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Crash oder kein Crash? Markus Krall im Streitgespräch

Derzeit haben Bücher Hochkonjunktur, die einen Crash prophezeien – so zuletzt das auf Nummer eins der Sachbuch-Bestsellerliste emporgeschossene Bich von Friedrich/Weik mit dem Titel „Der größte Crash aller Zeiten“. Auch Markus Krall reiht sich in diese Riege ein: er erwartet für das Jahr 2020 einen Crash der (vor allem deutschen) Banken, ausgelöst durch die Null- und Negativzinspolitik der EZB. Kralls Mantra (in Umkehrung des Satzes von Angela Merkel) lautet: scheitert der Euro nicht, dann scheitert Europa.

Aber kommt ein so oft prognostizierter Crash dann auch wirklich? Mit dem Portfoliomanager Dr. Andreas Beck hat Markus Krall einen Gesprächspartner auf Augenhöhe: Beck teilt zwar viele Aspekte der Analyse von Krall, geht aber eben nicht davon aus, dass die Dinge so eskalieren, wie Krall das prognostiziert. Beck sieht die Notenbanken so mächtig und prognostizierbar wie noch nie – schon weil diese gar keine Handlungs-Alternative mehr hätten. Gleichwohl hätten die Notenbanken aber ihr Pulver noch nicht verschossen, was es für einen Portfoliomanager relativ einfach mache, an den Märkten zu agieren (ob man deren Geldpolitik gut findet oder nicht). Beck aber sieht – ebenso wie Krall – die problematischen Folgwirkungen der Geldpolitik auf die Gesellschaft: vor allem junge Menschen würden benachteiligt, weil die Nullzinsen Vermögende begünstigten.

Die Grundfrage ist: können die Notenbanken ewig so weiter machen, indem sie die Finanzmärkte manipulieren und damit eigentlich notwendige Bereingungen verhindern? Oder geht irgendwann das Vertrauen, der Glaube an die Allmacht der Zentralbanken verloren mit dann unabsehbaren Folgen durch einen gigantischen Crash?

Beck und Krall analysieren aus verschiedenen Blickwinkeln die derzeitige Lage – und geben darüber hinaus auch preis, wie sie sich an den Märkten positionieren: Beck hat eine solide Aktienquote und hält auch (angesichts der Rückendeckung durch die EZB) italienische Anleihen für Ausfall-sicher. Große Probleme sieht er derzeit aber vor allem im Bereich der Junk-Bonds.

Markus Krall dagegen versteht unter Diversifizierung vor allem, Investments aus dem Euro-Raum heraus zu bringen. Er präferiert daher kurz laufende Anleihen in Fremdwährungen – und geht davon aus, dass Großbritannien nach dem Brexit der große Gewinner sein wird.

Markus Krall prognostiziert den Crash



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20 Kommentare

  1. Speichert und rahmt dieses Video ein .

  2. @ barthez 72, Bitte nicht das Video einrahmen sondern Beck als Schutzpatron der allmächtigen Notenbanken u.Herr Krall als zukünftiger gefeierter Börsenstar, der als Einziger sich getraut die Probleme anzusprechen. Das Bild von M.Krall müsste in Grösse 10 mal 10 Meter in der EZB Zentrale aufgehängt werden als Sinnbild des ungehörten Warners.

    1. @Voll-Krall, vorsichtig mit soviel Lorbeeren. Selbst Herr Krall hat gesagt das sich die Dinge natürlich auch anders entwickeln können weil es an jeder Entscheidung eine neue Gabelung gibt, die in die eine oder andere Richtung gehen kann. Er bleibt natürlich bei seinen Warnungen ( was auch gut so ist ), aber auch er relativiert es in Teilen. Da er aber nunmal die Bücher auf dem Markt hat, hat er keine Chance jetzt anders zu reden. Denn einen Schuss hat er ja noch frei: bis Ende 2020 plus ca. 3 Quartale. Bis dahin ist meiner Ansicht nach eine gute Chance auf seiner Seite. Und bis dahin haben sich seine Bücher auch genug verkauft , falls es doch nicht dazu kommt. :-)

      1. Das Problem, mein Freund, ist, dass Krall gar kein neues Buch auf dem Markt gebracht hat.

        1. @Carambolage….doch kommt Weihnachten raus :-)

  3. Auch Jeffrey Gundlach sagt: WENN DIE USA NEGATIVZINSEN EINFÜHREN, BRICHT DAS GESAMTE GLOBALE FINANZSYSTEM ZUSAMMEN. Jetzt sind wir gespannt wielange die Zinsschrauber u.ihre Gläubigen noch auf dem Hochseil der Finanzunvernunft tanzen können?
    P.S Jeffrey Gundlach ist der Rockstar der US- Investmentszene.

