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Entscheidend ist, dass Inflation hoch bleibt Inflation: Warum die Daten heute für die Fed nichts ändern! Videoausblick

Die Märkte sind seit Tagen voll fokussiert auf die heutigen Daten zur Inflation in den USA – aber was macht es wirklich für einen Unterschied, ob der monatliche Anstieg der Inflation im Januar bei nur +0,4% oder doch bei +0,6% liegt (bei einer Erwartung von +0.5%)? Fakt ist, dass die Teuerung nicht, wie zuvor von den Märkten erwartet und eingepreist, ganz schnell und linear nach unten gehen wird. Und das bedeutet für die Fed, dass sie die Zinsen noch weiter und vielleicht noch höher anheben muß, als die Märkte und die US-Notenbank selbst erwartet hatten. Neben den heutigen Daten sind daher die morgigen US-Einzelhandelsumsätze sehr wichtig, denn auch diese dürften sehr stark sein und zeigen, dass die weiter hohe Nachfrage die Teuerung verstetigt und so die US-Notenbank weiter unter Druck bringt!

Hinweise aus Video:

1. Aktien ignorieren Fed und Gewinnrezession, sagt Michael Wilson

2. US-Verbraucherpreise: Steigende Inflation erwartet – Vorschau

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16 Kommentare

  1. Nur ein Kommentar beim warten auf die neuen Horror Zahlen diese Woche…. Ab März wird die Inflation, wenn ich mich nicht täusche, gegen die Zahlen von März 2022 gerechnet.
    Also nach Kriegsbeginn inklusive Preisexplosionen bei Rohstoffen etc…. hat das einen Einfluss eventuell ?

    1. Es wird jedenfalls so gerechnet werden, daß die Inflation nicht so krass wird, daß sie so gering wie möglich aussieht. Man will ja schließlich den Bürger nicht verunsichern gar über die Zukunft ängstigen.

      1. Ja genau, das System steckt dahinter !
        ….also ich meine das kleine 1×1 !

        Irgendwann, wahrscheinlich ganz bald, kommt das sicher raus und dann gibts den ganz grossen Crash : )

        1. ….deswegen hat der Herr Fugmann ja auch Gold geshortet…der Fuchs ; ))

  2. Die Britten haben wieder Mal ein neues ATH markiert.
    Nach einer Korrektur schaut es so gar nicht aus 😅

    1. @Papei, Korrekturen tendieren dann zu kommen, wenn man sie nicht erwartet :)

      1. Wenn man jedes mal shortet, wenn man keine Korrektur erwartet …. good luck : )

      2. …und ich darf ergänzen, dann, wenn der letzte „Idiot“ realisiert hat, dass er mit seinem Investment am Ende der Fahnenstange, keinen Gewinn mehr erzielen kann. Und bis dahin kann es manchmal enorm lange dauern.

        1. @Permanix, stimmt auch wieder :)

    2. …die Briten sind aber ein Extrafall, da der Index jetzt gerade erst wieder die Vorcoronastände erreicht hat…damit hat er dann ein neues ATH, aber das ist nicht vergleichbar mit anderen Märkten…die Briten haben durch den Brexit einfach eine andere Situation…für mich ist eher der CAC40 ein Gradmesser, der kurz vor einem, für mich zumindest, echten ATH steht…wenn das fällt ist es kein Bärenmarkt mehr…dann gibt es zur Oberseite keine direkten begrenzenden Ziele mehr und freie Entfaltungsmöglichkeiten…mal schauen was hier die nächsten Tage und Wochen bringen…so richtig runter will der CAC40 nicht und würde dann bestimmt auch den DAX mitnehmen auf die Reise zu neuen ATH’s…

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Insgesamt bleiben die Zinsen noch sehr niedrig – angesichts der hohen Inflation. Natürlich wird sich jetzt zunehmend der sogenannte „Basiseffekt“ bemerkbar machen.

    Und schon haben die Notenbanken eine neue Ausrede, die Zinsen nicht stärker anheben zu müssen.. .

    Auch in der EZB machen die „Tauben“ schon mobil….

    Der italienische Vertreter, bringt sich mit den,üblichen, anderen Mitgliedern der ehemaligen „Weichwährungsländer “ , schon in Stellung…

    Und „Madame Lagarde“ ist nun wirklich kein „Falke“ vor dem Herrn, „Madame Inflation “ ist schon der treffende Ausdruck.

    Das wird so ausgehen wie das „Hornberger Schießen „…. viel Gerede, wenig Taten, die Realverzinsung bleibt weiterhin stark negativ .
    Und damit bleibt der „Push- Faktor Nummer Eins“ für die Märkte erhalten. …

    Die Realverzinsung müsstepositiv werden, um den Aktienmärkten langfristig gefährlich zu werden.

  4. Gibt es eigentlich eine Krankheit, die mit der Wiederholung des Begriffs positive Realverzinsung zu tun hat? Das hier ist doch schon zwanghaft.

    1. Vielleicht hat er auf dem Fachgebiet der „positiven Realverzinsung“ promoviert? Jeder Wetterbericht ist interessanter als diese Beiträge von Dr. „Realverzinsung“. Immerhin ist es nicht böse gemeint und schadet nur seinem eigenen Image. Man gewöhnt sich hier (fast) an alles :-)

  5. Schöne Umkehrformation, bei 12’600 bin ich short im Nasdaq gegangen und spekuliere auf 12’100…12’200 Punkte. Vielleicht hat jetzt die Mehrheit verstanden, dass es da oben nichts mehr zu holen gibt?

    1. …abarting, bin bei 12’400 raus. Voll die Achterbahn, keine klare Richtung erkennbar. Mein Rechenmodell findet keinen Ansatz.

      1. echt dein ernst jetzt oder ?

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