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Aktuelle Meldung über "Umweltkostenzuschlag" Klimaschutz treibt Inflation – bis zu 72 Euro pro Flug bei Lufthansa

Für den Klimaschutz setzen Airlines einige Maßnahmen um. Diese verteuern die Tickets immens, bei der Lufthansa nun bis zu 72 Euro.

Lufthansa Logo
Lufthansa Logo. Foto: Bloomberg

Die EZB äußert sich seit Monaten darüber, dass man nun auch zuständig sei für das Thema Klimaschutz. Sinngemäß nach dem Motto: Durch die Erderwärmung, Überschwemmungen etc kann es zu schlechten Ernten kommen, was die Preise für Agrarprodukte steigen lassen könnte. Und da die EZB zuständig ist für Preisstabilität, ist man somit auch zuständig für den Klimaschutz. Aber eben die Maßnahmen zum Klimaschutz dürften zu großen Teilen eher Antreiber für die Inflation sein, als preissenkende Faktoren! Dazu liefert die Lufthansa heute ein perfektes Beispiel.

Klimaschutz: Lufthansa mit bis zu 72 Euro Aufschlag pro Ticket

Die Lufthansa führt laut aktueller Meldung einen „Umweltkostenzuschlag ein“. Der Zuschlag soll einen Teil der aufgrund „regulatorischer Umweltauflagen stetig steigenden Zusatzkosten“ abdecken. Darunter fallen laut Lufthansa die ab 1. Januar 2025 bei Abflügen aus Ländern der Europäischen Union gesetzlich geltende Beimischungsquote von zunächst zwei Prozent für nachhaltigen Flugkraftstoff, Anpassungen des EU-Emissionshandelssystems, sowie weitere regulatorisch bedingte Umweltkosten wie beispielsweise das Carbon Offsetting and Reduction Scheme for International Aviation.

Der Umweltkostenzuschlag gilt für alle von der Lufthansa-Gruppe vermarkteten und durchgeführten Flüge mit Start aus den 27 Ländern der EU sowie aus Großbritannien, Norwegen und der Schweiz. Die Höhe des Zuschlags variiert je nach Flugstrecke und Tarif und liegt zwischen 1 Euro und 72 Euro. Der Umweltkostenzuschlag wird für alle Tickets, die ab 26. Juni 2024 ausgestellt werden, erhoben und gilt für Abflüge ab 1. Januar 2025. Die jeweilige genaue Höhe des Umweltkostenzuschlages wird auf den Buchungsseiten der Lufthansa in den Preisdetails angezeigt.

Die in den nächsten Jahren regulatorisch bedingten und sukzessive steigenden Zusatzkosten könne man nicht allein tragen. Ein Teil dieser für das Jahr 2025 zu erwartenden Kosten sollen nun durch diesen neuen Umweltkostenzuschlag gedeckt werden, so die Lufthansa. FMW: Das bedeutet also steigende Ticketpreise für die Passagiere, was in der Statistik für die Inflation in steigenden Preisen für Dienstleistungen sichtbar werden wird. Dies ist ein konkretes Beispiel, wie Maßnahmen zum Klimaschutz Preise ansteigen lassen.

Bloomberg-Aussagen

Bloomberg äußert sich aktuell wie folgt: Die Deutsche Lufthansa, Europas größter Airline-Konzern, wird im nächsten Jahr einen Aufschlag von bis zu 72 Euro pro Flug einführen, um die steigenden Kosten für alternative Kraftstoffe zu decken, die zur Senkung der Emissionen von Flugzeugen benötigt werden. Die zusätzlichen Abgaben gelten ab dem 1. Januar für alle Abflüge aus der Europäischen Union, dem Vereinigten Königreich, Norwegen und der Schweiz, teilte das Unternehmen in einer Erklärung mit. Die Gebühren beginnen bei 1 Euro, wobei der genaue Betrag von der Strecke und dem Tarif abhängt.

Die neuen Gebühren fallen mit den EU-Vorschriften zusammen, die den Fluggesellschaften vorschreiben, ab 2025 mindestens 2 % nachhaltige Flugkraftstoffe zu verwenden. Die Lufthansa sagte, sie könne die Kosten nicht allein tragen. Der Konkurrent Air France-KLM hat 2022 einen Aufschlag von bis zu 24 Euro auf Flügen aus Frankreich und den Niederlanden eingeführt.

Die Luftfahrtindustrie hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 eine Netto-Null-Emission zu erreichen. Dieses Ziel hängt von einer massiven Ausweitung sogenannter nachhaltiger Flugkraftstoffe ab, die in der Regel aus Pflanzen oder Abfallstoffen hergestellt werden. Der Luftverkehr ist einer der am schwierigsten zu dekarbonisierenden Wirtschaftszweige, und die Kosten, die Schätzungen zufolge in die Billionen gehen, werden wahrscheinlich an die Kunden weitergegeben. Während Europa Vorschriften eingeführt hat, die in den kommenden Jahrzehnten schrittweise erhöht werden, haben die USA bisher auf Anreize gesetzt, um mehr SAF zu produzieren.

Eine Reihe von Fluggesellschaften, darunter United Airlines, EasyJet und Lufthansa selbst, zu der auch Swiss, Austrian Airlines und Brussels Airlines gehören, haben bereits freiwillige Gebühren zur Deckung von Kosten wie SAFs oder Kohlenstoffkompensationen eingeführt.

FMW/Bloomberg



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50 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die Lufthansa-Preise sind eh jenseits von gut und böse….da kommt’s auf die paar Euro auch nicht mehr an…

    Und was die Inflation betrifft- da werden die fähigsten Köpfe in der EZB schon Wege finden, die Teuerungsrate entsprechend zu interpretieren….

