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Zur Abkehr von Kohle braucht es Speichertechnologien Indien vor massivem Ausbau bei Kohle – 56 Gigawatt in nur acht Jahren

Indien will in nur acht Jahren seine Produktion von Energie durch Kohle um 25 Prozent zu erhöhen. Versorgungssicherheit steht im Vordergrund.

Abbau von Kohle

Beim Thema Kohle schaue man aktuell mal nach Indien. Aber vorher noch kurz ein Blick auf Preise und die geopolitische Gemengelage. Durch den Ukraine-Krieg und die westlichen Sanktionen gegen Russland steht fest: Die Nachfrage nach alternativen Brennstoffen zu Gas hat stark zugenommen, und da ist Kohle ganz weit oben auf der Agenda. Und Entwicklungsländer mit ihren schnell wachsenden Bevölkerungszahlen brauchen mehr Energie. Der globale Konkurrenzkampf der Nachfrager treibt die Preise für Kohle nach oben. Die folgende Grafik zeigt den Terminmarktpreis für Kohle aus Newcastle (Australien) im Verlauf der letzten fünf Jahre. Dort befindet sich ein riesiges Abbaugebiet und Verladeterminals für die Lieferung von Kohle nach Übersee. Alleine in den letzten zwölf Monaten hat sich der Preis mehr als verdoppelt.

Die Preisrally bei Kohle begann also lange vor dem Ukraine-Krieg. Je teurer Gas, und je weiter sich Öl verteuerte, desto stärker blickte man als Alternative auf Kohle. Und wer in Deutschland dachte, dass man nun von Gas dauerhaft auf Kohle umschwenkt zum Beispiel für den privaten Verbrauch, der sollte beispielsweise mal nach Indien schauen. Die immens wachsende Nachfrage könnte auf Jahre hinaus die Preise weiter in die Höhe treiben – weshalb man in Europa dann bald sagen könnte: Gas zu teuer, Kohle auch zu teuer, Brennholz im Baumarkt ausverkauft – was nun?

Indien vor gigantischem Ausbau seiner Kapazitäten bei Kohle

Indien plant seine Kapazität zur Verfeuerung von Kohle in den nächsten acht Jahren um etwa ein Viertel zu erweitern, da das Land weiterhin auf den Brennstoff setzt, um die steigende Nachfrage zu decken, bis die Kosten für die Energiespeicherung sinken – so berichtet es aktuell Bloomberg. Indien als weltweit drittgrößte Emittent von Treibhausgasen wird fast 56 Gigawatt an Kohlekraftwerkskapazität hinzufügen, wenn die Kosten für die Speicherung von Strom nicht erheblich sinken, sagte Energieminister Raj Kumar Singh diese Woche in einem Interview in Neu-Delhi. Indien plant auch große Investitionen in erneuerbare Energien, müsse aber der Bereitstellung einer zuverlässigen Stromversorgung Vorrang einräumen, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln.

Der Plan unterstreicht laut Bloomberg, wie Energiesicherheitsbelange mit Klimazielen konkurrieren, während Länder Wege zur Energiewende entwerfen. Kohle erlebt in Europa einen Aufschwung, nachdem die russischen Gaslieferungen im Zuge der Invasion in der Ukraine zurückgegangen sind. In Indien, wo die Stromnachfrage in diesem Sommer aufgrund der Rekordtemperaturen stark angestiegen ist, wird die Schließung älterer Kohlekraftwerke ebenfalls hinausgezögert und die Fördermenge erhöht.

„Mein Fazit ist, dass ich keine Kompromisse bei meinem Wachstum eingehen werde“, sagte Singh und fügte hinzu, dass Indien nicht zögern werde Kohle zu importieren, um etwaige Engpässe bei der heimischen Versorgung auszugleichen. „Energie muss verfügbar bleiben.“ Er sagte auch sein Ministerium verfolge auch das im vergangenen Jahr von Premierminister Narendra Modi verkündete Ziel, bis 2030 eine Kapazität von 500 Gigawatt an sauberer Energie zu erreichen, da das Land bis 2070 eine Netto-Null-Stromerzeugung anstrebt. Insgesamt will Indien seine Stromerzeugungskapazität aus allen Quellen bis 2030 auf 820 Gigawatt fast verdoppeln, sagte er. Um erneuerbare Energien rund um die Uhr in sauberen Strom umzuwandeln, brauche Indien Zugang zu billigeren Energiespeicherlösungen, sagte Singh und fügte hinzu, sein Ministerium werde sich verstärkt um Investitionen bemühen, die Wind- und Solarenergie mit Speichern kombinieren.

