Indizes
Dow Jones: Tief in der Korrektur
Der Dow Jones bewegt sich ungeachtet der jüngsten Erholungsansätze sehr tief in einer sich später noch komplex ausbildenden Korrektur..
Der Dow Jones bleibt auch weiterhin fest im Griff der seit Ende September´18 laufenden Korrektur. Daran werden auch die kommenden Wochen und Monate keine größeren Veränderungen bewirken können. Im Verlauf der vergangenen Handelswoche konnte sich das Aktienbarometer ein klein wenig stabilisieren. Von einer grundlegenden Verbesserung der Ausgangslage kann dennoch noch nicht einmal ansatzweise die Rede sein. Ungeachtet dieser Entwicklung bleibt meine langfristige Sichtweise bestehen. Der Chart zeigt meine diesbezügliche Lesart auf.
Ausblick:
Aktuell bildet sich die erste Unterwelle (a) der übergeordneten Welle (C) aus. Die kleine Gegenreaktion der zurückliegenden Tage kann bereits die Ausbildung von (b) zur Folge haben; zwingend ist es allerdings nicht. Im weiteren Verlauf kann sich der kleine Trend bis zur 0.62-Linie bei 26.148 Punkten schrauben, und damit diese Bewegung als Welle (b) deklarieren. Wie immer ein leichtes Pendeln um diesen Widerstand inbegriffen, erwarte ich kein signifikant höheres Ansteigen.
(Chart durch anklicken vergrößern)
Es besteht ungeachtet dessen weiterhin die Möglichkeit, daß (a) erst auf der 0.76-Unterstützung (24.663 Punkte) abgeschlossen wird. Allein der bereits erfolgte Bruch dieser Linie mittels Schlußkurs läßt dieses Denken zu. Im weiteren Verlauf von (C) wird der Dow Jones bis zur Unterstützung bei 23.638 Zählern (1.00 Retracement) fallen und erst hier Welle (C) abschließen. Wesentlich tiefer sehe ich den Trend dann auch nicht verlaufen.
Gesetzt den Fall, schließt sich eine größere und schon schmerzhafte Korrektur an in deren Verlauf der Index deutlich unter 23.000 Punkte fällt. Sehr realistisch erachte ich dessen Eintreten allerdings nicht. Vielmehr wird sich, aus großer Höhe betrachtet, eine eher seitliche Performance einstellen, wenn auch mit größeren Amplituden ausgestattet.
Fazit:
Der Dow Jones bewegt sich ungeachtet der jüngsten Erholungsansätze, sehr tief in einer sich später noch komplex ausbildenden Korrektur. Von Engagements in den Index rate ich daher noch ab. Zur Absicherung sollten Sie auf das 0.76 Retracement bei 24.663 Punkten zurückgreifen
Finanznews
Aktienmärkte: Ich werde bullisch – schnell verkaufen! Marktgeflüster (Video)
Wenn die Wirtschaft anspringt, dann müssen auch die Aktienmärkte steigen! Deshalb werde ich jetzt extrem bullisch – Aktien steigen immer!

Die Konjunktur in den USA brummt, wie heutige Daten zeigen – also werde ich jetzt bullisch für die Aktienmärkte! Denn wenn die Wirtschaft anspringt, dann müssen auch die Aktienmärkte steigen, oder? Dazu kommt jetzt auch noch der Stimulus in den USA – besser geht nicht! Und nächste Woche werden Apple, Facebook und Tesla ihre Zahlen berichten – das wird sicher extrem bullisch werden, denn die tollen Zahlen sind bestimmt noch nicht ausreichend eingepreist, oder? Ausserdem: Aktien steigen immer – das zeigt schon der Blick in die Geschichte! Und heute ist Janet Yellen als Finanzministerin bestätigt worden – können Sie sich an einen einzigen Tag erinnern, an dem die Aktienmärkte gefallen sind, als Yllen noch Fed-Chefin war? Eben..
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Allgemein
Dirk Müller über das Börsenjahr 2021: „Mit Gas und Bremse durch den Markt“

Dirk Müller hat in einem aktuellen Interview über das Börsenjahr 2021 gesprochen, aber auch über die Corona-Restriktionen und den Bitcoin. Beim Thema Corona ist er der Meinung, dass die Beschränkungen nach einer flächendeckenden Impfung und rückläufigen Infektionszahlen nicht verschwinden würden. In welcher Form genau es weitergehe, könne er auch nicht sagen, aber gewisse Arten von Einschränkungen im Alltag würden dauerhaft bestehen bleiben. Dirk Müller erwähnt in dem Zusammenhang die auch bei der Grippe ständigen Mutationen und jährlich neuen Impfungen, um sich dagegen zu schützen. Corona käme dauerhaft als neues Risiko hinzu.
Dirk Müller über das die Aktienmärkte in 2021
Immer weiter steigende Börsenkurse sind laut Dirk Müller auch im Börsenjahr 2021 möglich, auch dank der Notenbanken. Aber, so seine Worte, alle Welt glaube es gehe an der Börse jetzt nur noch nach oben. Man frage sich nur noch, wie kräftig die Kursgewinne im Jahr 2021 ausfallen werden. Aber ein großer Börsencrash sei jederzeit möglich. Was dafür exakt der Auslöser sei, könne man vorher nie sagen. Ein Problem für die Aktienmärkte sei aktuell das Ansteigen der Anleiherenditen in den USA (aktuell 1,09 Prozent). Diese würden laut Dirk Müller unabhängig von der Politik der Notenbanken anziehen, weil die Inflationserwartungen in den USA zunehmen. Es stehe für 2021 eine Sektorenrotation bevor. Das Anlegergeld verlasse die Tech-Aktien. US-Banken würden interessanter werden, aber auch Branchen wie der Flüssiggas-Sektor. Er gehe mit Gas und Bremse durch das kommende Börsenjahr. Man solle für weiter steigende Kurse offen sein, aber mit Absicherung.
Bitcoin
Und was ist mit dem Bitcoin? Wochenlang war der Kurs ja kräftig gestiegen, dann wieder deutlich gefallen (hier unsere aktuellste Berichterstattung). Dirk Müller bleibt bei seiner bisherigen Meinung. Der Bitcoin sei eine eindeutige Zockerei, dahinter stehe kein echter Wert. Er könnte kräftig verlieren, aber auch unendlich weiter steigen.
Indizes
Rüdiger Born: Keine Bären in Sicht – Blick auf Dax, Dow und Nasdaq

Derzeit kann man beim Blick auf Dax, Dow und Nasdaq keine fallenden Tendenzen ausmachen. Schauen wir im folgenden Video auf das aktuelle Chartbild.
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