    Die Märkte gehen fest von weiteren Zinssenkungen – auf Sicht der nächsten 6 bis 12 Monate – aus….

    Abzulesen zum Beispiel auch an der deutschen Umlaufrendite, die seit Monaten im Abwärtstrend ist….

    Die deutsche Umlaufrendite scheiterte zuletzt mehrfach in den Bereichen, wo’s für die Anleger erst interessant wird…

    Die heutige Umlaufrendite ,von unter 2,5 Prozent ,ist jedenfalls als „Anlagealternative“ völlig ungeeignet….

    Eigentlich ist die deutsche Umlaufrendite ,spätestens seit der Lehman Pleite, im September 2008,“ ein gebranntes Kind“…

    Zum langfristigen Vermögensaufbau völlig ungeeignet… Immer nämlich ,wenn diese unter 4,5 Prozent fällt,kann man davon ausgehen, mit deutschen Anleihen langfristig Geld zu verlieren, denn zu der offiziellen Inflationsrate von 2 Prozent ( Zielvorgabe der EZB) sind gedanklich immer noch zwei bis drei Prozent drauf zu schlagen, erst dann erhält man die wahre oder auch gefühlte Inflationsrate…

    Im Sommer 08, kurz nach der letzten Zinserhöhung vor der Finanzkrise, lag zum Beispiel die deutsche Umlaufrendite noch bei 4,78 Prozent in der Spitze….

    Es gab aber auch Zehn- bis Dreißigjährige,die zu über 5 Prozent angeboten wurden…da konnte man noch sagen, zuschlagen, wer weiß,was noch kommt…mit Amerika und so weiter…

    Heute bei unter 2,5 Prozent…? Finger weg…

    1. @Sebastian. Es ist nicht zu fassen. Da erscheint ein Artikel über den Luftkostenzuschlag bei der Lufthansa und der Möchtegern-Volkswirt bringen wieder seine x-te Wiederholungsschleife über die Umlaufrendite von vor 16 Jahren. Übrigens: Sebastian, weißt du überhaupt wie die Renditen am Anleihemarkt zustande kommen? Wie das Pendel des Zinsänderungsrisikos ausschlägt, wenn die Zinsen am langen Ende fallen? Wieviel Kursgewinne für den Anleiheinhaber entstehen, wenn eine zehnjährige Bund um ein Prozent nachgibt? Wo doch die Zinsen wieder fallen sollen.
      So etwas habe ich noch nicht erlebt, alleine Im Jahre 2024 hunderte Seiten Wiederholungen aus längst vergangenen Jahren gespickt mit Fehlern, Wissenslücken, egal ob man diese anspricht. Der seltsame S. schreibt einfach wiederholend weiter, rund um die Uhr. Ohne irgend eine Kommunikation. Ein Aushängeschild für Finanzmarktwelt.

  2. Am Lufthansa-Heimatmarkt Luftverkehrsstandort Deutschland wurde eine wettbewerbsverzerrende, rein entfernungsbezogene Luftverkehrssteuer eingeführt. Diese wurde mittlerweile zum zweiten Mal erhöht, trotz der Tatsache, daß an den Heimatmärkten der Arabische Liga-Luftfahrtallianz Arab Air Carriers Organization keine Luftverkehrssteuer berechnet wird. Warten wir also ab, ob der Bundeshaushalt 2025 mit einer weiteren Erhöhung der Luftverkehrssteuer finanziert wird. Man könnte doch das von der UN-Luftfahrtorganisation ICAO beschlossene CO2-Kompensationsprogramm CORSIA etwas verschärfen. Meinetwegen eine Kerosinsteuer und eine Beimischung von alternativen Kraftstoffen zu Kerosin aus fossilem Erdöl auf „IATA-Ebene“. Man fragt sich also, was der jetzige Lufthansa-Ceo und sein Cheflobbyist Dr. Kay Lindemann in Sachen Konzernpolitik den ganzen Tag so machen.

  3. Warm sollte Fliegen mit fossilen Brennstoffen denn nicht auch teuer werden?
    Auch hier am Ziel vieler Flüge wird es in Spanien teuer.
    Wohnraum darf in einigen Großstädten nicht mehr als Ferienwohnungen vermietet werden, was die Preise für die verbleibenden Ferienwohnungen treibt.
    Da Wasser eingespart werden soll, soll auch die Anzahl der Touristen begrenzt werden. In einigen Gebieten kommt es auch schon zu Protesten gegen den Massentourismus. Was knapp wird, wird aber auch teuer.
    Die Landwirtschaft soll auch ihren Wasserverbrauch einschränken, was dann auch die landwirtschaftlichen Produkte teurer werden lässt.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. @ Helmut und Horst

      Ihr seid lustig. Wir leben auf einem Wasserplaneten. Wir werden bis zur Supernova genug Wasser haben, wenn wir genug Energie haben.

