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Powell hawkish! Fed-Chef Powell: Aussagen zur Geldpolitik – Live-Feed

Powell Fed Zinsen und Inflation

Fed-Chef Jerome Powell als Teilnehmer einer Dikussion mit dem Titel „monetary policy challenges in a global economy“ – wird er, anders als gestern, konkrete Aussagen zur Geldpolitik und zur Wirtschaft machen? Bekanntlich hatten die Märkte aus seiner Pressekonferenz am 01.November hören wollen, dass die Fed mit Zinsanhebungen fertig sei (was Powell defintiv nicht gesagt hatte) und sind seitdem an jedem Handelstag gestiegen.

FMW erste Einschätzung: Powell versucht offenkundig die Interpretation seiner letzten Pressekonferenz stark zu relativieren – daher die US-Futures tiefer, die US-Renditen höher. Eine Klimaaktivistin (oder mehrere) hat die Veranstaltung gestört, Powell hat die Bühne verlassen – daher wurde auch die Übertragung gestoppt. Offenkundig wurde das Podium gestürmt..auch das noch! Jetzt geht es weiter..aber Powell ist noch nicht wieder da. Slapstick! Jetzt ist er wieder da..

Hier der Redetext von Powell im Wortlaut..

– FED’S POWELL: WE ARE ATTENTIVE TO THE RISK THAT STRONGER GROWTH COULD UNDERMINE INFLATION PROGRESS, WHICH COULD WARRANT A MONETARY POLICY RESPONSE

– FED’S POWELL: IF IT BECOMES APPROPRIATE TO TIGHTEN POLICY FURTHER, WE WILL NOT HESITATE.

– FED’S POWELL: IT IS TOO SOON TO KNOW IF POLICY CHALLENGES OF EFFECTIVE LOWER BOUND WILL BE A THING OF THE PAST

– FED’S POWELL: A GREATER SHARE OF PROGRESS ON INFLATION AHEAD MAY HAVE TO COME FROM TIGHT MONETARY POLICY, NOT JUST SUPPLY-SIDE IMPROVEMENT

POWELL: NOT CONFIDENT WE’VE ACHIEVED STANCE TO HIT 2% INFLATION

POWELL SAYS FED WON’T HESITATE TO TIGHTEN MORE IF APPROPRIATE

Hier der Live-Feed zur Diskussion:



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3 Kommentare

  1. Was ist erst bei US Anleihen Versteigerung im Angebot 30 Jährige und keiner geht hin?
    Was macht der Zins, ups nach oben,

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Da gehen schon genug hin. Amerikanische Staatsanleihen sind trotz ihrer gesunkenen Renditen immer noch attraktiv, wenn auch nicht mehr so attraktiv wie früher.

    Früher lag die durchschnittliche Verzinsung bei deutlich über 5,5 Prozent im Schnitt. 6,5 Prozent zum Beispiel im Jahre 2000,9,5 Prozent im Jahr 1990,15,5 Prozent im Jahr 1980 usw…

    Aber im Gegensatz zu deutschen Anleihen sind die amerikanischen Wertpapiere immer noch besser verzinst,wenngleich das Risiko der Wechselkurse bleibt.
    Die deutsche Umlaufrendite dagegen ist ein Trauerspiel, befindet sich immer noch im tiefen Bereich der negativen Realverzinsung.
    Die höheren Leitzinsen sind das Eine, die EZB Bilanz das Andere. Dadurch das die Europäische Zentralbank immer wieder auslaufende Anleihen durch neue ersetzt, tritt sie auf dem Markt als zusätzlicher Käufer auf.
    Das drückt die deutsche Umlaufrendite automatisch nach unten. Sie müsste nicht als Käufer sondern als Verkäufer auftreten, erst dann bestände Waffengleichheit im System.
    Solange aber die Renditen unterhalb der Inflationsrate blieben liegt eine negative Realverzinsung vor. Und das ist in Deutschland der Fall, seit dem April 2011 !

  3. @Sebastian. Kannst du das mit der Realrendite nicht noch einmal am Nachmittag wiederholen? Sonst bestünde die Gefahr, dass es jemand im Forum vergessen hat.

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