FMW-Redaktion
Die größte Bank der USA JP Morgan hat soeben ihre Quartalszahlen veröffentlicht, und läutet damit die Quartalssaison der US-Konzerne ein. Hier die wichtigsten Kennzahlen.
Der Umsatz liegt bei 27,9 Milliarden Dollar (Vorjahresquartal 24,9/erwartet 27,5).
Der Gewinn (Non GAAP) liegt bei 2,37 Dollar pro Aktie (Vorjahresquartal 1,65/erwartet 2,30).
Die wichtige Sparte „Anleihen, Devisen und Rohstoffe“ (FICC) übertrifft die Erwartungen von 4,44 Milliarden Dollar und erwirtschaftet 4,55 Milliarden Dollar.
Die Risikorücklage für faule Kredite konnte binnen Jahresfrist von 1,31 auf 1,16 Milliarden Dollar gesenkt werden.
Von Jamie Dimon (Gesamtkommentar rechts in der ersten Grafik) gibt es nur positive Worte. Alles laufe bestens. In allen Bereichen brumme das Wachstum. JP Morgan baue auf dem Momentum aus dem letzten Jahr auf. Man wachse bei Einlagen von Konsumenten schneller als der Rest der Branche. Auch das Investmentbanking laufe super. Vor allem das Wertpapiergeschäft spüle Rekordumsätze in die Kassen. Die globale Konjunktur laufe bestens, und er sei optimistisch, dass die US-Steuerreform sich weiter positiv auswirke auf Wachstum und Lohnzuwächse in den USA.
Die Aktie notiert vorbörslich mit 0,56% im Plus. Aber es sind ja immerhin noch gut zwei Stunden bis zur Markteröffnung.
Zum Vergrößern bitte die Grafiken anklicken.
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken
Jip,…alles super auf der Welt. Ich kauf trotzdem Silber wie JPM.
Breakfast in New York: https://www.reuters.com/article/us-jpmorgan-results/jpmorgan-profit-just-below-forecast-on-weak-investment-banking-idUSKBN1HK1F2