  4. @ Roberto, wer die Kommentare von M. Krall seit längerem verfolgt u. meint er mache das wegen dem Buch, der hat Nichts begriffen. Auch Jeffrey Gundlach hat eine ähnliche Meinung.In diesem Duell hat Herr Beck einzig die einfache immer richtige Parole, dass Aktien langfristig immer irgendwann wieder steigen zu bieten, was bei Japan jetzt nach 30 Jahren auch nicht mehr zutrifft.
    Googeln: Jeffrey Gundlach warnt vor Wallstreet Debakel.
    Wer meint er wisse es besser wie Krall, Homm, Gundlach ,Sinn, Stelter oder Ray Dalio der kann ruhig mit @Marko u.Risse zusammen einmal ein Buch herausgeben.

    1. Made my Day. Schöne Zusammenfassung, Beck redet wohl öfter gern etwas Schmarrn nebenher

  5. @Voll-Krall, ich habe seine Bücher gelesen. Das erste war “ der DraghiCrash“. seitdem verfolge und lese ich die Ausführungen von Herrn Krall. Ich bin also schon gut informiert was Herr Krall propagiert. Und ich gebe ihm auch in vielen Dingen recht, auch wenn es mir gar nicht zusteht das zu beurteilen, weil es nunmal nicht mein Fachgebiet ist. Ich habe mich auf ihre Äußerung bezogen, wonach Sie ihm ein 10x 10 m Bild in der EZB Zentrale aufhängn möchten. Das sollten sie erst tun wenn er recht behält. Aber wie gesagt es nützt ja niemanden wenn dieser besagt Crash 2025 kommt. Denn an den Finanzmärkten ist das allerwichtigste das Timing. Denn Crash und Hausse gibt es immer. Nur wann ein Crash und wann die Hausse startet ist die wichtige Frage. Und die kennt nunmal niemand hier. Daher sagte ich, dass Sie nicht zuviele Vorschusslorbeeren verteilen sollten, bevor die Prognose nict eintrifft. Ich gehe sehr stark davon aus, das wir eine sehr starke Korrektur erleben werden. Aber ich habe keinen blassen Schimmer wann das sein könnte. Also begnüge ich mich von einem Tag zum anderen.

    1. „auch wenn es mir gar nicht zusteht das zu beurteilen“
      Doch dürfen Sie, solange man das Hirn einschaltet, kann man sehr wohl beurteilen, dass Kralls Ausführungen stringent und logisch sind, in sich schlüssig.
      Gegenargumentation von Beck: „Das war aber eine lange Argumentationskette“. Traurig aber wahr.

      Dem würde ich aber kein Geld (zumindest nicht mein eigenes) anvertrauen

  6. Meiner Meinung nach hat Mission Money mit dem Aufhänger „Streitgespräch“ die Basis beider Diskutanten verzerrt, ja völlig falsch angekündigt. Da ist auf der einen Seite der Analyst, der Kenner der Bankensituation, der bekennende Hayek-Mises Verfechter und auf der anderen Seite der Portfoliomanager, der, was sollte er auch anderes sagen, den Weg der Zentralbanken und damit des Keynesianismus vertritt – na klar, was sonst sollte er auch tun?
    Da trafen einfach zwei völlig unterschiedliche Voraussetzungen aufeinander. Da, derjenige der analysiert und die Dinge auf Basis seines Fachwissens beim Namen nennt (die Mähr vom wahnsinnig hohen Einkommen aus dem Verkauf seiner Bücher sollte man vergessen) und da, der Andere der als Portfoliomanager naturgemäß „Schönwetter“ und das aus purem Eigennutzen prognostiziert.
    Also, STREITGESPRÄCH? Nein, eher eine akademische Analyse vs. einer wirtschaftlich getriebenen Hoffnung.

