Gas

Europa kauft still und leise Öl und Gas aus Russland

Trotz westlicher Sanktionen kauft Europa immer noch Öl und Gas aus Russland. Hier ein Blick auf die Transportrouten.

Öl-Tanker
Öl-Tanker. Foto: A_Mededkov - Freepik.com

Im Januar erhöhten sich die europäischen Gasimporte aus Russland über die Ukraine und die Türkei merklich. Auch dritte Kanäle nutzt Europa offenbar, um entgegen aller Absichtserklärungen russisches Öl und Gas zu importieren. Das rief die Vorsitzende des Föderationsrates Walentina Matwijenko jüngst aus.

Mehr Pipeline-Gas aus Russland kommt in Europa an

Im Januar erhöhte Russland die Gaslieferungen nach Europa über Pipelines um 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 2,52 Milliarden Kubikmeter Gas. Dies geht aus russischen Medienberichten hervor, die auf Daten von Russlands Gaskonzern Gazprom und dem Europäischen Verband der Gastransportnetzbetreiber (ENTSOG) basieren. Die Hälfte, sprich 1,29 Milliarden Kubikmeter und somit 32 Prozent mehr als im Januar des Vorjahres, kamen über die Ukraine und Moldau in Europa an. Die zweite Hälfte lieferte Gazprom über die Schwarzmeergasleitung Turkish Stream.

Nach Zahlen im Gasmarktreport des Forums der Erdgasexportierenden Länder, kurz GECF, vom Januar 2024 exportierte Russland 2023 über beide Pipeline-Routen in die Europäische Union monatlich 2,3 Milliarden Kubikmeter Gas im Schnitt. 2022 waren dies bis zur Sprengung der Ostseegasleitung Nord Stream 1 noch 5,2 Milliarden Kubikmeter Gas und 12,5 Milliarden Kubikmeter Gas in den Vorkriegsjahren 2019-2021. Zum Jahresauftakt belebte sich das russische Liefergeschäft über die Ukraine und Turkish Stream im Vergleich zum Januar 2022 deutlich. Dies ist auch an Daten beim Think Tank Bruegel zu Gasimporten aus Russland ablesbar.

Österreich mausert sich zum Energieexporteur

Hält der Trend an, läuft das nahezu auf eine Vollauslastung von Turkish Stream hinaus. Besonders Ungarn und Serbien nutzen diese Transportoption. Auch Österreich importiert weiter vorzugsweise russisches Gas. Russland gibt der Alpenrepublik mit Gaslieferungen Schützenhilfe, so dass diese in die Riege der Energieexporteure aufstieg. Darüber gab es Berichte Anfang Februar.

Zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten exportierte Österreich demzufolge mehr Energie als es importierte, wobei der stetige Erdgasfluss aus Russland und der geringere Stromverbrauch Staatsunternehmen wie OMV und Verbund Auftrieb verschaffte. Im letzten Jahr importierte Österreich fast die doppelte Menge an Gas, die seine Wirtschaft benötigte. Händler konnten daher knapp über 90 Terawattstunden Gas (rund 9 Milliarden Kubikmeter) im Ausland verkaufen.

Russisches Öl findet über die Türkei Eingang in Europa

Ist beim Erdgas nichts gegen die Importe aus Russland einzuwenden, weil diese bislang nicht Gegenstand von Sanktionen der EU sind, verhält es sich mit Rohöl und Ölprodukten wie Diesel oder Benzin anders. Sanktionen für den direkten Bezug von russischem Rohöl gelten seit Dezember 2022. Für Ölprodukte sind sie seit 5. Februar 2023 in Kraft. War im letzten Jahr von Indien als Drehscheibe für Ölprodukte aus russischem Rohöl nach Deutschland die Rede, geht es in jüngsten Medienberichten um die Eintrittspforte über die Türkei. Hier hat sich seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine das türkische Ölterminal in der Stadt Dörtyol an der Mittelmeerküste nahe der Grenze zu Syrien zu einem wichtigen Knotenpunkt für den Umschlag von sanktioniertem russischem Öl nach Europa entwickelt.

