Einst prägte Bill Clinton den Spruch: „it´s the economy, stupid“ (es geht nur um die Wirtschaft, ganz einfach). Nun könnte man mit Blick auf die Aktienmärkte sagen: es geht um den Ausblick (und um sonst nichts, schon weil die Kategorie Gewinn pro Aktie immer irrelevanter wird aufgrund der massiven Aktienrückkäufe der Unternehmen). Und bei den Ausblicken wird es nach den „Massakern“ bei 3M und UPS derzeit deutlich trüber, wie sich gestern selbst bei den starken Zahlen bei Amazon, vor allem aber bei Intel gezeigt (die nachbörslich -10% verloren) hat. Heute im Fokus das US-BIP aus dem ersten Quartal, nachdem heute Nacht wieder extrem schwache Zahlen zur japanischen Industrieproduktion die Konjunktursorgen verstärkten..
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Gute Analyse !
Meine Meinung: Wir befinden uns seit letztem 18er Quartal in einem Bärenmarkt !
Die Dickfische warten schon fast zu lang ? Wann kommt die große Short Chance ?
Es ist anscheinend noch zu wenig zu holen,denn nach dem nächsten Short werden
die meisten noch skeptischer werden ,um wieder einzusteigen.
Profis „hecheln“nicht jeder Minutenkerze hinterher und lassen sich dann mit
„Peanuts“ abspeisen.
@Markus Fugmann
Hallo Herr Fugmann,
ich hatte Sie vor einiger Zeit mal gefragt (Sie blieben mir, soweit ich mich erinnere, die Antwort schuldig), wie Sie zu der Aussage von Altmeister Costolany stehen, ihm seien steigende Kurse bei schwachen Umsätzen lieber (weil nachhaltiger), und erst die Distributionsphase (starke Hände wechseln in die schwachen) unter starken Umsätzen stattfindet.
Wie lässt sich das mit der vorherrschenden Meinung (starke Umsätze bei steigenden Kursen seien trendbestätigend) vereinbaren?
Liebe Grüße…