    1. @Kritisch on fire. Obwohl ich ein absoluter Anhänger von Dr. Kralls Analysefähigkeit und -wissen der Bankenszene und der Wirtschaft im Allgemeinen bin, gab mir das Streitgespräch doch zu denken. Dr. Krall kam durch den Mathematiker Dr. Beck ein paar Mal ins Rudern, erkennbar an seiner Gesichtsfarbe, Reaktionen, wie es sie noch nicht bei seinen zig-fachen Diskussionsrunden gegeben hat. Beck ist nämlich auch langjähriger Bankberater und hat demzufolge gute Einblicke in deren Geschäftsmodelle. Deshalb geriet Dr. Krall einige Male in Erklärungshektik und er versuchte im Fazit zu der Veranstaltung auch die Gemeinsamkeiten zu Dr. Beck hervorzuheben. Das zeigt für mich auch, dass er großen Respekt vor dem zweifellos hochintelligenten Portfoliomanager besitzt. Was mich an dem absoluten Bankenkenner Krall ein wenig stört, ist seine Annahme derart genaue Zukunftsprognosen abgeben zu können. Allein seine Aussage – der große Bankeneinbruch wird kommen – Ende 2020 plus minus zwei bis drei Quartale – das wäre in einem Fall dann schon in wenigen Wochen. Professor Dr. Nassim Taleb würde ihm epistemische Arroganz attestieren. Trotz größtem Respekt vor der unglaublich vielschichtigen und Intellektuellen Tiefe der Krallˋschen Analysen, geht er mit dem Thema Zukunft zu unwissenschaftlich um. Wer hatte vor gut drei Jahren schon das Thema Brexit mit all seinen Folgeerscheinungen auf dem Schirm oder einen US-Präsidenten Trump, der die gesamte Welthandelsordnung auf den Kopf stellt? Wie gesagt, bei allem Respekt, da lehnt er sich zu weit aus dem Fenster.
      Äußerst geschickt geht er mit dem Thema Investment in Gold um. Als neuer CEO der Goldhandels GmbH Degussa macht er keine große Werbung für ein Investment, sondern empfiehlt eine gute Beimischung im Sinne der Diversifikation. Anders als manche Ökonomen, die, wenn sie in dieser Branche tätig sind, dem Katastrophen-Bias huldigen und gezielt mit Argumenten aus der desaströsen Wirtschaftslage für das Investment in das gelbe Edelmetall werben. Lesen Sie da mal Analysen der letzten 10 Jahre. Das macht Dr. Krall nicht.
      Schönes Wochenende

      1. Hallo, Hr. Wolfgang M.!
        Es steht ja außer Frage, dass Hr. Dr. Beck ein nochintelligenter „Bursche“ ist. Dass er Dr. Krall mit der einen oder anderen Aussage ein wenig in Verlegenheit brachte liegt aber auch auf der Hand, da zu Aussagen von Dr. Beck, wie z.Bsp:
        „Warum legt die EU die Höchstgrenze für die Staatsverschuldung nicht auf 150% fest?“
        oder
        „Warum machen wir es nicht den Japanern nach und erhöhen die Staatsverschuldung ins uferlose – bei denen funktioniert das doch seit gut 40 Jahren?“
        oder
        „Die EZB hat ihr Pulver noch lange nicht verschossen. Die kann noch jahrelang die Notenpresse anwerfen und den Markt mit billigem Geld zum Wohle der Aktienmärkte fluten“
        Dass einem so strukturierten, analytischen Menschen wie Dr. Krall dazu ad hoc nichts einfällt kann ich durchaus nachvollziehen. Eine solchermaßen opportunistische Haltung ist aus meiner Sicht zu verurteilen, da sie das entstandene Problem nur verschiebt und vergrößert. Frei nach dem Motto: „Sollen doch die nächsten Generationen den von uns verursachten Dreck wegräumen – hauptsache ich und mein Klientel verdienen gutes Geld in den nächsten Jahren“ (Eigentlich sehr ähnliche Haltung wie bei Umweltressourcen, Umweltverschmutzung, etc.)
        Lassen sie mich noch eingehene auf den Zeithorizont den Dr. Krall für den zu erwartenden Bankencrasch vorgibt. Er schreib und sagt eindeutig, dass auf Basis jetziger Gesetzeslage und Zinspolitik die Banken sukzessive in die Verlustzone schlttern werden und daraus resultierend der Crash unvermeidlich sein wird. In seinen Vorträgen weist er aber ebenfalls immerwieder darauf hin, dass durch Änderungen der Gesetzeslage es durchaus auch noch länger dauern könnte, wenn z. Bsp. die EZB die Banken mit Stammkapital ausrüsten könnte, was sie ja zur Zeit nicht darf. Damit würde zwar, wie schon zum x-ten male, Zeit gewonnen, gekauft werden, der Zusammenbruch jedoch auch nicht verhindert werden können.
        Last but not least hat mich die Aussage von Dr. Beck hinsichtlich Fusion der Deutschen mit der Commerz erschüttert. Noch niemals entstand aus der Fusion zweier todkranker ein gesundes Unternehmen.
        Am Ende wird es wiedereinmal den sog. „Kleinen Mann“ treffen. Er wird die Zeche zu bezahlen haben.