Er warf den Industrieländern vor, nicht genug in Speichertechnologien und andere Lösungen zur Dekarbonisierung zu investieren, und sagte, dass China den Großteil der weltweiten Lithiumvorräte kontrolliere, sei ein Problem. „Das beunruhigt uns“, sagte Singh mit Blick auf Chinas Vorherrschaft über das wichtige Batteriemetall. „Aber der Silberstreif am Horizont ist, dass es andere Technologien gibt, die vielversprechend sind, insbesondere für die Speicherung im Netz. Wenn das geschieht, wird der Bedarf an fossilen Brennstoffen schneller verschwinden“.

FMW-Anmerkung: Liegt da nicht die große Chance für eine ganz neue Industrie, auch für Deutschland? Innovationen im Bereich Energiespeichertechnik wären das Sprungbrett weg von fossilen Energien, und endgültig hin zu Erneuerbaren. Gleichzeitig könnten in dieser Branche auch hierzulande zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Aber kurzfristig sieht es erstmal danach aus, dass Länder wie Indien und auch europäische Länder deutlich mehr Kohle verbrennen und damit viel CO2 in die Luft pusten werden. Will man die große globale Energiewende, muss man gerade Länder wie Indien mit preisgünstigen und innovativen Technologien (wie effektive Speichersysteme) von Erneuerbaren überzeugen, und nicht mit der Moral-Keule. Diese Keule würde wohl nicht funktionieren, erst recht nicht mit dem Blick auf die kolonialen Hintergründe zwischen Indien, China, afrikanischen Ländern und Europa.

FMW/Bloomberg



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13 Kommentare

  1. Noch mal ganz langsam für physikalische Analphabeten. Es gibt keine „erneuerbaren Energien“. „Energie“ ist das Einzige was man im Universum nicht „erneuern“ kann. Es gibt auch keine „Stromspeicher“. Auch ein Akku ist kein „Stromspeicher“, genau so wenig wie in einem „Speicherkraftwerk“ Strom „gespeichert“ wird.

    Was hier gemeint ist, ist der Versuch die Primärversorgung auf Basis der Sonneneinstrahlung (Wind ist auch nur die bereits einmal gewandelte Sonneneinstrahlung) zu versuchen. Das ist aber nicht möglich, da die Energiedichte (und die ist entscheidend) dafür schlicht zu niedrig ist. Egal wie viel Vodoo und magische Beschwörungen da veranstaltet werden. Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik steht da genau so unverrückbar im Weg wie die „Lichtmauer“, die nur in Hollywood durchbrochen werden kann.

    Aber schon die alten Ägypter haben schließlich völlig sinnfrei riesige Steinhaufen aufgestapelt, weil sie Angst hatten das sonst die Welt untergeht. Aberglauben und religiöse Wahnvorstellungen haben seit dem nicht abgenommen, sondern lediglich ihre Gestalt gewechselt.

    Also werden auch die Gläubigen der Klimakirche weiterhin neue Tempel errichten, ihren Göttern Opfer darbringen und Beschwörungsformeln zu deren Besänftigung murmeln.
    Und der Klerus wird, wie zu allen Zeiten, seine mental derangierten Schäfchen ordentlich scherren und dabei exorbitante Gewinne einfahren. Schlicht immer dasselbe. Aber das hat man auch vor fast 3000 Jahren schon gewusst und in einem Buch mit sehr vielen klugen Erkenntnissen niedergeschrieben.

    „Was geschehen ist, eben das wird hernach sein. Was man getan hat, eben das tut man hernach wieder, und es geschieht nichts Neues unter der Sonne.“ Prediger, 1,9

    1. @thinkSelf

      Das sind doch unproduktive und destruktive Haarspaltereien und reine Begriffsdefinitionen. Es gibt auch keine fossilen Energien, und dennoch verwenden wir sie als Synonym für umgewandelte und irgendwie gespeicherte Energieträger.

      Jeder ernstzunehmende Leser auf FMW wird sicher wissen, dass die menschliche Sprache und Kommunikation bestrebt und gezwungen ist, komplexere Sachverhalte auf Neologismen zu reduzieren, um die Effizienz zu erhöhen und Weiterentwicklung zu gewährleisten.
      Das kann sich in Wortneuschöpfungen oder Umdeutungen manifestieren.
      Wir könnten es auch „grüne Energien“ nennen, aber dann stehen sofort die schlauen Selbstdenker auf dem Plan, die uns als optische Analphabeten bezeichnen würden, weil Photonen und Wind keine Farbe haben.

