Nachdem es lange eher langweilig an den Märkten zuging, ist seit Freitag „action“ angesagt. Im Fokus die Währungen der Schwellenländer, allen voran deren schwächstes Glied, die Türkei. Erdoganistan ist deswegen besonders verwundbar, weil mit der Nullzinspolitik der Fed die billigen Dollars ins Land flossen und als Femdwährungskredite bei türkischen Firmen und Konsumenten landeten (dazu auch nullverzinste Yen und Franken). Nun bringt die Sanktionspolitik der Trump-Administration sowie die Zinsanhebungen der Fed das Kartenhaus ins Wanken:
An den Aktienmärkten zeigen sich Trendwendemuster – nicht untypisch für den gegenwärtigen saisoanalen Zyklus:
Und eine ausführliche Dax-Analyse sehen Sie hier:
Foto: Deutsche Börse AG
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