Indizes
DAX-Future kann sich vom Jahrestief etwas erholen – Trend weiter abwärts
Das Chartbild des Dax-Future ist weiterhin negativ einzuschätzen. Grundsätzlich ist von einer Fortsetzung des etablierten Abwärtstrends auszugehen..
Eine Analyse von Karsten Kagels
Der abgebildete Wochenchart des DAX-Future (logarithmische Skalierung) zeigt die Kursentwicklung seit Mitte 2015, bei einem letzten Kurs von 11.559 Punkten. In der vergangenen Woche konnte sich der DAX-Future etwas vom Vorjahrestief bei 11.402,5 erholen und entwickelte eine Innenkerze.
(Chart durch anklicken vergrößern)
DAX-Future im etablierten Abwärtstrend
Der Wochenchart des DAX-Future zeigt große Marktschwankungen und erreichte im Januar 2018 sein Allzeithoch bei 13.596 Punkten. Im März wurde das bisherige Jahrestief bei 11.706 Zählern ausgebildet. Von da ausgehend gab es einen Kursanstieg bis zum Maihoch bei 13.206 Punkten. Von diesem Hochpunkt ausgehend hat sich ein etablierter und mehrfach bestätigter Abwärtstrend entwickelt.
Insgesamt gesehen hat sich die Struktur einer sogenannten Diamant Chartformation entwickelt, die im Chart eingezeichnet ist. Aus dieser seltenen Chartformation ist der DAX-Future im September nach unten ausgebrochen. Vor vier Wochen wurde die diagonale Widerstandslinie der Diamant Chartformation getestet, konnte aber nicht überschritten werden.
Wochenkerze entwickelt sich als Innenkerze mit geringer Volatilität
Im Wochenverlauf hat der sich der etablierte Abwärtstrend im Wochenchart nicht fortgesetzt und es wurde kein neues Jahrestief erreicht. Es entstand somit leicht positive Innenkerze, die eine Pause im Abwärtstrend anzeigt.
Fazit unserer Chartanalyse zum DAX-Future
Das Chartbild des Dax-Future ist weiterhin negativ einzuschätzen. Grundsätzlich ist von einer Fortsetzung des etablierten Abwärtstrends auszugehen.
Das negative Chartbild des DAX-Future würde erst dann wieder auf neutral drehen, wenn das Augusthoch bei 12.593,5 überschritten wird. Eine solche Entwicklung ist aus aktueller Sicht aber relativ unwahrscheinlich.
Die Diamant Chartformation stellt in vielen Fällen eine Top-Umkehrformation dar und löst sich am Ende durch fallende Kurse mit einem neuen Abwärtstrend auf. Das größere Kursziel, projiziert aus der vertikalen Kursspanne der Diamant Chartformation, könnte bei der psychologisch wichtigen 10.000 Punkte Marke liegen.
Mehr von Karsten Kagels unter https://www.kagels-trading.de
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Rüdiger Born: Aufwärtsszenario für den Nasdaq

Im folgenden Video spreche ich ein Aufwärtsszenario für den Nasdaq an. Was sagt uns die Charttechnik? Schauen wir uns das mal genauer an.
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MDax war auf lange Sicht die deutlich bessere Wahl als der Dax

Der MDax repräsentiert sozusagen nach den 30 wichtigsten deutschen Börsentiteln (Dax) die nachfolgenden 50 wichtigsten Unternehmen. Sozusagen die „zweite Reihe“ in Sachen Größe, Volumen, Wichtigkeit und Bekanntheit. Auch wir bei FMW beachten in der Regel die großen Indizes wie den Dax, aber praktisch gar nicht den MDax. Dabei war der auf lange Sicht viel erfolgreicher als der Dax. Darauf hat die Deutsche Börse heute mit einer Info zum 25. Jubiläum des Index hingewiesen. Demnach hat der MDax seit seiner Auflegung eine Rendite von 1.083 Prozent erzielt, während der Dax um 485 Prozent zulegte – wobei der Großteil der Outperformance in den vergangenen zehn Jahren entstand.
Laut Deutscher Börse gab es den größten Tagesverlust im MDax mit -10,9 Prozent am 12. März 2020, und den größten Tagesgewinn mit +12 Prozent am 13. Oktober 2008. Zum Start im Jahr 1996 sah man einen Indexstand von 2.629 Punkten, und nun zum Jubiläum sehen wir 31.206 Punkte. Das entspricht einer jährlichen Performance von 10,9 Prozent. Schauen wir mal auf den folgenden Chart. Hier haben wir seit Sommer 2006 (also rechtzeitig vor Ausbruch der Finanzkrise 2008) den Dax vergleichen mit dem MDax. Der kleine Bruder erzielte 257 Prozent Plus, der große Brude „nur“ 130 Prozent.
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