      Wir sprechen von dem Phänomen, solare Strahlung per Photovoltaik in Strom und per Solarthermie in Wärme umzuwandeln. Oder Wind in Strom, Biomasse in Strom und Wärme. Geothermie ebenfalls in beides. Fließendes Wasser in Strom, potenzielle Energie in Wasserspeichern in kinetische Energie. Wir besitzen das Wissen und die Technologie, alles in den jeweils anderen energetischen Zustand zu versetzen.

      Wir diskutieren aufgeregt Tag für Tag über diese Themen und bündeln daher drei Zeilen und viele Nebensätze und beschreibende Attribute in einem Begriff, um uns, unsere Kommunikation und unser Wissen weiter zu entwickeln.
      Schlagen Sie doch einfach ein neues Wort vor, wenn Ihnen „regenerativ“ nicht behagt.

      Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik scheint seit ein paar Tagen bei Profi-Phyikern plötzlich in den Vordergrund zu rücken, um irgendwie zu beweisen, dass man aus Wind und Sonne nicht genügend Energie erzeugen kann, genauso wie ein Klimawandel nicht möglich sein kann.

      Die unteren zwei Drittel Ihres peinlichen Kommentars, der unverstandene physikalische Hauptsätze mit ägyptischem Aberglauben bis hin zur Klimakirche verbindet, bleibt lieber unkommentiert. Vor allem angesichts der Tatsache, dass Sie sich ebenfalls auf 3000 Jahre alten Aberglauben mit viel Vodoo und magischen Beschwörungen aus einem Buch berufen.

      1. Sie denken nicht, daß der Klima-Voodoo, die Klimareligion, hier in der überheblichen westlichen Welt als Wahrheit verkauft wird ? Denken andere Wissenschaften ebenso ? Ich würde sagen, weder die russische noch die chinesische Wissenschaft denkt so auch Indien hat eine andere Meinung. Aber die werden einfach ignoriert oder abgetan. Es gilt nur was der „goldene Westen“ sagt. Ja, durch immense Verschuldung ist er golden geworden. Getreu dem Sprichwort “ mit vollen Hosen ist gut stinken“
        Mit sauberer Energie, dem Wasserstoff, werden wir keine Blumentöpfe erringen, sondern uns die Wand ansehen vor der wir dann stehen werden. Der Welt größter Stahlproduzent Mittal wird sich dann aus Deutschland verabschieden und den Stahl aus anderen Werken nach Deutschland verkaufen – falls wir dann noch das Geld haben. Nicht anders die Aluwerke. Denn Rohstoffe haben wir keine. Die Welt wird sich freuen, wenn sich Europa und besonders Deutschland ausklinkt. Ein Konkurrent weniger.
        Geothermie wird in Deutschland nicht weiter gemacht, ebenso wenig lohnen sich Speicherseen, abgesehen von der fehlenden Geografie. Oder wo wollen sie 500 -700 Speicherseen hier unterbringen und die Menschen aus ihren Ortschaften verjagen ? Biomasse ist gestoppt wegen der Belastung der Böden, außerdem benötigen wir Ackerfläche für Nahrung. Wasserkraft ist in Deutschland nicht mehr ausbaubar. Und Ingenieure dafür haben andere Staaten auch. China hat seine Wasserkraft in den letzten dutzend Jahren massiv ausgebaut, 4-5x so viel wie Photovoltaik oder Wind. Und alles ohne uns ! Die können mit ihrer Baukunst nach Afrika gehen und werden dort freundlich empfangen, während man von den überheblichen Westlern immer weniger wissen will.

  2. So wird es auch in den afrikanischen Ländern sein. Denn die Menschen dort bekommen nun hautnah und in Echtzeit vorgeführt, was z. B. Strom in Deutschland kostet, wenn er schon etwa zur Hälfte aus Sonne und Wind erzeugt wird.
    Daher baut Indien zu seinen 22 AKW-Blöcken, auch noch 8 weitere dazu, und baut auch eine Menge Kohlekraftwerke.
    Was die Leute in Afrika und Indien wohl denken werden, wenn sie Deutschland im nächsten Frühjahr betrachten werden.
    Sie sollten doch von Deutschland lernen, wie die grüne Energiewende funktioniert.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Und was die Leute in Afrika und Indien wohl denken werden, wenn sie noch stärker von Dürren und Überschwemmungen heimgesucht werden? Wahrscheinlich, dass sie von einem bösen Gott bestraft werden…

  3. Atomkraft. Ja mei...

    Belgien schaltet marode und hochgefährliche Riss-Reaktoren endlich ab, während christliche Knallköpfe mit gefälliger TÜV-Unterstützung weiter gegen Windkraft wettern. Bei zwei der drei deutschen Reaktoren treten trotz TÜV-Plakette urplötzlich Schäden auf, die vor wenigen Wochen natürlich nicht absehbar waren.

