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Inflation: Heute nächste böse Überraschung für Wall Street? Videoausblick

Nachdem gestern die Daten zur Inflation in den USA  (Verbraucherpreise) wieder einmal höher ausgefallen sind als erwartet, droht heute die nächste böse Überraschung für die Wall Street! Denn heute (14.30Uhr deutscher Zeit) kommen die US-Erzeugerpreise, die als Vorläufer für kommende Inflation gelten: denn wenn die Firmen höhere Kosten haben, geben sie diese höheren Kosten in der Regel an die Konsumenten weiter. Die gestrigen CPI-Daten haben gezeigt, dass die Preise besonders in Bereichen gesteigen sind, die vor allem für Firmen wichtig sind (Energie, Rohstoffe etc.) – daher droht heute erneut ein Beleg dafür, dass die Teuerungs-Druck in den USA  wieder Fahrt aufgenommen hat und an eine Sennkung der Zinsen vorerst nicht zu denken ist. Anders in der Eurozone: wird die EZB heute eine Zinssenkung im Juni ankündigen?

Hinweise aus Video:

1. EZB wird Boden für Juni-Zinssenkung bereiten – Entscheidungstag

2. Dax unter Druck: Stoppt die EZB den Ausverkauf?



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6 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Mal sehen ob die EZB heute wieder als Erster vorprescht. Unter Draghi war ja die EZB zur reinen Markt- Maschine verkommen…

    Brannte es mal irgendwo ( Italien und Spanien: Eurokrise 2011 und 12) , dann senkte Draghi die Zinsen, gab’s mal irgendwo Unruhen ( Griechenland : Wahlsieg der Linken Anfang 2015 ) dann wurde ein neues QE aufgelegt…

    „Niemand hat das Recht auf hohe Zinsen “ …dieser Satz Draghis ist legendär, berüchtigt…

    „Whatever it takes “ ebenso…

    Die Südländer wollen die nächste Runde der Niedrigzinspolitik einläuten, ganz klar….Wie lange kann Madame Lagarde dem Druck noch standhalten…?

    Na…wir werden sehen….

  2. Die Erzeugerpreise werden tiefer ausfallen und in 4 Wochen korrigiert werden, irgend wer hat sich zufällig verrechnet.

    “Ohne dies und ohne das, werden die Zahlen schon was” 🤣🤣🤣

    1. @Torsten, aha, so wie gestern die CPI-Daten?

  3. Überraschung?
    Egal wie die Daten heute oder sonst an einem „wichtigen“ Termin ausfallen, die Geldentwertung in allen Währungen wird ungebremst weiter voranschreiten. Um das geht es und sonst um nichts und dies ist
    der wesentlichste Grund für die Börsennotierungen i.w.S. die ganze Zeit über. Die Geldentwertung muss
    nicht unbedingt in einer Währungsreform enden. Es geht auch so. Die breite Masse beginnt dies so langsam zu reflektieren. Man muss sich darauf einstellen und nicht von Tagesereignissen verunsichern lassen.

  4. die gewünschten Daten wurden geliefert denn der SP500 darf nicht durch die Unterstützung fallen.

    Der Text für die Korrekturmeldung in 4 Wochen ist schon geschrieben

  5. Jo mei, wär die 70er miterlebt hat, der ko er leben wias gaht.
    a genaue miterlebte und dann noch errechnetens hin und her wias an erganga is damals macht es Kraut fett.
    die vielgescholtene Preis Lohnspirale hat funktioniert. Alleine sie in Schulunterricht damals als Lohn Preisspirale anzugeben zeigt die Propaganda der Obrigkeit zum Lohnbürger.
    Natürlich hat aus heiteren Himmel der Herr Klunker 10% Lohnforderung gestellt und darauf ist der Ölpreis explodiert und der 6 Tage Krieg ausgebrochen. So will ich mal Geschichte und Willkür darstellen.
    Aufgrund des Unterbewusstsein ist eine Verdrehung kleinster Satzverdreher mit grossen Unterbewussten Auswirkungen zu Beachten. Es scheint Unwichtig, aber mit grosser Beleidigung des Intellekt der Lohnbürger.
    Wenn den Intellektuellen nicht passt, dies sind die die Lauthals gejubelt haben 1933.

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