      1. Ja, und aus Meerwasser kann auch Trinkwasser hergestellt werden.
        Wenn ich richtig informiert bin, wird Helgoland seit Jahrzehnten über eine Meerwasserentsalzung mit Wasser versorgt.
        In Spanien will man aber weg von dem Massentourismus. Etwa 80 Millionen Touristen im Jahr, sind etwa die doppelte Einwohnerzahl von Spanien.
        Was wäre in Deutschland los, wenn etwa 160 Millionen Touristen im Jahr kommen würden, wenn hundertausende von Pools gefüllt werden würden, und Landwirtschaft in vielen Bereichen ohne Bewässerung nicht möglich wäre.
        Wasser ist wirklich genug da.
        Es wird nur verschwendet, geht durch marode Versorgungsleitungen verloren und das Gemüse für „halb Europa“ kommt aus Spanien.
        Geschätzt würde ich sagen, dass in Spanien pro Kopf der Bevölkerung 4 bis 5.000 Liter Wasser verbraucht werden. Also mit Industrie, Tuorismus, Landwirtschaft usw.
        Bei den Dörfern die nun ohne Wasser stehen, liegen auch fasst immer Planungsfehler vor.
        Es gibt zwar schon etwa 800 und Stauwerke in Spanien, und auch etwa so viele Meerwasserentsalzugsanlagen, aber viele Gemeinden haben sich auch nicht an die überregionalen Wasserversorgungsleitungen angeschlossen, weil das Wasser aus der eigenen Quelle oder dem nahegelegenen Stausee billiger ist.
        Es ändert sich aber so langsam was.
        Hier auf dem Land haben viele Leute eigene Brunnen, und es wird zunehmend wieder ein Gemüsegarten angelegt.
        Die Regierung geht nur zögerlich vor, weil sie den Tourismus nicht abwürgen möchte.
        Mal sehen was der Sommer bringt.

        Viele Grüße aus Andalusien
        Helmut

      2. @Felix
        Sie demonstrieren einmal mehr sehr überzeugend Ihre Unwissenheit in naturwissenschaftlichen Themen.
        Die Sonne wird nicht in einer Supernova enden, weil sie dafür viel zu wenig Masse besitzt und ihr auch nicht die Materie eines Begelitsterns in einem Doppelsternsystem zur Verfügung steht. Unser Gestirn wird ziemlich unspektakulär als weißer Zwerg dahinvegetieren, mit einem Kern aus entarteter Materie, sehr geringer Leuchtkraft und bedeutungsloser Größe.

        Drei Eigenschaften, gar nicht einmal unähnlich Ihren doch meist sehr fragwürdigen, substanz- und glanzlosen Kommentaren 😉

        1. Vielen Dank für die Richtigstellung. Allerdings wird sich die Sonne auf dem Weg zum Weißen Zwerg zunächst bis ca. zur Umlaufbahn des Mars ausdehnen. Unspektakulär wird das auf der Erde nicht, sondern „wie eine Supernova“.

          Danke, dass Sie meinen für Sie langweiligen Kommentaren gefolgt sind und diese Verbesserung angebracht haben.

          1. @Felix
            Sie müssen immer das letzte Wort haben, um Ihre Falschaussagen zu relativieren, oder?
            Aber auch dieses Mal liegen Sie in mehrfacher Hinsicht falsch.
            So sind Ihre Kommentare für mich nicht langweilig, sondern ein steter Quell der Erheiterung 🤩

            Und weiter: Supernovae sind mit die energiereichsten stellaren Ereignisse im Universum und setzen binnen Sekunden so viel Leuchtkraft frei wie alle Sterne einer Galaxie zusammen. Es wird locker eine Energiemenge abgestrahlt, die gesamten Energie der Sonne während ihrer Lebenszeit von ca. 12 Milliarden Jahren entspricht. Nur Gammastrahlenblitze sind noch energiereicher. Das ist absolut nicht im Ansatz mit dem langsamen Aufblähen eines Sterns innerhalb einiger Milliarden Jahre vergleichbar. Letzteres ist eher so spektakulär wie das langsame Aufblasen eines roten Luftballons im Vergleich zum größten Feuerwerk der Menschheit.

            Nächster Fehler: Vermutlich wird sich die Sonne etwa gerade mal bis maximal zur heutigen Erdumlaufbahn ausdehnen, während die Erde etwa dorthin wandert, wo heute der Mars ist.
            Vor seinem Ende bewahrt das unseren Planeten natürlich nicht.

            Doch schon sehr, sehr lange Zeit vorher, bereits in etwa 1 Milliarde Jahren, gibt es kaum mehr Flora und Fauna. Die UV- und Wärmestrahlung wird dann so hoch sein, dass ein Großteil der Erde nur noch aus Wüsten und Steppen besteht. Der Sauerstoff- und damit auch der Ozongehalt werden immer weiter abnehmen, die Atmosphäre und Ozonschicht dünnt durch die ständigen Sonnenwinde zusehends aus.
            Die mittleren globalen Temperaturen sind bis dahin auf rund 50° C angestiegen. Vor allem tagsüber beginnt das Wasser der Ozeane nun rapide zu verdunsten und der Wasserdampf steigt in der ausgedünnten Atmosphäre bis in die Stratosphäre auf. Dort werden die Wassermoleküle durch die UV-Strahlung aufgespalten und von Sonnenwinden ins All hinausgerissen.

            Das war übrigens Ihr allererster Fehler, bei dem Sie sich um mindestens 6 Milliarden Jahre „verschätzt“ haben 😉: Obwohl nun mehr als genügend Energie vorhanden ist, existiert Wasser spätestens in 1,5 Milliarden Jahren nicht mehr in flüssiger Form. Der noch vorhandene Wasserdampf erhöht durch einen starken Treibhauseffekt die Oberflächentemperaturen immer weiter.

            Die thermonuklearen Fusionsprozesse mit Wasserstoff finden nicht mehr im Kern statt, sondern in den Randzonen nahe der Oberfläche. Im Fachjargon setzt also das Wasserstoff-Schalenbrennen ein. Als Konsequenz davon bläht sich der Stern auf ein Vielfaches seines ursprünglichen Volumens auf. Aus der Temperatur-Leuchtkraft-Relation lässt sich ableiten, dass folglich seine Oberfläche deutlich abkühlt und sich seine Farbe ins Rotspektrum verschiebt (Effektivtemperatur, Planckscher Strahler, dritter Hauptsatz der Thermodynamik).
            Der Prozess geht einher mit starken stellaren Winden, durch die mehr und mehr Materie der Sonne relativ unspektakulär in den interstellaren Raum gepustet wird. Was am Ende bleibt, ist ein sehr heißer, jedoch konstant abkühlender Weißer Zwerg ohne thermonukleare Fusionsprozesse, vielleicht im Zentrum eines hübsch anzuschauenden Planetarischen Nebels.

