Allgemein

Die Angst vor der Bargeldabschaffung: Ein Rückblick, was nach einem Jahr in Indien passiert ist

Nein, in Indien wurde das Bargeld nicht völlig abgeschafft, aber mehrere große Banknoten und damit 86% des im Umlauf befindlichen Bargelds wurden in einer Nacht- und Nebel-Aktion von jetzt auf gleich für wertlos erklärt. Die Menschen sollten...

FMW-Redaktion

Nein, in Indien wurde das Bargeld nicht völlig abgeschafft, aber mehrere große Banknoten und damit 86% des im Umlauf befindlichen Bargelds wurden in einer Nacht- und Nebel-Aktion von jetzt auf gleich für wertlos erklärt. Die Menschen sollten zu den Banken gehen und dort zügig diese Scheine umtauschen. Was war der Zweck dieser geheim geplanten Aktion? Besonders Besitzer große Summen von Schwarzgeld (in großen Banknoten) sollten nicht die Möglichkeit haben auf die Schnelle ihr ganzes Schwarzgeld umtauschen zu können.

Ob das funktioniert hat? Was es insgesamt gebracht hat? Eine Meinung hierzu liefert dieses aktuelle Video der NZZ aus der Schweiz mit einem Vor Ort-Bericht, genau ein Jahr nach der Umsetzung dieses Experiments. Wir wollen die Schlussfolgerungen des Videos nicht vorwegnehmen, also bitte die vier Minuten durchhalten! Wie heißt es so schön auch in Europa bei der Abschaffung der größten Banknote? Verbrechen bekämpfen! Mehr staatliche Kontrolle über die Geldflüsse der Bürger? Nein, Verbrechen bekämpfen…

Den Ton anstellen können Sie rechts unten im Videofenster.

https://www.facebook.com/nzz/videos/vb.143694099006529/1807124535996802/?type=2&theater


Foto: Avarice (2012), by Jesus Solana / Wikipedia (CC BY 2.0)



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

1 Kommentar

  1. Viel zu kurzer Bericht mit zuwenig Fakten(tiefe)

    Das die größten scheine , die unterste arme Schicht betrifft erschließt sich mir nicht so ganz .

    Wie man mit geschlossen Banken und Schlangen „riesige“ 99% Schwarzgeld tauschen kann auch mit billigen Helfern …?

    Mehr Fragen als antworten .

    Das der Mob nicht los gezogen ist verwundert . was muss denn noch passieren

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage