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Ein sicheres Crash-Signal für die Börse? Insider verkaufen Aktien für 600 Millionen Dollar pro Tag

Steht der Crash bevor? Woran kann man es erkennen? Die Vorstände börsennotierter Aktiengesellschaften sollten es doch am Besten wissen, ob ihre Aktien an der Börse völlig überbewertet sind, und ob Fundamentaldaten, Konjunkturzyklus etc noch zu den aktuellen Kursen passen? Eben diese Vorstände werden als sogenannte „Insider“ bezeichnet. Dies sind Personen, die Zugang auf Firmeninterna haben, was ja Börsianer und Privatanleger nicht haben, abgesehen von den Quartalsberichten. Aber die CEO´s wissen, wie zum Beispiel die Auftragslage des Unternehmens ganz aktuell aussieht, wie die Kunden ihre Ausgaben für die nächsten Quartale planen, wie die Firmenbilanzen ohne Kosmetik aussehen usw.

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Von daher ist es doch sehr interessant zu schauen, ob eben diese Insider Aktien der eigenen Unternehmen weiter zukaufen – denn dann würden Sie von weiter steigenden Kursen ausgehen. Oder ob sie vielleicht massiv eigene Aktien abstoßen. Das würde ja darauf hindeuten, dass sie mit Wertverlusten für ihre eigenen Aktien rechnen. Man soll niemals sagen „das ist der sichere Indikator für den Crash“. Deswegen haben wir die Headline dieses Artikels auch als Frage formuliert. Aber: Wenn der Kapitän der Titanic ins Rettungsboot springt, wenn der Flugkapitän sich den goldenen Fallschirm überstreift, dann kann man davon ausgehen, dass mit dem Boot und dem Flugzeug etwas nicht in Ordnung ist (freundlich formuliert).

Insider mit Indikator für Crash an der Börse?

Und jetzt zur Sache. Heute wird in US-Medien bekannt, dass bisher im Monat August eben diese Insider pro Tag die Aktien der eigenen Unternehmen im Wert von 600 Millionen Dollar pro Tag verkauft haben! Hallo? 600 Millionen Dollar pro Tag! Und der August ist auch der fünfte Monat in diesem Jahr, wo die Insiderverkäufe in den USA höher ausfallen als 10 Milliarden Dollar. Das ist das höchste Volumen seit dem Jahr 2007. Und liebe Leute, was war im Jahr 2007? Genau, der Auftakt der großen Finanzkrise.

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Steht der Crash bevor? In den nächsten Monaten? Wer kann das schon punktgenau vorhersehen! Aber wenn es so kommt, hat Donald Trump für „seinen Markt“, dessen Kursanstiege er sich ja stets selbst anheftet, schon jetzt einen guten Sündenbock gefunden, wenn der Crash da ist. Ja, die Federal Reserve, die wollte die Zinsen nicht kräftig genug senken. Damit fehlte die Unterstützung für die Fortsetzung „seiner“ Hausse… so hat er es ja schon tausendmal (nach oben aufgerundet) geschrieben in den letzten Wochen. Die Fed tue einfach nichts. Sie sei das wahre Problem, nicht China oder Europa.

Downtown Manhattan - Insiderverkäufe Anzeichen für Crash?
Downtown Manhattan. Foto: Unsplash / Brandon Jacoby



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4 Kommentare

  1. Wieso interessiert keine mehr die invertierte Zinskurve??? US Anleiherenditen rauschen ab und keinen interessiert es? Nicht mal Finanzmarktwelt veröffnetlich heute ein Artikel dazu… scheinbar abgehackt… oder?????

    1. Vielleicht will es keiner mehr sehn weil es so gruselig ist?
      Oder man will garnicht mehr hinsehn weil es schon schmerzt von dem was kommt?;-)
      jetzt schon 1 und 3 monatige mehr als die 30. lach…

  2. Die Profis handeln, sobald die Zinsen anfangen zu steigen und nicht andersherum. Dann kommt der Abverkauf

  3. Würde auch zu vielen gierigen Managern passen, MIT AKTIENRÜCKKÄUFEN AUF KOSTEN DER FIRMA DIE AKTIEN HOCHTREIBEN U.PRIVAT DIE HOHEN KURSE FÜR VERKÄUFE ZU NUTZEN.
    Aber Alles legal in einer Welt wo lügen u.manipulieren des Präsidenten der grössten Weltmacht auf der Tagesordnung ist.In der nächsten Rezession wird es unruhig werden, darum möchte man sie mit allen Mitteln verhindern.

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