze „Argument“ ist natürlich sehr selektiv, pauschalisierend und unvollständig.
        Es basiert auf einer einzelnen Studie, die in den wissenschaftlichen Netzwerken gerade rege diskutiert und nicht ganz zu unrecht als „manipulativ“ und „tendenziös“ kritisiert wird, um ein „plakatives Ergebnis“ hervorzubringen.
        Und das aus mehreren gut nachvollziehbaren Gründen:

        1. Die Studie befasst sich nur mit extrem unverantwortlich und unter absoluter Kostenminimierung gefracktem Gas aus den USA und setzt maximal negative Prämissen von der Quelle bis zum Verbraucher voraus. Keine Abdichtung der Bohrlöcher, schwierigste geologische Verhältnisse, minimale Umweltstandards, Transport ausschließlich mit den ältesten und klimaschädlichsten Frachtschiffen.
        Die Chefkritiker der Energiewende müssten also erst einmal darlegen, wie hoch der Anteil von diesem LNG an der Gesamtimportmenge an Erdgas überhaupt ist, wie genau die Frachtschiffe angetrieben werden (und wie die Umweltstandards des sauberen Pipelinegases aus Russland vorher waren 😉).

        2. Die Studie befindet sich noch im Preprint, hat noch keine Peer-Review-Verfahren durchlaufen und ist somit wissenschaftlich noch nicht ansatzweise bestätigt.

        3. Die Klimawirksamkeit des Methans wird in der Studie über einen 20-Jahres-Zeitraum berechnet, während CO2-Äquivalente aber üblicherweise in 100-Jahres-Zeiträumen angegeben werden. Da Methan aber schnell wieder abgebaut wird, erhöht sich so die Klimawirksamkeit rechnerisch um ein Vielfaches.

        4. Gasnutzung lässt sich nicht prinzipiell einfach durch Kohle ersetzen oder damit vergleichen. In Deutschland wird über 45% des Gases fürs Heizen in Haushalten und Gewerbeflächen genutzt. Ein weiterer großer Teil des Erdgases fließt in die Industrie, etwa für chemische Prozesse und als Rohstoff. In all diesen Anwendungsfeldern kann Gas nicht einfach durch Kohle substituiert werden. Nur 12% der gesamten Gasnutzung (inkl. BHKW) entfällt auf Stromproduktion.
        https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37985/umfrage/verbrauch-von-erdgas-in-deutschland-nach-abnehmergruppen-2009/

        5. Nur etwa 10% des deutschen Stroms werden aus Gas produziert. Der eigentliche Grund für den Import von Flüssiggas ist nicht die Stromerzeugung, sondern vor allem der Wärme- und Industriebereich.
        Der Versuch, das Gas in der Stromerzeugung durch Kohle zu ersetzen oder 1:1 zu vergleichen, ergibt überhaupt keinen Sinn. Kohleverstromung ist deutlich ineffizienter und damit klimaschädlicher. Die Studie berücksichtigt nicht die deutlich niedrigeren Wirkungsgrade bei der Kohleverstromung.
        Außerdem sind Kohlekraftwerke wesentlich unflexibler als Gaskraftwerke und können bei Bedarf nicht schnell genug geregelt werden. Sie dienen eher als Grundlastkraftwerke, während Gaskraftwerke für die Residuallast benötigt werden.

        Wer so pauschal und teilweise lückenhaft vergleicht, hat entweder von der Materie keine Ahnung oder verfolgt damit ganz andere Ziele.

        Ich beabsichtige hiermit nun alles andere, als Frackinggas aus den USA irgendwie schönzureden. Ganz im Gegenteil, darf es nur eine sehr kurzfristige Not- und Übergangslösung sein und muss schnellstmöglich auf ein absolutes Minimum – am besten auf Null – reduziert werden.

        Bevor man nun aber Stromerzeugung aus Gas pauschal verteufelt, müssten die Kritiker erst einmal darlegen, wieviel genau der 12% verstromten Erdgasmenge aus LNG, und das wiederum aus Fracking, und da nochmal speziell aus den USA stammt.
        Ob da wohl überhaupt 3% der gesamten Stromerzeugung verbleiben?

        Die Beweislast liegt natürlich bei den Anklägern und Keulenschwingern (auch wenn der freiheitlich-demokratische @klempner dahingehend ein gegenteiliges philosophisches, wissenschaftliches, juristisches und verfassungsmäßiges Verständnis voraussetzt 🤔). Nur leider befürchte ich, da wird wie immer nicht viel Substanzielles kommen.
        Ansonsten dümpelt man argumentativ in einer nebligen Dunkelflaute dahin.
        Ein Thema übrigens, bei dem seit einigen Tagen wie jedes Jahr um diese Zeit ebenso selektiv, wenig differenziert und unvollständig herumkrakeelt wird.