      2. @Wolfgang M.
        Ich konnte noch nicht mal leichte Schwimmbewegungen geschweige denn ein Rudern bei Dr.Krall feststellen. Dr.Beck’s Gegenargumente waren sehr oberflächlich gehalten, nirgends eine Tiefe und Schärfe erkennbar vor allem keine stichhaltigen Argumente gegen die Ausführungen von Dr.Krall.
        Aussagen wie: Ich glaube nicht, daß die EZB….mag den Ein oder Anderen beruhigen…
        Ein Portfoliomanager wie Dr. Andreas Beck ist sicherlich erfolgreich in seinem Metier, dies konnte man durch seine Äußerungen zur antizyklischen Anlagestrategie erkennen. Doch er folgt erlernten Mustern, welche er, und da gibt ihm der Erfolg wohl recht, intelligent dem Umfeld anpassen kann.
        Aber er nimmt die Situation an so wie sie ist und versucht in diesem Umfeld das Geld seiner Kunden zu mehren. Dr.Krall analysiert die Vergangeheit und sieht Unbill in der Zukunft, deshalb hat er wohl den Weg hinter die „goldenen Mauern“ eingeschlagen. Auch die Zentralbanken dieser Welt verfolgen diese Strategie.
        Ein sehr angenehmer Gesprächspartner, der in der Sache selbst allerdings nicht überzeugen kann.
        Einem rhetorisch und mit derart umfangreichen Wissen ausgestattetem, messerscharfem analytischem Verstand, der sich NICHT durch Logik erschließbare manipulierte Zahlen (538Mrd. vs.1000Mrd.) täuschen läßt, konnte Dr.Beck jedenfalls in KEINSTER Weise etwas entgegenhalten.

  7. Minute 24-26 sind sehenswert: Beck, die Jugend ist die die ausgenommen wird, aker die interessieren sich lieber fürs Klima, daher dürfen wir Sie ausnehmen, denn wenn es nicht interessiert das er ausgenommen wird, der ist eigentlich selbst Schuld, haha, so denkt man eben….Kriminalität
    Ist erst kriminalität wenn man erwischt wird sagt sich der Dieb auch 😂😂

  8. Einfach ausgedrückt: Beide sehen die Probleme, aber Herr Beck meint mit der Allmacht der Notenbanken könne Alles gelöst werden, während M. Krall richtigerweise sieht, dass solche Verwerfungen nicht ohne Konsequenzen ausgehen können. Hätten denn mit dieser Theorie nich all die bankrotten Staaten, die schlussendlich auch nur noch Geld zu höheren Zinsen bekommen, gerettet werden können ?
    Also Schönredner gegen Realist. Ich glaube eher dass Herr Beck abhängig ist von der Finanzindustrie als Herr Krall von seinen verkauften Büchern.
    Das gefährliche an Herr Beck ist, dass er als angenehmer Zeitgenosse u.Gesprächspartner die Mehrheit der Anleger, die nie mehr eine Baisse möchten, in ihren hoffnungsvollen Ansichten bestätigen kann. Herr Krall mit der Verkündung der ungeschminkten Wahrheit macht sich in der Finanzindustrie sicher nicht beliebt u.das Argument der Förderung des Buchverkaufs ist nur lachhaft. Wenn sich eine Kapazität wie Herr Krall verbiegen lassen würde , könnte er sich die besten Verwaltungsratsmandate auslesen.

