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Florian Homm: Was Lagarde als EZB-Chefin für uns alle bedeutet – „Experiment gescheitert“

Schon bevor Christine Lagarde ihr Amt bei der EZB angetreten hat, spricht Florian Homm aktuell davon, dass das „Experiment EZB-Draghi-Lagarde“ kläglich gescheitert sei, genau so wie das selbe Experiment in Japan gescheitert sei. Wohin führt das alles, wenn die EZB unter ihrer neuen Chefin die lockere Geldpolitik fortsetzt, oder sogar ausweitet? Florian Homm bietet zu dem Thema einige interessante Aussagen (ab Minute 1:15 im Video). Gut, zwischendurch muss er natürlich immer seine Werbebotschaften im Video mitteilen, aber sei es drum.

Christine Lagarde
Christine Lagarde. Foto: World Economic Forum CC BY-SA 2.0



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5 Kommentare

  1. Auszug aus einem interessanten Bericht.( Der radikale Vorschlag des Philpp Hildebrand) ex- SNB Direktor.
    Die Studie des US- Vermögensverwalters Blackrock enthält Zunder.Die weltweite Geldpolitik ist ausgeschossen.Das ist deshalb ein Drama,weil Indikatoren auf eine starke Abschwächung der Weltwirtschaft hinweisen.Zu den Autoren gehören Philipp Hildebrand Vizepräsident von Blackrock sowie Stanley Fischer ( ex-Fizechef der FED u.des IWF. )
    Der Vorschlag ist: Die Notenbanken finanzieren die Staaten direkt, die das Geld dann in die Wirtschaft pumpen.So kann der nicht mehr funktionierende Weg über die rekordtiefen Zinsen u.das Bankensystem umgangen werden.Die Idee erinnert auffallend an den früheren Vorschlag namens“ HELIKOPTERGELD“
    Es ist anzunehmen, dass die Einschätzung auch von amtierenden Notenbankchefs geteilt wird.Diese können es sich aber nicht leisten ,es offen zu sagen.( Der Bericht geht noch weiter)
    Interessant: Lagarde u.Hildebrand kennen sich gemäss Zeitungsberichten auch privat . Könnte sein, dass sie sich von dieser Idee inspirieren lässt.
    Meine Meinung , auch beim HELIKOPTERGELD wären die schon Gutbetuchten mit Villa u.Helikopterlandeplatz bevorteilt !

    1. Lagarde und Hildebrand kennen sich privat.Hat der Hildebrand die Christine etwa auch(wie der Nicolas)?Die Carla kratzt der Winkeladvokatin hoffentlich die Augen aus,was uns immens helfen würde!Die Notenbanken finanzieren die Staaten direkt,die das Geld dann an die Wirtschaft überreichen.Wieso zur Hölle,haben wir dann den Kommunismus abgeschafft,wenn wir ihn durch die Hintertür wieder einführen?Mir schwant,dass die Ära des allseeligmachenden Gelddruckens sich seinem Ende nähert.Zeit ist es schon längst,da immer noch gilt:Lieber ein Ende mit Schrecken,als ein Schrecken ohne Ende!

    2. Und was soll die Wirtschaft mit dem eingepumpten Geld tun? Aktienrückkäufe tätigen, bis der Markt leergefegt ist? Investitionen tätigen, nur in was? In das Aufkaufen anderer Firmen, in die Steigerung der Produktivität?

      Irgendwer muss die Produkte auch kaufen und nutzen oder konsumieren. Und solange der Konsument nicht signifikant und adäquat an den Pumpaktionen partizipiert, werden diese Verzweiflungstaten das bleiben, was sie sind: Blinder Aktionismus.

      Warum ist eigentlich noch niemand aus der Gilde der Weltenretter auf die Idee einer massiven Steuersenkung für die „unteren“ 75% gekommen, um den Konsum anzukurbeln? Ganz ähnlich der unglaublichen Absenkung des Spitzensteuersatzes von 56 auf 42/45% seit 1989. Wurde hier nicht das Pferd vom Schwanz aufgezäumt, was seither zu nichts als einer Häufung von immer neuen Superkrisen geführt hat?

      Warum kein Steuerfreibetrag bis 15000 EUR, danach eine moderat und flach verlaufende Steuerkurve bis zum Ende des dritten Quintils, welche im weiteren Verlauf wunderschön exponentiell erneut über die 55% anwächst? Warum die völlig unzeitgemäße Ungleichbehandlung von Ledigen, Geschiedenen und Alleinerziehenden gegenüber antiquarischen Idealvorstellungen einer intakten Familie? Von Pensionären gegenüber Rentnern? Von Kapitalanlegern gegenüber hart arbeitenden Menschen?

      1. Na sehen Sie @Hans Wurst, auf ein Mal können Sie was konstruktives von sich geben. Weiter so…

      2. Sind Sie verrückt? Wenn jmd so etwas vorschlägt, wird derjenige ganz schnell abgesägt. Gucken Sie sich mal das Youtube Video Interview der Mission Money mit Prof. Schachtschneider an. Das Ziel diverser Regierenden ist es eben nicht, das Leben für das Volk besser zu machen, sondern die kleinen Leute unten zu halten. Jeder der beschäftigt genug ist mit Arbeiten oder sonstiger Bürokratie oder Saufen und Fussball gucken, der kümmert sich nicht um die Politik um feststellen zu müssen, wie schlecht wir doch regiert werden. Wenn dann jmd. aufwacht und versucht etwas zu ändern, wird dieser drangsaliert und mit allen Mitteln und Methoden (die letzte ist ihm einen Stück des Kuchens abzugeben) unschädlich zu machen. Vor 30 Jahren waren dies zum Teil die Grünen, wer dies heute ist dürfen Sie sich selbst beantworten.
        Ich plädiere auch immer dafür, dass man zumindest den Hart IV Satz äquivalent steuerfrei (Grundfreibetrag = 12.000€ oder auch etwas höher) vereinnahmen sollte, in Österreich sind es 12.000€. Wir besteuern diverse AN, welche weniger verdienen als Hartz IV. Eingangssteuersatz ist so sprunghaft ebenfalls zu hoch, und Sozialabgaben sollten ab dem ersten €, aber viel niedriger, aber dafür ohne Grenze zuzahlen sein, dann würden sie auch mit ca. 10% hinkommen. Dann noch eine Einheitskasse bei der GKV und VVs zur Effizienzsteigerung ohne Servicenachteile ordentlich belohnen. Dazu noch alle ohne wenn und aber einzahlen lassen.
        Schon hätten wir jede Menge Leute, die sich weniger Arbeit teilen dürften. Dann könnte man auch direkt bei der Bürokratie weitermachen.

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