      4. @ Helix 52

        Ich glaube, wenn in dem Artikel statt von China, Russland und Gas, vom Weihnachtsmann berichtet worden wäre, sie hätten ebenfalls eine Verbindung zu Scholz & Co. gezogen. Sie scheinen ein Russia Today -Konsument zu sein, der nicht mehr anders kann.

  2. Ich denke das ist der diplomatische bzw. gesichtsbehaltende Weg Chinas, seinem Partner zu kommunizieren, das er 2030 nicht mehr soviel Gas benötigt und gerne aus dem Projekt aussteigen will.

    Warum? Weil sie das fu***ng Monopol (was D bis 2013-CDU hatte) auf der günstigeren Alternative (PV&ACCU) haben.

    Für Helmut, falls er mal was anderes als Blackoutnews lesen möcht:
    https://www.heise.de/hintergrund/Regelenergie-Batterien-verdraengen-Gaskraftwerke-9543998.html

    1. Was kosten denn die Batterien, die Tage, oder ggf. Wochen den Strom ersetzen sollen, die etwa 60 Gaskraftwerke bei Dunkelflauten produzieren sollen/sollten.
      Und wo kommt der Strom her, mit denen die Batterien geladen werden sollen?
      Da gibt es jetzt natürlich gleich mehrere Möglichkeiten das zu erklären. Nur- ich bin ja mal gespannt ob eine (außer Atomkraft) funktionieren wird.
      In einigen Jahren werden wir es wissen.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. @Helmut: das schöne ist ja das es keine Dunkelflauten von Wochen gibt, da PV und Wind sich sehr gut ergänzen, Wind weht eher Nachts und im Winter und PV eher Tagsüber und im Sommer, Biogas & Wasser & … gibt es ja auch noch, aber halt nicht bei Blackoutnews 😉

        1. @Helmut: Ich bin dir noch eine Antwort schuldig: 1,2 GW Leistung und 2,4 GWh Kapazität kosten 615Mio.€ (siehe MREH, Kosten stark fallend)

          Und jetzt die Frage an dich: Was kostet mich ein KKW Block der gleichen Leistungsklasse?

          Tipp: Olkiluoto 3 mit 1,6GW sollte Anfangs 3Mrd. kosten

  3. tja und wir kaufen dann Produkte aus billigen Rohstoffen aus russland wieder aus den Sozialismus staat china. China war schon immer total auf sein Vorteil gedacht. Die sind halt schon immer China First gewesen und Trump wurde dafür in unseren linken Medien gehasst. Biden führt es weiter ohne das sich jemand aufregt. Die einzigen dummen sind wir weil wir Moralisten sind und nicht merken was um uns herum abgeht.

  4. Wenn die Chinesen nicht mehr Gas benötigen, dann können sie den Preis drücken. Das ist kein Machtspiel, das ist einfach die Art wir Marktwirtschaft funktioniert.

    Gazprom wird darüber hinwegkommen, wenn die PoS2 nicht gebaut wird und Russland natürlich auch, denn das Europa Geschäft ist ja bereits ausgefallen und die Wirtschaft wächst trotzdem.

  5. Naja, als das LNG in Deutschland knapp war, haben die Amis den etwa 10 fachen Preis genommen, plus horrender Frachtkosten.
    Die Nachfrage und das Angebot regeln eben den Preis.
    Und der wird sich auch zwischen China und Russland einpendeln.
    Natürlich wird es hier und da „ruckeln“ wie beim Ölpreis und andere Rohstoffen auch.
    Schlimm wird es nur, wenn mit Gewalt in den Markt eingegriffen wird, und z. B. ganze Pipelins-Stränge weggesprengt werden.
    Die sinnlosen Embargos haben gerade in Deutschland schon genug Schaden angerichtet.
    Aber wenn es denn so sein soll, dann nur weiter so.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  6. Kein anderes wirtschaftlich bedeutendes Land führt einen so „erbitterten Wirtschaftskrieg gegen sich selbst “ wie Deutschland!!
    Wir nabeln uns von wirtschaftlich lebenswichtiger „günstiger“ und umweltfreundlicher Pipeline Energieversorgung ab und dass freiwillig!!!
    Dafür kaufen wir dann mehr LNG aus Russland und den USA zum x fachen Preis und statt Rohöl billig aus der Pipeline dann Diesel und Benzin aus Indien (der aus Russischem Rohöl stammt).
    Hauptsache auf dem Papier nicht mehr „direkt“ aus Russland!!
    Dass wir indirekt Energie aus Russland beziehen und diese ein Vielfaches kostet scheint in Ordnung zu sein!
    Von den Umweltschäden ganz zu schweigen wenn Gas erst verflüssigt und um die halbe Welt gefahren wird anstatt es aus vorhandenen Pipelines zu beziehen, dass gleiche gilt fürs Öl!
    Die Folgen werden verheerend sein die Industrie wandert ab und mit ihr große Teile des Mittelstandes, Massenarbeitslosigkeit und Zusammenbruch des Sozialstaates folgen!!
    Aber hey alles gut hauptsache auf dem Papier beziehen wir keine Energie mehr „direkt aus Russland“!!

