Jerome Powell hat gestern nach der „hawkishen Zinssenkung“ die Märkte gerettet mit der eigentlich selbstverständlichen Aussage, dass man – wenn nötig – wieder QE betreiben könnte. Das gibt den Aktienmärkte heute eine Art Sicherheits-Gefühl, der Leitindex S&P wieder an der neuralgischen Marke von 3020 Punkten: unter dünnen Umsätzen bewegen sich die Kurse langsam aber stetig nach oben (das erinnert an das Jahr 2017). Aber am US-Geldmarkt nach wie vor Turbulenzen – und das obwohl die New York-Fed heute das dritte Mal nacheinander Liquidität zur Verfügung stellte, die Nachfrage war jedoch größer als das Angebot (sodass die Zinsen deutlich über den sonst üblichen Niveaus liegen). Sind diese Turbulenzen harmlos, wie gestern Powell suggerierte?
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