Das Spezialunternehmen für Schiffsverfolgung und Marktdatenanalyse Kpler zeigte, dass im Zeitraum Januar-November 2023 am besagten Terminal von insgesamt 10,5 Millionen Barrel Ölprodukten 9,2 Millionen Barrel aus Russland und somit 90 Prozent festmachten. Im Jahr 2021 waren es im Vergleich dazu weniger als 584.000 Barrel und 2022 bereits 3,7 Millionen Barrel. Folglich belief sich laut Analysten das Volumen der russischen Lieferungen im Jahr 2021 auf 38 Prozent der gesamten Seefracht und ein Jahr später bereits 67 Prozent. Dies wies der Eigentümer des Terminals GTS mit Sitz in Istanbul zurück und verwies auf die türkische Zollbehörde, die für den russischen Anteil am gesamten Frachtumfang 2022 nur 20 Prozent und im Folgejahr 10 Prozent ausgewiesen haben soll.

Kpler-Analyst Viktor Katona erklärte diese Diskrepanzen damit, dass „einige Kunden des Terminals dem türkischen Zoll falsche Informationen über das Herkunftsland“ des Öls übermittelten. Doch Kpler verfolgt die Bewegung der Tanker vom Verladehafen bis zum Anlegehafen, sodass kein Zweifel an der Bezugsquelle bestehen könne. Diesen Daten zufolge wurden 2022 etwa 53 Prozent des Öls, das aus Russland stammte, unter Verstoß gegen die Sanktionen in EU-Länder verschifft. Im Jahr 2023 stieg diese Zahl sprunghaft auf 85 Prozent. Exporte gingen hauptsächlich nach Griechenland, Belgien und in die Niederlande.

Russland nutzt dritte und vierte Kanäle

Für Russland lässt das einen Schluss zu. Energieträger werden gebraucht und finden ihren Weg zum Verbraucher mit und ohne Sanktionen. Öl und Gas seien auf dem Weltmarkt gefragt. „Dazu gehören der asiatisch-pazifische Raum, Länder des globalen Südens und andere. Und einige europäische Staaten kaufen still und leise, ohne es anzukündigen, immer noch Öl und Gas (aus Russland) über dritte oder vierte Kanäle. Sie reden einfach nicht darüber“, erklärte die Vorsitzende des Föderationsrates Walentina Matwijenko jüngst im Februar.

Sogenannte befreundete Länder wie Indien und die Türkei machen das möglich. Selbst in den USA sind im letzten Jahr in einer Raffinerie über die Bahamas geringe Mengen Öl aus Russland angekommen. Die Strategie der Schlupflöcher scheint bestens zu funktionieren. Zusammen mit boomender Kriegswirtschaft und sprudelnden Öleinnahmen wähnt sich Russland und hier namentlich Präsident Wladimir Putin auf dem richtigen Kurs, um die „Spezialoperation“ in der Ukraine in Gang zu halten. Zum zweiten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine will die EU das nunmehr 13. Sanktionspaket verabschieden. Die neuen Sanktionen sollen hart sein. Dass sie die Lücken bei Öl und Gas schließen, ist wenig wahrscheinlich.



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28 Kommentare

  1. eine Welt lauter lügen.
    Sanktionen passen einfach nicht mehr in diese Welt.

    der Iran z.B. ist militärisch trotz Sanktionen sehr, sehr stark geworden. Betonung liegt auf geworden.

    ich habe schon oft geschrieben, auch hier, dass der „Globale Süden“ schon jetzt den Westen angreift. Ob dies berechtigt ist, oder nicht, ist eigentlich egal, sie machen es von Tag zu Tag mehr.

    1. Der greift nicht an, sondern er macht sich selbständig, weil mehr Selbstbewusstsein. Und warum soll man sich ständig ausbeuten lassen. Soweit zur Berechtigung.

      1. Selbstverteidigung eben

    2. Sanktionen passen einfach nicht mehr in diese Welt.

      Ganz im Gegenteil, mit den Sanktionen geht es gerade erst richtig los. Die Politik hat ein Instrument für sich entdeckt, dass zwar nicht funktioniert, aber mit dem sie ein Zeichen setzen kann. Das neueste sind jetzt Sanktionen auf Bewährung, etwa für Tucker Carlson.

      Eine ganze Generation von Politikern hat nicht viel mehr gelernt als Symbolpolitik und den Umgang mit Medien. Die wissen, dass sie jederzeit von der öffentlichen Meinung weggespült werden können. Was liegt da näher, als sich an die Spitze der Bewegung zu setzen und selbst empört zu sein. Die politische Klasse ist noch empörter als das Volk mit seinen moralischen Gefühlen. Aber auch andere, den Eliten nahe stehende Gruppen, etwa Wissenschaftler und Intellektuelle sind jetzt empört, weswegen sie sich wechselseitig canceln – d.h. von öffentlichen Fördermitteln fern halten. I.d.S. sind Sanktionen ein Mittel um der Empörung über einen anderen Staat Ausdruck zu verleihen und ihn zu canceln.