          2. Auch für die weiteren Details vielen Dank im Namen aller Interessierten.

            Vielleicht nehmen Sie auch noch dazu Stellung, ob auch Sie eine Wasserknappheit als unlösbares Problem ansehen?
            Oder ob Sie das als genauso realitätsfern wahrnehmen wie ich.

            Verständlich wäre es ja, nachdem die Technikfeinde jetzt schon seit über 40 Jahren behaupten, dass die Krieg bald um Wasser geführt werden. Sie scheinen sich ja sehr am „Lehrbuch“ auszurichten und können natürlich noch nicht über die Erfahrung verfügen, dass die manchmal umgeschrieben werden.

            Ansonsten erfreuen Sie sich einfach am Beifall von Columbo und warten Sie ab.

          3. @Felix
            „Sie scheinen sich ja sehr am „Lehrbuch“ auszurichten und können natürlich noch nicht über die Erfahrung verfügen, dass die manchmal umgeschrieben werden.“
            Ich habe allerdings den Vorteil, dass ich als relativ junger Mensch den aktuellsten Stand der umgeschriebenen Lehrbücher kenne, während Sie ganz offensichtlich in dem Wissen von vor 40 Jahren feststecken bzw. ökonomischen Lehren von vor 100 Jahren anhängen. 😉

            Über den Beifall von @Columbo freue ich mich natürlich sehr, weil der das an Erfahrung wett macht und ergänzt, was ich laut Ihrer Aussage noch nicht besitze.

        2. @Anna Luisa
          Eine wunderbare und humorvolle Analogie in einem kurzen und prägnanten Schlusssatz. Besser kann man die inhaltsleeren Provokationen von diesem Felix nicht charakterisieren: Entartete Materie, sehr geringe Strahlkraft, bedeutungslose Größe 😍👍

      3. @Felix, um Ihren dümmlichen Kommentar abschließend zu einem Ende zu bringen: Wir leben auf einem Salzwasserplaneten mit gerade einmal 2,5 % Süßwasser. Davon ist wiederum nur ein Drittel unmittelbar verfügbar, weil der Rest (noch) in Gletschern oder in der Atmosphäre gebunden ist.

        Als technologie- und ergebnisoffener Wirtschaftslibertärer glauben und vertrauen Sie auf die Wunder von Innovation und wirtschaftlichen Kräften, die die Menschheit ohne staatliche Einflussnahme ins Paradies führen.
        Das taten auch schon die Spinner und Begründer der Österreichischen Schule vor gut 100 Jahren, leider ohne jeden messbaren Erfolg.
        Im Gegenteil, je ungehemmter und freier die wirtschaftlichen Kräfte toben durften, desto größer wurden die Probleme, und umso mehr wurden diese in der Folge auf die Allgemeinheit abgewälzt.

        Konkret zum Thema Wasser ist es leider so, dass Entsalzungsanlagen einen sehr hohen Energieaufwand erfordern. Dazu kommt eine hohe Müllproduktion in Form von Filtern und Membranen für die Umkehrosmose, die erst einmal produziert und danach kosten-, umwelt- und klimaneutral entsorgt oder recycelt werden sollten.
        Das so an den Küsten gewonnene Wasser müsste bis weit ins Landesinnere befördert werden, natürlich unter ständiger Gewährleistung hygienisch unbedenklicher Anforderungen.

        Wasser darf und sollte aber so gut wie gar nichts kosten, weil es das elementarste Bedürfnis der Menschheit unmittelbar hinter atembarer Luft ist. Also darf auch die dafür benötigte Energie nichts kosten, da wir schließlich auf einem Wasserplaneten leben.

        Ihre dümmliche Argumentation basiert einzig auf ausreichender Energie für lau. Allerdings sind wir aber nicht einmal ansatzweise in der Lage, genug günstige klimaneutrale Energie ohne weitere Müll- und Zukunftsprobleme für Ihnen wichtige Belange zur Sicherung von Freiheit zu produzieren. Als da wären, uneingeschränkte Mobilität, konstant hohes Wohlstandsniveau, maximale Versorgungssicherheit, stets wohltemperierte Wohnverhältnisse zu jeder Jahreszeit usw.

        Ihr komplettes Gedankenkonstrukt basiert auf einer einzigen Voraussetzung … wenn wir genug Energie zu praktisch keinen Kosten haben.

        1. Leftutti

          Ich frage mich nur, ob Sie das alles wirklich selbst glauben?

          1. Es war historisch für jeden nachvollziehbar der Liberalismus der die Menschheit aus dem Mittelalter in die heutigen Möglichkeiten transformiert hat.
          2. Genügend billige Energie hätten wir heute schon, wenn wir uns nicht mit Händen und Füßen gegen die Kernkraft wehren würden.

          1. @Felix
            ad 1. Sie verwechseln „Libertar8smus“ und „Lieberalismus“ und das von jemandem, der sich angeblich seit 29 Jahren für Geschichte interessiert.
            ad 2. Nein, Kernkraft war und ist nicht günstig. Hören Sie auf mit dem Märchen
            .

          2. Hallo Horst,

            Ihre Tastatur scheint schon zu glühen. Sie sind wirklich ein Phänomen. Nur mal zur Info, damit Sie mich sachgerechter kritisieren können: ich schrieb nur, dass ich mich seit über 20 Jahren auch mit der Ukraine beschäftigt habe. Keine Ahnung wie Sie auf „29 Jahre Interesse für Politik und Geschichte“ kommen. Glauben Sie, dass vor 29 Jahren Herr kohl seine Hand auf mein Haupt legte und ich ein Erweckungserlebnis hatte?

            Es ist verständlich, dass alle, die erst beim Einmarsch Russland auf das Thema gekommen sind, eine Meinung haben, die sich aufgrund der ab dann einsetzenden Berichterstattung ergibt.
            Und die ist eben zwangsläufig weniger differenziert.

            Nur mal die Frage der finanziellen Unterstützung: die Ukraine galt bis Kriegsbeginn als Korruptionsweltmeister. Man würde also denken, wenn man so ein Land unterstützen will, dass man nicht einfach der Regierung Geld schicken kann.

            Machen wir das in der Entwicklungshilfe auch so?

          3. @Felix
            oh, die Kunst der Ablenkung? Sie machen ein Fass auf, weil ich statt die 0 die 9 getippt habe und fangen dann ueber die Ukraine zu philosophieren und versuchen damit davon abzulenken, dass Sie „Liberalismus“ mit Libertarismus“ verwechseln?
            Die kleine Kunst der Schwurbler, wie immer.
            @leftutti sprach eindeutig von „Liberatarismus“, Sie hingegen benutzen den Strohman – noch so eine typische Masche der Schwurbler- und sprechen vom „Liberalismus“, nur um auf die Argumente erst gar nicht eingehen zu muessen.

  4. @Helmut
    Warum kommt es wohl zu Protesten gegen den Massentourismus? Weil die einheimischen, wie sie ja selbst schreiben die Wohnungen teuer an Touris vermieten und deswegen der Wohnraum fuer Einheimische knapp und damit teuer. Tja, und warum verbieten dann die Staedte das Vermieten von Wohnungen als Ferienwohnungen? Bekommen Sie es raus?
    Wasser wird knapp. Wirklich? Kaum zu glauben, wenn es weniger Niederschlag und hoehre Temperaturen gibt. Nun koennte man sich fragen, woran das liegen mag. Muss man aber nicht. Die Landwirtschaft muss Wasser sparen, also werden die Lebensmittel teurer. Wer haette gedacht, dass der Klimawandel auch fuer Helmut folgen hat?
    Helmut, es fehlt nur so ein kleines Stueck, dass Sie die Punkte miteinander verbinden (bestimmt auch ein Schwurbelkanal, den Sie folgen), aber dann fehlt doch der letzte Rest von kognitivem Erkenntnisgewinn.
    Bestimmt sind die USA daran Schuld, oder doch die Gruenen? Aber mit Sicherheit Habeck persoenlich…

    1. Der kognitive Erkenntnisgewinn aus Schwurbelland

      @horst,
      „Wasser wird knapp. Wirklich? Kaum zu glauben, wenn es weniger Niederschlag und hoehre Temperaturen gibt. Nun koennte man sich fragen, woran das liegen mag. Muss man aber nicht“

      Wo sind die Wassermoleküle denn hin ? Ins Weltall ,zum Erdmittelpunkt ,auferfahren zum lieben Gott,die Römer haben sie geklaut,ach nee ,das wird ja wieder in Gletschern zu Eis,ach nee ,die werden ja auch kleiner , verflixt. Eventuell gibt es wegen der Knappheit ein Speichermonster,welches sich das Wasser in die Tasche stopft. Oder baut der Mensch für viel Geld Immobilien an diversen Orten und die Natur weiß das nicht und verteilt das Wasser an ganz anderen Orten. Kann man da kein Gesetz machen ,dass die Natur dann Strafe zahlen muss.Und an den diversen Orten ist dann auch immer so heiß,weil da so viel Betrieb ist. Ja kennt die Natur den nicht den Leitsatz, Lage ,Lage und nochmals Lage.Unverschämtheit von Natur sich nicht an die Basics der Immobilienbesitzern zu halten !

      Eventuell sollten die Immobilieneigentümer der elitären Viertel in Berlin oder Hamburg oder München ihre Viertel abreissen und komplett durch „grüne“ Wiesen ersetzen. Dann wäre auch wieder Wasser in Städten und der Regen hätte mehr Fangfläche und die grüne Wiese ist nicht so heiß wie Ziegel und Beton.
      Das wäre doch ein wahrhaftiger und ehrlicher Beitrag,da würde man der Natur doch unter die Arme greifen,oder ?

      1. In den elitären Vierteln unserer Großstädte wohnen doch die gut alimentierten Grünen.
        Die mögen keine Veränderungen gegen ihren (subventionierten) Vorteil.
        Verzichten sollen die anderen, die dann von diesen selbsternannten Klimaschützern als klimaschädigender Pöbel beschimpft werden.

        In der DDR wollten auch nicht alle einen Trabant fahren, obwohl im Sozialismus alle angeblich Gleich sein sollen. Scheinheilige Gründe, warum der gute grüne Mensch etwas mehr benötigt als der Pöbel, läßt sich immer finden.

        So sind die Grünen 2024:

        https://news.google.com/articles/CBMikQFodHRwczovL3d3dy5mb2N1cy5kZS9wb2xpdGlrL2Fic29sdXQtaW5zdGlua3Rsb3MtZ3J1ZW5lbi1idWVyZ2VybWVpc3Rlci1sZWd0LXNpY2gtYXVkaS1zdXYtbWl0LTM0MC1wcy16dS1qZXR6dC1oYWdlbHQtZXMta3JpdGlrX2lkXzI2MDA4NDkzNS5odG1s0gGRAWh0dHBzOi8vYW1wLmZvY3VzLmRlL3BvbGl0aWsvYWJzb2x1dC1pbnN0aW5rdGxvcy1ncnVlbmVuLWJ1ZXJnZXJtZWlzdGVyLWxlZ3Qtc2ljaC1hdWRpLXN1di1taXQtMzQwLXBzLXp1LWpldHp0LWhhZ2VsdC1lcy1rcml0aWtfaWRfMjYwMDg0OTM1Lmh0bWw?hl

  5. Aufgeklärter Gläubiger

    Es hat niemand vor eine Mauer zu bauen !!

