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Fed: „Exzesse“ – Notenbanker spricht Klartext! Marktgeflüster (Video)

Mit Robert Kaplan spricht ein Notenbanker der Fed von "Exzessen"und fordert einen baldigen Ausstieg aus der ultralaxen Geldpolitik!

So etwas passiert selten: mit Robert Kaplan spricht ein Notenbanker der Fed Klartext und fordert einen baldigen Ausstieg aus der ultralaxen Geldpolitik! Es gebe „Exzesse“ und „Ungleichgewichte“ an den Märkten, die kaum mehr einzufangen seien, so der Chef der Fed aus Dallas. Vor allem der US-Immobilienmarkt so viel zu heiß gelaufen – das ist eine deutliche Warnung vor dem erneuten Platzen einer Immobilienblase (die zuletzt bekanntlich die Finanzkrise ausgelöst hat). Zwar ist Kaplan aktuell nicht typisch für die Stimmung innerhalb der Fed, aber die Inveestoren beginnen bereits (laut Umfrage der Bank of America) sich für Inflation und das Ende der Liquiditäts-Flut zu positionieren!

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3 Kommentare

  1. Ach, Herr Fugmann…wir haben keine Exzesse an den Märkten, wir haben dauerhaft hohe Plateaus erreicht. Das ist alles und dazu gesund. Die Wirtschaft brummt, die Notenbanken werden es durch dauerhaft gut gesteuerte Maßnahmen austarieren. Bärenmärkte werden dadurch verhindert. Die wird keiner der neuen Börsengeneration durchmachen müssen. Und Inflation ist kein ständiges Thema. Und wenn, der beste Inflationsschutz sind Unternehmensbeteiligungen, also Aktien. Kleine Korrekturen bleiben life buying opportunities. DAX 20k+ ist nicht zu verhindern, selbst wenn man das wollte.

  2. BlaBlaBla… die Recherchen und Daten sind zwar interessant, aber die Schlussfolgerungen sind doch seit Jahren bei Finanzmarktwelt völlig daneben. Jeden Tag dasselbe Lied: die „bösen“ überbewerteten Aktienmärkte, oh und die Inflation oder steigende Zinsen werden die Hausse killen. Hauspreise steigen schneller als die Einkommen und müssen irgendwann runter kommen…warum soll eine überproportionale Lohnsteigerung die Lücke nicht schliessen können? Alles Kaffeesatz lesen hier. Kann schon sein, dass es mal wieder eine grössere Korrektur gibt. Na und? Langfristig gibt es wenigstens eine Rendite bei Aktien. Solange der Markt mit Geld geflutet wird, schwimmt einfach alles höher. Passt doch zum derzeitigen Bild. Die Briefmarke für den Standardbrief hat vor Jahrzehnten auch nur 20 Pfennig gekostet. Sind die heutigen Portokosten deswegen Exzesse oder müssen wir jetzt Angst vor dem drohenden Crash bei den Briemarkenpreisen haben? Wer hier dauernd auf den hohen Preisen von Aktien und Immobilien rumhackt und weiss, dass es kaum Alternativen gibt für eine Geldanlage, hat keinen Plan. Ich schlage als Geldanlage an dieser Stelle wenigstens noch Whiskey oder Oldtimer vor. Alle Interpretationen sind doch sinnfrei hier.

  3. Interessant wäre zu erfahren was Experten denn als Inflationsschutz für Möglichkeiten sehen. Bisher waren seit Jahren alle Unkenrufe und Hinweise dass der Markt zusammenbreche nur ganz klare Kontraindikatoren für nachträglich massiv steigende Kurse. Ob das diesmal wieder so ist? Nach den Erfahrungswerten wohl wieder…

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