    Ohne Zweifel besteht keinerlei Gefahr, wie immer. Doch wochenlange Reparaturen, die sich zu Monaten auswachsen können, lassen sich nicht verhindern. AKW sind wie leukämische Risikopatienten im Rollator: Heute noch in Bombenform, morgen kritisch hyperaktiv, übermorgen holen sie der Welt fruchtbarstes Kind.

  4. Naja, Erdöl , Kohle und Erdgas, sind ja auch nachwachsende Energieträger. Es dauert nur etwas länger, bis z. B, aus dem abgestorbenen Wald Kohle geworden ist. Ebenso bei Erdöl und Erdgas.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Bei Braunkohle mag das stimmen, aber nicht für Erdöl, Gas und Steinkohle. Die biotische Entstehungstheorie stammt noch vom dem Russen Lomonossow von 1757. Aber bereits Mendelejew ging auch schon von einer abiotischen Entstehung aus.
      Thomas Gold ein hochdekorierter US Wissenschaftler, geboren in Wien, beschrieb die abiotische Entstehung in seinem Buch „Biosphäre der heißen Tiefe“ (1999) sehr eindrücklich. Auch die Russen haben hierzu seit Jahren die Erkenntnis, haben aber Anfang der 1990 iger nachdem so viele Amis ins Land kamen ihr Wissen darüber aus den Archiven entfernt.
      Bislang galt immer die Ansicht, daß CH4, also Methan nur biotischen Ursprung sein könne. Jedoch gibt es auif Jupiter einen riesigen See mit gefrorenem Methan D waren bestimmt keine Bäume. Auch Asteroiden dampfen bei ihrem Zug durchs All Methan aus. Diese Methan wird in den tieferen Schichten der Erdkugel gebildet und steigt nach oben. Auf dem Weg dorthin macht es mehrere Stadien durch und wird zu Öl. Alle Erdölfelder sind auch begleitet von Methanausgasungen die abgefackelt werden. Vielleicht sind auch Bakterien in 2, 3000 Meter Tiefe in den Gesteinsschichten an der Umwandlung beteiligt. Jedenfalls wurden die bereits dort nachgewiesen. Ebenso wie die Bakterien im Ozean, die ausgetretenes Öl abbauen bzw. „verspeisen“. Im Golf von Mexiko, in dem sich das Deepwater Horizon Unglück ereignete, treten nach Berichten z.B. von Chevron jährlich mehrere 100 tsd. Barrel Öl durch die eher poröse Gesteinsoberfläche nach oben ins Meer. Bereits die Spanier haben zu Beginn des 16. Jhdt. auf Ihren Fahrten durch den Golf riesige dunkle Teppiche unter der Wasseroberfläche schwimmen sehen, wussten aber nicht was das ist.
      Wenn ich mir vorstelle, daß das Öl und Gas abiotisch ist und nach oben strömt muss es unter Druck stehen und sich einen Weg durch das Gestein bahnen. Durch Sedimentgestein geht das eher wie bei festerem Gestein, Granit, mit geringem Porenanteil und muss deswegen gefrackt werden (was auch bei herkömmlichen Ölquellen gemacht wird um die Ausbeute zu verlängern.).
      Im Persischen Golf schwemmt das Meer seit Jahrtausenden Bitumen an den Strand, das zum abdichten der Schiffe genommen wird. Und in Arabien ist das Öl leicht zu fördern weil es recht nah an der Oberfläche lagert. Die Engländer hatten zu Beginn des 20 Jhdt. leichtes Spiel im Iran mit der Förderung.
      Sogar in festen Gesteinsschichten, Granit, z.B. in Schweden, wo nach der Theorie kein Erdöl vorkommen dürfte hatte man in mehr als 5.000 m Tiefe kleine Ölvorkommen bei Probebohrungen festgestellt. BP bohrte im Golf von Mexiko und fand in 10,5 km Tiefe Erdöl. Nach der Theorie wäre bei 7 km Schluss.
      Dem russ. schwedische Wissenschaftler Prof. Kutcherov gelang es vor 20 Jahren, mit seinem Team Methan in schwere Kohlenwasserstoffe umzuwandeln indem sie in einer Hochdruckkammer eine Tiefe von 150 km simulierten mit bis zu 2000 °K und 10.000 at Druck. Diese Umwandlung wurde in der Schulwissenschaft verneint. CH4 sein organischen Ursprunges.
      Hier ein ausführliches Interview mit ihm (Quelle : alles-schall-und-rauch). https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/Interview_Kutcherov.pdf