    Merkt hier eigentlich noch irgendjemand irgendwas ?

    Die Lösung ist das Problem !

    Es ist die Mauer um die Geldströmung , der Lockdown .

  6. @Anna Luisa

    Hochspannend Ihr Bericht über das Ende unseres Sonnensystems. Hat mich immer schon interessiert.
    Muß dem @Felix direkt dankbar sein, denn ohne ihn hätte das nicht von Ihnen erfahren😊👍.

    1. Lieben Dank @Columbo!
      Wenn Sie das Thema interessiert, möchte ich Ihnen ein paar interessante und gut aufbereitete Dokus zu dem Thema empfehlen. Leider konnte ich die meiner Meinung nach beste Episode zum Thema Sonne derzeit in keiner Mediathek finden. Das wäre „Das Universum – Eine Reise durch Raum und Zeit, Staffel 3 Episode 1, Die Sonne.“

      https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/das-universum-eine-reise-durch-raum-und-zeit-sternenexplosion-100.html
      https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/das-universum-eine-reise-durch-raum-und-zeit–der-letzte-stern-100.html
      https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/faszination-weltall-die-sonne-100.html

      1. Lieben Dank @Anna Luisa!

  7. Hallo Felix,
    ich kann nun natürlich nur etwas über Andalusien schreiben.
    In ganz Spanien gab es aber alle paar Jahre eine Wasserknappheit. Sie nimmt aber zu, denn einmal müssen im Jahr (in wachsender Anzahl) etwa 80 Millionen Touristen versorgt werden, und die Landwirtschaft verbraucht auch Unmengen an Wasser. Ein Salatkopf benötigt bis zur Ernte mehr Wasser, als ein Tourist am Tag verbraucht.
    Daher dreht die Regierung den Bauern mehr oder weniger das Wasser ab, damit der Tourismus (wenn auch weniger) weiter laufen kann. An einem Touristen ist an einem Tag eben mehr zu verdienen, als an der Aufzucht von einem Salatkopf, der dann irgendwo in Europa verkauft wird. Praktisch zwingt man die Bauern mit weniger Wasser auszukommen, und dort wo es möglich ist, Tröpfchenbewässerung einzuführen, oder sogar das Wasser aus den Treibhäusern in speziellen Kaminen wieder teilweise zurückzugewinnen.
    Die Spanier wehren sich immer mehr gegen den Massentourismus; was verständlich ist.
    Wir hatten 2000 darauf geachtet, dass wir in einem Gebiet bauen, wo es Sinn macht einen Brunnen zu bohren. Man muss eben die Menschen fragen, die vor Ort leben.
    Die Bevölkerung wird immer mehr durch Entsalzungsanlagen versorgt, etwa 800 soll es auf dem Festland geben. Die Wasserversorung durch Meerwasserentsalzugsanlagen soll aber weiter ausgebaut werden; natürlich schwerpunktmäßig in den Touristengebieten.
    Das Problem mit dem Trinkwasser aus den öffentlichen Versorgungsleitungen ist aber auch von Stadt zu Stadt sehr unterschiedlich. Wir gehören zu Almogia, und wir haben (seitdem die Wasserleitungen vor einigen Jahren verstärkt wurden) keinerlei Probleme mit Wassersperren. Aber nur etwa 7 km weiter (in dem Dorf Casabermeja) gab es in den Außenbezirken bis vor einigen Wochen nur einen Tag in der Woche Wasser. Aber dort sind nun auch die Wasserleitungen und ein großer Speicher neu gebaut worden.
    Wenn die maroden Wasserleitungen mal erneuert sind, noch einige Meerwasserentsalzugsanlagen gebaut worden sind, und die Landwirtschaft sparsamer mit dem Wasser umgeht, dann werden die meisten Versogungspobleme mit Wasser wohl behoben sein.
    Natürlich geht die Erde auf eine Warmzeit zu. Daher wird in der Züchtung nach Pflanzen gesucht, die mit dem wärmeren Klima zurechtkommen werden.
    Ich denke, in der Suche nach neuen Züchtungen ist das Geld besser investiert, als zig Milliarden in Projekte im Ausland zu stecken, die dann bei der Nachprüfung nicht auffindbar sind, oder aus gelben Strichen auf bestehenden Straßen bestehen.

    Viel Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @ Helmut
      Aus Ihnen spricht gesunder Menschenverstand.
      Spanien benötigt mehr Energie für Bewässerung. Deutschland mehr für Heizung. Man nennt das „Anpassung“ an die Umwelt.
      Energie und Technik hätten wir, aber Kernkraft blockieren wir, Öl machen wir unnötig teuer. Und wenn ein deutscher Wissenschaftler einen Wasserstoffspeicher entwickelt, kauft ihn ein Koreaner.

      Aber man muss berücksichtigen, dass die Menschen hier schon seit Jahrzehnten falsch informiert worden sind. Ich gehörte auch dazu und war ein glühender Umweltaktivist.
      Klimawandel verhindern ist meiner Meinung nach ein kommunistisches Projekt. In dem Punkt bin ich bei den Libertären. Warum? Weil wir mit unserer Politik da hin kommen.

      Das Problem sind unsere Konservativen. Wie schon Hayek sagte, rücken die immer weiter nach links, wenn die Linken nach Links gehen, weil die Konservativen sich gerne als Mitte sehen wollen.
      Der wahre Gegenpol zu den Linken sind daher nicht die Konservativen, sondern die Liberalen. Müßten sie wenigstens sein. Aber in Deutschland gibt es anscheinend weniger Liberale als Einhörner.