  2. vielen Dank, für diesen erhellenden beitrag

  3. Deutschland hat Putin mit den Sanktionen ins Knie geschossen.
    Und sich selber 2 x durch jedes Knie.

  4. Bezug russischen Energieträger verteuert alles für uns als Endabnehemer. Dafür dürfen wir uns auf die Sanktionen freuen, stolz darauf sein, das diese Güter nicht direkt gekauft werden, und die Regierung erzählt uns Märchen über den bösen Russen, kauft aber von ihm fleißig weiter. Welche Heuchelei!
    Öl und Gas sind gefragte Güter und Russland würde immer Wege finden sie zu exportieren.

    1. So ist es Georg.
      Und dann kauft Deutschand auch noch von Dritten zu einem höheren Preis.
      Dafür wird dann der Transport über Umwege auch noch länger und teurer.
      Die „Wirtschaftsexerten“ in der Ökosekte feiern sich dann, weil sie immer weniger Öl oder Gas aus Russland kaufen. Und ihre „Jünger“ jubeln ihnen zu, und versuchen diese Vorgehensweise schözureden. Denn es wird ja bald alles mit Wasserstoff betrieben, und der Strom wird dann ganz wenig kosten.
      Für kurze Zeit wird alles zwar teurer werden, aber bald, dann wird er ganz billig werden, und dann wird Deutschland in der Welt dafür bewundert, dass es der übrigen Welt gezeigt hat, wie die Welt gerettet werden kann. Es wird alles ganz toll.
      Und wenn sie nicht gestorben sind…….

    2. In der Argumentation stimmt es eigentlich nur nicht, dass die „Regierung “ fleißig Öl kaufen würde. Öl kauft nicht die Regierung sondern doch unsere Ölfirmen.
      Aber über die Regierung zu schimpfen findet aktuell ja jeder 💪👍, auch wenn der Grund falsch ist

  5. Ist das selbe wie mit Drogen – die werden gekauft auch wenn sie einem schaden.

    1. Engelbert.Montagne

      Billige Energie war der Garant für Wachstum und Stabilität. Nun kaufen wir über Umwege das gleiche Gas zum 5fachen Preis und liegen uns vor LNG wäre Unabhängigkeit. die ist es nicht. die Umwelt wird mehr belastet als wie mit Kohle. Hauptsache der Michel glaubt den Schwindel. Die deutschen sind viel zu leichtgläubigm

      1. „Billige Energie war der Garant für Wachstum und Stabilität.“

        Das ist nur so für bestimmte Wirtschaftszweige und statt LNG im Ausland zu kaufen könnten wir im eigenen Land Erdgas fördern – will man aber nicht.

        Es sind die sich wiedersprechenden politischen Ziele, die die deutsche Energiepolitik so verrückt macht. Übrigens, die Sanktionen haben Putins Militär auch nicht gestoppt, wie man das versprochen hat. Ich erinnere daran, dass die Sanktionen der Ersatz für mehr militärische Hilfe war, denn Waffen liefern wollte Scholz eigentlich nicht oder so wenig wie möglich.

  6. Unabhängig von dem im obigen Bericht genannten indirekten Bezug von russischem Erdöl würde der Ölpreis ohne russisches Erdöl auf dem Weltmarkt steigen. Ohne russisches Erdöl geht es also nicht.

  7. Europa bleibt nichts anderes übrig, als russ. Energie zu kaufen. Woher sonst so viel nehmen ??

  8. Jeder Marktteilnehmer lügt, dass die Schwarte nur so kracht, es geht um Geld und alle verdienen daran, dass Deutschlands Regierung, gegen den Willen der steuerzahlenden Bürger, den Moralweltmeister spielt. Sanktionen schaden nur uns selbst, Österreich macht diesen Mist nicht mit, die sind nicht so blöd. Jeder der darauf hinweist, dass die Sanktionen wirkungslos sind ist ein Putinverstehet oder ein rechter Antidemokrat. Wir werden von Idiote regiert und Schuld ist irgendwie immer die AfD, wenn man den ÖR Manipulationsanstalten glaubt, die ihre Staatsprpagand mit Zwangsbeiträgen finanziert, die bis hin zur Beugehaft gnadenlos eingezogen werden. Wenn eine ganz klare Mehrheit der Wähler dieses Zrauerspiel 2025 nicht endlich beendet, dann war es das für uns. Niemandem geholfen, aber das eigene Land an die Wand gefahren, wieso nur stoppt niemand diesen Irrsinn. In Frankreich gehen die Bürger gegen die Regierung auf die Straße in Deutschland gehen die Lämmer gegen die einzige echte Opposition auf die Straße, ich kann es wirklich nicht nachvollziehen. Uli Henkel MdL a. D. Rundfunkrat a. D.