      1. Hallo Ottonorma,
        vielleicht sollte man noch hinzufügen, dass gerade in den Gebieten, in denen große Meteoriten eingeschlagen sind, das Öl aus den tieferen Schichten emporgestiegen ist, und heute durch Bohrungen erreicht werden kann. Praktisch würde man daher überall Öl finden, wenn man nur tief genug bohren würde/könnte.
        Eine neue Bohrmethode könnte da die Lösung sein, bei der sich ein oberirdischen stationiertenr Laser in den Erdoden brennt, und das geschmolzene Gestein als Bohrlochauskleidung benutzt.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. Ds Öl steigt auch so hoch durch die Kapillaren im Gestein. In Subduktionszonen der Erde ist das auffinden von Öl und Gas besonders hoch. So im afrikanischen Grabenbruch vor etlichen Jahren.
          Oder Vietnam, das auch Öl aus dem Meer fördert mit gut 30 Bohrinseln. DDR Experten für Ölexploration hatten vor Jahren Subduktionszonen im Meer vor Vietnam ausgemacht und dem Land empfohlen dort zu bohren. Und sie wurden fündig.
          Die Bosse der Erdölfirmen wissen woher das Öl kommt – nicht von Foraminiferen, aber warum sollten sie das verbreiten, wenn doch die allgemeine Erklärung so schön klingt. Lomonossow hatte damals Baumstämme in dem Erdölsee entdeckt und darauf seine These des organischen Entstehens des Öls begründet. Ein lückenloser Nachweis in einer durchgehenden experimentellen Linie gelang bisher nicht.
          Allein im Golf von Mexiko vermutet man den ganzen Golf als Ölfeld.
          Man bedenke. Erdöl in 4, 5, 6 km Tiefe ! und dort sollen mal Wälder gewesen sein, oder so viele Kleinstlebewesen im Meer abgesunken sein und dann ist Gestein drüber „gewachsen“ ??
          Mit einem Laser Löcher bohren ? Dann müsste das Gestein ja verdampfen damit ein Loch bleibt. Welche Energie ist dafür notwendig ? Wenn du ein Loch bohren willst muss doch das Bohrgut nach oben und entsorgt werden.

  5. Man versteht, Sie sind nicht für Atomkraftwerke zu begeistern, und Andersdenkende sind Knallköpfe, besonders der TÜV.
    Sachlich gibt es keinen Inhalt, außer vielleicht, dass der TÜV irgendwelche Mikrorisse erst finden kann, nachdem sie entstanden sind. Aber danke für die lustige Darstellung von Menschen, die sich um die allerhöchste Sicherheit bemühen inklusive Märchen.

    1. Was soll man sagen ?? es sind eben Deutsche, hören auf die Obrigkeit, sind leicht zu beeinflussen, und nicht umsonst haben die Angelsachsen das Wort „Deutsche Angst“ geprägt.
      Das die deutschen Kernkraftwerke in punkto Sicherheit bei der Überprüfung durch die IAEO immer an 1. Stelle waren berührt die nicht.