      1. Die Wohnung zu heizen, ist nichts anderes als im Winter den Klimawandel in den eigenen vier Wänden zu verhindern. Manche nennen es aber „Anpassung an die Umwelt“.

      2. Hallo Felix,
        Spanien hatte seine (auf deutsche Verhältnisse umgerechnet) 14 Atomkraftwerke weitet laufen lassen. Aber sie investieren auch in Wind und Solar. Gerade Windräder sind in Spanien kein Problem, denn bei nur der halben Bevölkerung ist das Land über 40 % größer als Deutschland.
        Es ist gerade einige Kilometer von der Küste entfernt viel Platz auf den Bergen, wo niemand wohnt, um ungestört Windräder aufzubauen.
        Wenn genügend Stauseeen als Pumpspeicherkraftwerke umgebaut sind, dann geht das Wasser auch nicht dadurch verloren, dass es einmal durch die Generatoren läuft, sondern kann mit dem Überschussstrom wieder hochgepumpt werden. Eine Uralttechnik mit aber bis zu 80% Wirkungsgrad. Und Platz für das Auffangbecken ist genug vorhanden.
        Dann sollen auch sukzessive die alten Atomkraftwerke ggf. durch dezentrale kleine AKWs ersetzt werden.
        Aber das dauert nach meiner Einschätzung wohl noch 15 bis 20 Jahre.
        Jede Sozialwohnung hat in Spanien eine Klimaanlage, mit der dann auch im Winter geheizt wird.
        Wir wohnen hier 625 m über NN in den Bergen über Malaga, in einer landschaftlich geschützten Zone.
        Von unserem Grundstück aus sehen wir Malaga und das Meer.
        Eigentlich ist die grüne Sekte ja ultra rechts. Denn es sind Kriegstreiber, Rassisten, Waffenlieferanten, kriegsgeil, usw. Alles das was man früher den Rechten vorgeworfen hat.
        Aus der Nato wollten sie austreten und die Bundeswehr abschaffen. Und kaum waren sie an der Regierung, haben sie die Bundesrepublik Jugoslawien bombardiert. Dann 20 Jahre Afghanistankrieg, mit dem die deutsche Demokratie am Hindukusch verteidigt werden sollte.
        Jetzt geht es bald wieder gegen Russland.
        Keine Waffen in Kriegsgebiete stand zuletzt auf den Wahlplakaten. Alles nur Geschwätz einer grünen Sekte.
        Jetzt fahren sie Deutschland vor de Wand. Gut das ich schon 2000 verlassen habe, und weit weg bin.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut: „Gut das ich (Deutschland) schon 2000 verlassen habe, und weit weg bin.“

          Hmmm. Geografisch ja, der Geist hat dem Anschein nach die Strecke nicht lange nicht bewältigt. Kantisch gesprochen sind (leben) Verstand und Sinnlichkeit getrennt und bleiben damit in ihrer eigenen Wirklichkeit gefangen. Damit ist aber die Fähigkeit zur Kritik stark eingeschränkt.

          1. Korrektur: …noch lange nicht bewältigt.

          2. Helmut hängt an seiner deutschen Heimat. Er kann es nur nicht zugeben, dass er sich in der spanischen Wüste vergaloppiert hat.

          3. „…Gut das ich (Deutschland) schon 2000 verlassen habe, und weit weg bin…“

            Die dauernde Wiederholung sagt schon einiges aus.

          4. …gut für Deutschland!

          5. @Permanix
            Laut Helmuts eigener Website soll das Anwesen seit Längerem verkauft werden. Da es sich nach wiederholter Aussage in einem Landschaftsschutzgebiet befindet, ist für potenzielle Käufer folgendes dringend zu beachten und nachzuprüfen:

            In den spanischen ARIP-Zonen kann legaler Bestand um max. 4% mit einer entsprechenden Baugenehmigung erweitert werden. Das gilt z. B. auch für das Anlegen von Gärten, nicht nur für bauliche Maßnahmen.

            Es ist dringend anhand von Genehmigungen, Bauplänen und Grundbucheinträgen zu überprüfen, ob tatsächlich ALLES haarklein so wie gebaut auch nachträglich legalisiert wurde. Das bedeutet, ob für alles eine nachträgliche Baugenehmigung erteilt wurde und ob alles haargenau so im Grundbuch eingetragen ist (Raumgrößen, Höhen, überbaute Fläche, einfach jede Kleinigkeit).
            Eine nachträgliche Genehmigung ist von dazu berechtigten Personen, wie etwa einem Architekten, einzureichen. Dieser muss dafür exakte Pläne und Berechnungen inkl. Statik und ggf. weitere Details wie Dämmaßnahmen, Wasser- und Landschaftsschutz etc. erstellen. Und zwar exakt so, wie es sonst auf dem üblichen Weg vor dem Hausbau der Fall wäre.

            Liegt eine solche Genehmigung nicht vor, sondern lediglich Bestandsschutz, ist von einem Wertverlust von ca. 80% gegenüber einer legalen Immobilie auszugehen.

            Eine nachträgliche Legalisierung ist nicht zu verwechseln mit Bestandsschutz, nachdem die Verjährungsfrist der illegalen Baumaßnahme verstrichen ist. In dem Fall bliebe die Immobilie weiterhin illegal und ist lediglich vor Abriss- oder Rückbaumaßnahmen geschützt.
            Allerdings könnten die Behörden jeglicher weiteren Maßnahme die Genehmigung verweigern, sogar Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen, etwa bei einem undichten Dach oder bei trivialen Malerarbeiten.