    1. Uli,
      mit Ihrem Werdegang wissen Sie, dass Staaten von der Exekutive gesteuert werden und Politik nur Show ist. Mit Wochenenddemos streut man Konflikte in der Gesellschaft, weckt hin und wieder etwas Interesse für die Politik, aber unter der Woche wird dann wieder brav gemacht, was die Dienstherren anordnen. Es geschieht nichts ohne das Wohlwollen der ranghöchsten Beamten eines Staates und wenn die etwas beabsichtigen, dann wird das so gemacht, trotz irgendwelcher Wahlergebnisse.
      Sanktionen schaden somit auch nur der Gesellschaft, nicht dem Staat. Was benötigt wird, kommt halt nicht mehr über den Handel, sondern über staatlich gelenkte Schmuggler und Clans. Es werden mit Sanktionen lediglich andere Verteilungsschlüssel umgesetzt und Privilegien geschaffen. Von „uns“ kann also auch keine Rede sein, denn Steuerzahler und Staatsdiener sind völlig verschiedene Bürger. Je mehr sich das Volk vom Staat abwendet, desto konsequenter müssen die Staatsdiener an ihn gebunden werden.

      1. @Crashcow
        “Mit Wochenenddemos streut man Konflikte in der Gesellschaft, weckt hin und wieder etwas Interesse für die Politik, aber unter der Woche wird dann wieder brav gemacht, was die Dienstherren anordnen.“

        Sehen Sie, genau dafür gibt es die schillernd queren, trillernden Montagswanderer, die seit 2020 gegen einfach alles demonstrieren.
        Und die FFF, die Freitage für sich reserviert haben.
        Und die Klimakleber, die sich immer völlig unvorhersehbar rund um die Uhr kleben.
        Und die abgemagerten hungernden Landwirte an der ständigen Schwelle zur Insolvenz, die mit Monstertraktoren 500 Kilometer weit reisen, um wochenlang von Montag bis Sonntag ihrer Arbeit fernzubleiben, weil der Lebensunterhalt vor allem aus Steuergeschenken und Subventionen bestritten wird, die es zu erhalten gilt.

        Sie hingegen würden gerne 83 Millionen Menschen rund um die Uhr gegen oder für was auch immer demonstrieren sehen.
        Während Sie persönlich gemütlich von der Couch im Wohnzimmer aus über Kontinentalverschiebungen und Erdrotationsbeschleunigungen durch Windräder philosophieren und mit provokativen Aussagen die Stimmung in Kommentarfunktionen anheizen 🙈🙄

        1. Anna Luisa,
          haben Sie Ihre Nebelmaschine wieder angeworfen? Demos an Montagabenden sind ebenso harmlos wie die am Samstag. FFF und Klimakleber treten nur sporadisch und kleinräumig auf. Vor den Bauern ist man recht schnell eingeknickt, bevor die der Feldarbeit tatsächlich fernbleiben.
          Ihr Zitat aus meinem Kommentar verweist lediglich auf die Ohnmacht von Politik und Demokratie gegenüber staatlichen Interessen, um Ulis Unverständnis für die Lahmarschigkeit zu relativieren, das in Anbetracht seiner Historie nicht weniger nebulös erscheint.
          Wieso Sie sich damit provoziert sehen und mir Aufruf zum Volksaufstand andichten, lassen Sie offen., weshalb ich Ihrer Hysterie jetzt auch nichts weiter entgegnen kann.

  9. Diese Lügen über angebliche Sanktionen gegen Russland kotzen ein an. Wenn man diese Zahlen liest, steht doch nun zu 100%klar wer die Gasleitung in der Ostsee gesprengt hat. Wir schicken Milliarden in dieses korrupte Land und bezahlen dann noch für die Durchfuhr der Medien.Was offerieren uns täglich die Ampelmännchen: PUTIIN HAT DIE ÖL UND GASLIEFERUNGEN GESTOPPT.

  10. Na wer hätte das den gedacht…. Sanktionen gegen ein Land zu verhängen, von dem man selbst abhängig ist. Hätte man mit etwas logischem Verstand von alleine darauf kommen, das es nichts bringt. Außer steigende Energiekosten für den Endverbraucher.