  6. @Michael:
    Na ja, jedem kann es passieren, dass er einmal Unsinn redet, schlimm wird es nur, wenn er es feierlich tut…!
    Und das trifft Ihren Kommentar, wie den Nagel auf den Kopf. Alle Energie, die auf der Erde für etwas Wärme sorgt, kommt von der Sonne. Das kann uns ärgern oder nicht, es ist einfach so. Der Liebe Gott mit seiner Klimasekte aus Göttin Grätchen, den Reemtsma-Abkömmlingen und wie die alle sich heute nennen, bis hin zu den Klimaterroristen, die nun die Straßen blockieren und Bilder beschmieren, werden die Energie der Zukunft nicht bereit stellen können, mit ihren Smartphones, Tablets usw. Es bleibt dabei, Energie kann man nicht erneuern, auch wenn das nur eine Sprachhülse ist für Unbedarfte und Klimaspinner. Ja, das Klima wird sich ändern, das hat es immer getan, auch ohne Menschen oder Industrie, auch daran können wir nichts ändern, schon gar nicht ein paar Tausend Hanseln, die langhaarig wieder auf Bäumen bei Lützenrath leben wollen, oder in Höhlen, oder die heute die Straße bekleben und mit bunten Plakaten vor sich hin träumen von Windrädern und Hochleistungsheizkörpern für die Atmosphäre (Solarflächen). Und auch wenn unsere „hochintelligente“ Baerbockin den Strom im Netz speichern will, wird das genauso werden, wie mit ihrem geklauten Buch: alles Schwachsinn. Selbst wenn ein „W3-Prof.“ Lewermann von einem geknickten CO2-Molekül als Regierungsberater schwafelt, kann man spätestens ahnen, was da im PIK alles für Unsinn auf Staatskosten (40 Millionen Euro pro Jahr) so vor sich hingesponnen wird. Da kann auch die gleichgeschaltete öffentlich-rechtliche Journaille oder der nunmehr grüne angestrichene und mit der FFF eng verbandelte „Hart-aber-Fair“ Moderator und sein sorgsam ausgewähltes grün gefärbtes FFF-Diskutierteam nichts ändern. 8 Millarden Menschen wollen eben atmen und CO2 produzieren, wollen essen, trinken, Kommunikation, ein Dach über dem Kopf, möglichst mit dem Flugzeug nach Bali oder Thailand fliegen, wie Vielfliegerin Luisa Neubauer oder die „privaten“ Klimakleber-Lügner:innen, die ansonsten gern mal den übrigen Menschen den Gürtel enger schnallen wollen, Hauptsache, man ist selbst nicht davon betroffen als bezahlte Terroristen; die Menschen wollen auch Mobilität usw. Das alles muss irgendwie an Energie erzeugt werden. Ein Blick auf die ARD-Webseite 187 zeigt sehr deutlich, wie toll wir aktuell mit Wind und Photovoltaik versorgt werden, meist weniger als 30% des Bedarfs. Und dann sollen Kohle und Atom abgeschaltet werden? Wer um aller Welt denkt sich solchen Unsinn aus und erhält dafür auch noch steuerfinanzierte Diäten und Luxusreisen rund um die Welt?
    Lernt eigentlich noch jemand in der Schule, wie gerechnet wird, einfache Addition vielleicht? Bei den Grünen ist offenbar 0+0=1000?
    Manchmal muss man denken, dass in den grün-orientierten Schulen die Mathematik und die Naturwissenschaften durch Religion ersetzt werden. Hauptsache man kann seinen Namen tanzen?
    Energie auf der Erde kommt nicht aus dem Nichts, sondern aus der Sonne. Diese Strahlungsenergie kann umgewandelt werden, ja, das kann sie. Pflanzen machen das sehr gut, wozu sie aber CO2 brauchen, manchen Pflanzen würde es bei 1000 ppm CO2 deutlich besser gehen. Aber alle technischen Umwandlungen produzieren letztlich Wärme, Reibungswärme, Strahlungswärme, Verbrennungswärme usw. Es ist völlig egal, woraus der Strom kommt, letztlich wird er zu Wärme umgewandelt. Aber das wissen die Grünen natürlich nicht, diese Philosophen oder Laienprediger usw. Und die Atmosphäre wird nach oben immer dünner, auch das CO2 wird weniger, je höher wir kommen. Nirgends ist da ein Treibhausdach zu sehen. Bergsteiger wissen das, aber offenbar die Klimazauberer der Treibhaussekte.
    Es wird höchste Zeit, dass die Menschen wieder selbst anfangen zu denken und sich nicht weiter von Klimakatastrophenpredigern der „Klimainstitute“ wie PIK & Co. das Blaue vom Himmel erzählen lassen.
    Nur ist es eben schwer, gegen die vereinte Klimasekte der Grätchen& Co. und deren Apostel anzugehen, lieber werden Andersdenkende auf dem moralischen Scheiterhaufen verbrannt, wie einst Giordano Bruno oder andere, die eben allein standen gegen die damalige katholische Kirche, heute eben gegen die Klimakatastrophenkirche.
    Indien macht es richtig; wir hätten in D auch Kohlevorräte für die nächsten 300 Jahre, und schalten das aus? Wie verrückt ist das?

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