    1. @Martin
      „Kein anderes wirtschaftlich bedeutendes Land führt einen so „erbitterten Wirtschaftskrieg gegen sich selbst “ wie Deutschland!!“
      Wir haben ja auch kein Nationalbewusstsein, das wurde uns aberzogen. Deswegen ist mir auch nicht ganz klat was sich Herr Pistorius von der Forderung verspricht :“Wir müssen uns militärisch ertüchtigen“ und noch so einiges in der Preisklasse. Bitte, für was und für wen „militärisch ertüchtigen“ ? Meint der etwa auch noch freiwillig sterben ? Für Was ? für ein Deutschland das man nicht mögen darf. Für das Vaterland ? Nein, daraus wird dann ein Kampf für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte (wobei die Menschenrechte in Gaza gerade den Bach runtergehen, denn sie, die Palästinenser, erfüllen nicht die Werte des Westens,) Haben wir denn Demokratie, Freiheit ? Aber ja auf alle Fälle. Man muss nur die richtige politische Meinung vertreten. Andernfalls … ? lernt man wie man abstürzt – incl. Familie.
      Es wird gesagt, die Naziherrschaft war eine Diktatur, ohne Menschenrechte, mag ja ohne weiteres stimmen nach unseren jetzigen Maßstäben, aber haben sich die Menschen damals in einer Diktatur gefühlt ? Nein, sie waren eher zufrieden und glücklich, so wie es einfache Menschen sind – aber gut die zählen ja nicht, die sind nur zum arbeiten da, vor allem der schmutzigsten wie Stahlarbeiter und Müllabfuhr.

      1. bei Ihnen @ottonorma, wissen wir ja, dass sie sich lieber für Putin erschießen lassen wollen.

  7. I love Dói Ennoson.
    Und Markus Fugmänn.

    Immer ausgewogen, sachlich und nbeutral. Nie hat man das Gefühl es geht immer nur um und gegen das eine.
    Nein, es ist bester und objektivster Journalismus, der einem auch die wahren Probleme unseres Landes in weit entfernten Regionen aufzeigt. Es erzeugt Wohlbefinden, zu wissen, wie gut es uns geht, wenn ich sehe wie die armen Russen und Chinesen leiden müssen und nicht einmal als Bürgergeöd-Flüchtlinge zu uns kommen dürfen.

  8. @ Thorsten,Traurig nur ,dass solche Realisten soviel ideologischen Gegenwind haben. Das zeigt das Bild des selbstzerstörerischen Landes. Für frühere Kriege und den aktuellen Immobiliencrash brauchten sie noch Anführer aus dem Nachbarland, um die eigene Wirtschaft zu demolieren brauchen sie nur noch die Gruppenarbeit einiger Ideologen.

  9. Wie kommt man bloß auf solche Berichte und Ideen? In Russland gibt’s genug Experten, die das kommentiert haben, China baut an dem eigenen Strang, Russland baut in Russland. Es soll keine ausländische Beteiligung an dieser Infrastruktur geben. Und im Westen heißt es, China lässt Russland fallen, alles ist vorbei, liebe Leute…

    Ich finde das ziemlich peinlich, muss ich ehrlich sagen. langsam braucht man neben Deutsch und Englisch auch Russisch und Chinesisch zu lernen, sonst…

  10. @Alex
    Der Artikel basiert durchaus auf chinesischen Quellen, Die South China Morning Post ist eine Zeitung aus Hongkong, die im Besitz von Alibaba ist, einem chinesischen Konzern. Die Diskussion um die Baukosten ist im uebrigen nicht neu, sondern dauern schon einige Monate an, wie sowohl russische als auch chinesische Medien berichten .

    Wie Sie den Links entnehmen koennen, habe ich auch eine russische Quelle mit benutzt. Ich kann leider keine chinesische Quellen angeben, da der Google-Algorithmus diese nicht mag.

    1. China zeigt die Muskeln ? Gut
      In Abu Dhabi war es ein glanzvoller Empfang

  11. so richtig diese Ideen der diskutanten auch sein mögen, so sind doch alle, ich nehme mich dabei garnicht aus, alle nur Zwischenspieler, auf dem Weg zu einer Weltregierung, Zwangsweise demokratisch, weil eben die Meinungsbildner, so wie auch Meinungsträger, allesamt, ohne es zu merken, Stein auf Stein für dieses Gesamtgebäude Erdregierung zusammenlegen müssen…

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