Gold, Bitcoin – ist das wirklich eine echte Alternative und Flucht vor der Dominanz der Notenbanken? Erleben wir bereits einen Notenbanksozialismus, wie Daniel Stelter formuliert hat?
Und sind Gold oder Krypowährungen langfristig eine dezentrale Alternative zu FIAT-Währungen? Ist eine Abkehr vom staatlichen Geldmonopol überhaupt denkbar?
„Der Kampf um die Währungshoheit im digitalen Zeitalter ist in vollem Gang“, sagt der Chefökonom der Degussa Goldhandel GmbH, Dr. Thorsten Polleit, den wir zum Interview eingeladen haben. Er ist überzeugt: ja, es braucht eine Alternative zum FIAT-Geld und der Dominanz der Notenbanken – warum, wird er Roland Ullrich und Markus Fugmann heute Abend erklären! Seien Sie dabei – Polleit ist ein absoluter Hochkaräter!
Die dritte Folge der neuen Serie startet heute um 18:30 Uhr auf dem Youtube-Kanal von finanzmarktwelt.de.
Hier dazu der Live-Link:
https://www.youtube.com/watch?v=6g7ySaTlw_0
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Konkurrierende Währungen für mich als Verbraucher sind Unsinn.
ABER mein Bezahlmobil hat die 100000 Währungen im Kopf und macht das Beste draus. BESTIMMT HAB IÇH KEINE LUST MICH AUCH NOCH UM DAS ZU KÜMMERN.
Eine These ist nicht die Unze Gold gleichzusetzen, sondern den 1Kg Barren
21 Millionen Bitcoin zu ?….Tonnen Gold in Kg ist? RABARBER RHABARBER..
Sehr interessante Gedankengänge im Video und guter Beitrag von Herrn Polleit!
Mit Gold wird man vielleicht nicht Reich, aber man erhält seine (aktuelle) Kaufkraft.
Herr Polleit sagte, dass man den Wert des Goldes und nicht den Preis betrachten muss. Das macht Sinn.
Wenn ich Herrn Polleit richtig verstanden habe, muss man sich klarmachen, dass nicht Gold in einer hohen inflationären Phase an Kaufkraft zugewinnen muss (aber kann), sondern dass man einfach nur weniger für sein Papiergeld bekommt.
Beispiel:
Sagen wir mal, ein Auto kostet heutzutage 20 Unzen Gold bzw. 30000 Euro.
Nun steigt die Inflation auf 5 Prozent pro Jahr.
Ein gleichwertiges Auto wird man unter Umständen auch in zwei Jahren für 20 Unzen Gold bekommen. Man muss nun aber ca. 33000 Euro dafür bezahlen.
Habe ich Herrn Polleit in der Sache richtig verstanden?
Somit steigt nur der Preis des Autos in der Papiergeldwährung.
Die Kaufkraft des Goldes würde nur steigen, wenn man das Auto für weniger als 20 Unzen Gold bekommen würde. Das wäre der Fall, wenn Gold im Wert, z.B. durch höhere Nachfrage nach Gold, steigen würde.
Wieviel der Preis des Autos in Papiergeldwährung betragen würde, könnte im Extremfall sogar egal sein, da der Autohändler bei einer extremen Inflation die Scheine garnicht gegen das Auto tauschen würde ;-)