  11. Was schreibt Bloomberg (Bericht vom Focus : „Klartext aus den USA“) :
    „Deutschlands Tage als industrielle Supermacht sind gezählt“, „Niedergang“ und „politische Lähmung“ sind in DE.
    „Die Grundpfeiler des deutschen Industrieapparates sind wie Dominosteine umgefallen.“
    Die USA haben sich entfernt, China ist kein unersättlicher Abnehmer deutscher Industrieprodukte mehr und das billige Erdgas aus Russland ist weggefallen.
    Die nationalen Probleme des Landes sind :
    – marode Infrastruktur
    – alternde Erwerbsbevölkerung
    – bürokratischer Wust
    – mangelhaftes Bildungssystem

    und was sagt unsere tolle Presse dazu ? zu welchem Schluss kommen sie ?
    Gut, auf den DAX hat das seltsamerweise keinen Einfluss.

  12. Tja, die Österreicher zeigen sich durch die Rekordgasimporte aus Russland sehr solidarisch und stärkt dem Aggressor somit den Rücken und verdienen dabei noch. Ob dieser Überschuss zumindest zur Unterstützung der Ukraine verwendet wird?

    1. Ich liebe es ja immer wenn Artikel einen böse klingenden aber eigentlich nichts sagenden Begriff in den Raum werfen („Österreich ist Nettoenergieexporteur“) und dann suggerieren das liegt am Narrativ des Berichts („Österreich importiert soviel Gas von den Russen“).

      Wenn man aber mal 2 Sekunden drüber nachdenkt ist das natürlich absoluter Quatsch. Alles was Österreich aus Russland importiert führt doch dazu das Österreich mehr auf der Importseite hat. Wenn Österreich dann Teile davon weiterverkauft hat das 0 Einfluß auf die Bilanz weil genauso viel vorher importiert wurde wie dann weiter exportiert wird. Also hat das Ganze genau GARNICHTS damit zu tun das Österreich Nettoenergieexporteur ist.

      Aber klingt halt viel besser…

      1. Suizidmiez2,
        es könnte auch bedeuten, dass Österreich das russische Gas selbst verbraucht und dafür eigene Energieträger exportiert, um nicht als Sanktionsbrecher dazustehen.

  13. Tschüss De

    …Nach Daten des Statistischen Bundesamtes führt Polen inzwischen die Rangliste der attraktivsten Zulieferer und Verlagerungsländer europäischerUnternehmen an und hat Deutschland überholt. 23 Prozent der verlagerungswilligen Betriebe entschieden sich für Polen – vor Deutschland (19 Prozent) und der Türkei(12 Prozent). Fast 6000 deutsche Tochterunternehmen sind inzwischen dort angesiedelt, die zusammen etwas 430.000 Mitarbeiter beschäftigen.…

    Voll lesen hier.
    https://www.focus.de/finanzen/news/miele-ist-mit-seiner-polen-entscheidung-nicht-allein-es-geht-nur-um-die-kohle_id_259659769.html

  14. 1975 BRD. POLITIKER WETTERN ZU IHREN UNTERTANEN GEGEN DEN BÖSEN OSTBLOCK.
    DERWEIL FLEISIGE KOMMUNISTISCHE STAATSBETRIEBE ,IM OSTBLOCK, FÜR I K E A BILLIGST PRODUZIEREN.
    HERR SCHICKETANZ, DER INH. VON QUELLE VERSAND IST HÖCHSZUFRIEDEN MIT DEN WASCHMASCHINEN UND WÄSCHETROCKNERN AUS DER DDR PRODUKTION. FÜR EINEN WÄHRUNGSSPOTTPREIS VON 1 ZU X?SIND DIE MASCHINEN JA fast GESCHENKT.
    DIE FIRMA MERZ UND MOKSEL AG LADET DDR SCHWEINE ZU MILLIONEN HERZLICHST IN DIE BRD EIN ZUM VERZEHR, EBEN UNSCHLAGBAR IM PREIS.
    1975 BRD POLITIKER WETTERN ZU IHREN UNTERTANEN GEGEN DEN BÖSEN OSTBLOCK.
    IM WESTEN NICHTS NEUES………
    Jetzt tut gut selbst Zeitzeuge gewesen zu sein.
    Wir UNTERTANEN SIND NICHT NACHTRAGEND, A B E R WIR VERGESSEN NICHTS!!!

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