  9. @Wolfgang M. Respekt vor ihren Kommentaren, aber diesmal bin ich absolut nicht einverstanden mit ihrer These.
    Die Gesichtsfarbe von Krall war eher Ärger über die Schönrednerei gewisser Produkte ,die sich nur durch absolute Manipulation verbessert haben, was Krall auch sofort aufdeckte.
    Zudem sagte Krall auch schon öfter, dass er froh wäre ,dass gehandelt würde u.seine Prognose nicht eintreten würde.
    Sie spielen hier ein doppeltes Spiel: Mit ihren guten Beiträgen über die explosiven Unternehmenanleihen einerseits , mit der Unterstützung eines eindeutigen SCHÖNREDNERS anderseits.
    Wer Krall kritisiert hat immer noch nicht verstanden was da läuft.Sind denn wirklich Schönredener besser als sogenannte Crashpropheten, wer verdreht denn die Realität?
    Übrigens ist es noch viel schlimmer als Alle meinen, gemäss Jeffrey Gundlach sind nämlich die BBB Ratings auch noch getürkt u.wären schon lange SCHROTT.

    1. @BBB Schrotthändler. War mir klar, dass hier Kritik kommt. Aber zum einen habe ich die Thesen von Dr. Krall nicht angezweifelt, sondern nur das Zeitmanagement kritisiert. Der Mann hat wahrscheinlich den besten Durchblick in der Szene. Zum anderen ist das Timing an der Börse nun einmal ein zentraler Punkt. Ich bin schon ein paar Jahrzehnte aktiv und bin in den letzten drei Abschwungphasen (1993, 2001, 2008) in der Prognose richtig gelegen, war jedes Mal zu früh dran mit meinen Maßnahmen und habe zweimal richtig Lehrgeld gezahlt. Deshalb bin ich kritisch gegenüber Vorhersagen, auch wenn sie inhaltlich völlig stimmig sind. Nur das wollte ich ausdrücken.
      Viele Grüße

  10. @ Kritisch on Fire, Sie sprechen mir aus dem Herzen,
    dass beide Herren intelligent sind ist klar. Nur der eine Herr braucht seine Intelligenz , um dem Börsenfussvolk die nichtwirksame Medizin der erfolglosen 10 Jahre in noch stärkerer Dosis zu verabreichen, zu verkaufen. Ob diese Handlung intelligent ist wird sich bald zeigen.
    M. Krall braucht seine Intelligenz u.Kompetenz um vor den absehbaren negativen Folgen dieses erstmaligen Experimentes zu warnen.Übrigens hat auch schon die scheinbare neue Taube der EZB von negativen Auswirkungen der Negativzinsen gesprochen.Der Zeitpunkt des Scheiterns ist doch gar nicht so wichtig u.hängt nur noch von weiteren Verzögerungsmassnahmen der Notenbanken ab.

  11. Ich wollte dazu eigent. nix mehr schreiben ,aber es geht doch hier nur um die Inhalte.Erschreckend ist doch ,dass der Herr von der DWS so wenig dazu zu sagen hat.Es scheint nämlich nicht klar zu sein um was es hier geht.Es geht hier auch nicht um irgendwelche Zeitpunkte (die sind verdammt dehnbar).In 2008 ging es noch nicht um den „last Lender“ jetzt hier aber schon.Die Problematik besteht darin ,dass die einzige Antwort die Notenbankpresse ist und diese fusst auf viel zu wackeligem illegal/kriminellen Boden.In Rede stehen so gut wie alle wichtigen NBs.Das System hat offenkundig die Tiefe des Risses in gänze noch nicht erkannt.Herr Kralls Inhalte werden nur ,hoffentlich nicht,der Trigger sein.Es ist atemberaubend wie ignorant,fahrlässig und naiv seitens den Verantwortlichen damit umgegangen wird. Ich merke gerade mein Text wird immer länger, deswegen ……………………sorry

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