            „Ein Bestandsschutz gewährt baurechtlich lediglich das Recht, die betroffene Bebauung nicht abreißen zu müssen. Auf der anderen Seite besteht jedoch kein Recht auf die Durchführung von zukünftigen weiteren Baumaßnahmen, die einer Baugenehmigung bedürfen. Zum Teil können sogar Maßnahmen zum Erhalt der Bebauungen untersagt sein.
            http://www.mallorca-pro.de/Immobilienrecht/Immobilienrecht-Spanien-Legalisierung-Bestandsschutz.htm

            „In Spanien benötigen auch kleinere Bauarbeiten eine Baugenehmigung! Sogar Renovierungen im Haus oder Apartment benötigen i.d.R. eine Baugenehmigung von der Gemeinde!“
            https://www.roevenich-immobilien.de/immobilienkauf-in-spanien/baugenehmigung/

          6. @Helix52. Aha, interessant, dass Helmut verkaufen möchte. Vermutlich redet er deswegen hier alles so schön, um den Verkaufspreis nach oben zu drücken, bzw. überhaupt einen Käufer zu finden und es zieht ihn dann wohl (leider) wieder zurück nach Deutschland. Hat er wirklich einen Webauftritt?

          7. @Permanix
            Na klar hat er einen Webauftritt bzw. seine liebe Frau Brigitte. Den hat er hier schon des öfteren beworben:
            https://www.ferienwohnungen-andalusien.eu

          8. @Helix52. Danke, das erklärt Vieles! Das ist dann hier eine einzige Verkaufsveranstaltung von Helmut, um Menschen zu ermuntern auszuwandern, Deutschland schlecht zu reden, die Wüste in Andalusien über den Klee zu loben, usw.. Und weil der Verkauf nicht wie gewünscht läuft, ist er gezwungen sich immer wieder zu wiederholen. Hoffentlich ist die Hütte bald verkauft, dass er mal wieder aus seinem Tunnel kommt. Ist ja ein enormer Druck den er hat, damit er wieder nach Deutschland zu seinen Kindern zurückkehren kann.

  8. Hallo AE_Conrady,
    natürlich musste ich auch Kompromisse eingehen.
    Schon ab 1986 wollten wir aus Deutschland weg. Aber nicht als „Flucht sondern als geplante Auswanderung.
    Selbst Neuseeland hatten wir im Auge.
    Etwa 10 Jahre haben wir dann in allen Schulferien mit unserem Wohnmobil die Länder in der EU betreist und gesucht.
    1999 haben wir dann unser Traumgrundstück in Andalusien gefunden. Und dann ging alles sehr schnell. Es wurde auch Zeit, denn Deutschland führte wieder Krieg, und in der Wirtschaft war Stillstand. Wir haben alles verkauft, einige Hunderttausende davon in Gold angelegt, und tschüss.
    Ganz dramatisch wurde mir vor Augen geführt was aus Deutschland geworden ist, als die Deutschen die Gen- Impfe verpasst wurde.
    Wenn man dann mit seiner lieben Frau etwa 12 Jahre alles so aufbauen konnte wie wir es wollen, und jeden Stein drei Mal in der Hand gehabt hat, dann hat man eine andere Verbindung zu seinem Haus, als wenn ein Reihenhaus von der Stange gekauft wird.
    Wir konnten auch so bauen wie wir wollten, weil wir in Spanien hinterher alles legalisieren lassen konnten, wenn es den Bauvorschriften entspricht.
    Natürlich finden die Neider viel Kritik an jeder Sache. Aber was kümmert es die deutsche Eiche….

    Zusammenfassend:
    Wir wohnen dort wo wir es gewollt haben.
    Es ist schön hier.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      „Wir konnten auch so bauen wie wir wollten, weil wir in Spanien hinterher alles legalisieren lassen konnten, wenn es den Bauvorschriften entspricht.“
      Alles was den Bauvorschriften entspricht, ist doch von vornherein legal. Warum sollte man dann auf eigenes Risiko wild drauflos bauen, statt sich gleich im Vorfeld eine Baugenehmigung zu beschaffen, wie es jeder normale Bürger macht?

      Vielleicht, weil es gar nicht so war?
      Die Aussagen stehen im krassen Gegensatz zu anderen von Ihnen, die Sie kürzlich geäußert haben: „Wir haben nicht nur den Brunnen illegal gebaut, sondern die ganze Immobilie. Liegt eine Baugenehmigung vor, aber man baut komplett anders (was bei uns der Fall war) kann man nach 4 Jahren alles legalisieren lassen.“

      Fakt ist doch, Sie haben die Verjährungsfristen abgewartet und gehofft, dass in der Zeit niemand Ihre kriminellen Machenschaften entdeckt. Das war anscheinend bis 2010 auch relativ einfach in Spanien. Doch es entsprach eben genau nicht den Bauvorschriften, wie oben behauptet – außer vielleicht, was elementare Dinge wie Statik betrifft.

      Seidem kommt allerdings die deutlich verschärfte Rechtslage zum Tragen, die @Helix52 aus einem Artikel zitiert hat. Danach müsste Sie heute den ganzen Schwarzbau wieder rückbauen und empfindliche Strafen zahlen:

      „Nach Fertigstellung der Baumaßnahmen können Sie die Maßnahme legalisieren lassen, vorausgesetzt sie entspricht den vorliegenden Gesetzen und Bestimmungen. Ansonsten bleibt die Baumaßnahme rechtswidrig.
      Die Kosten, die auf Sie zukommen, wenn der Umbau ohne Genehmigung entdeckt wird, liegen um ein Vielfaches über den Kosten einer Baugenehmigung.
      Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Und die Strafen können ein beträchtliches Ausmaß annehmen. Zum einen wird ein Bußgeld verhängt, aber damit noch nicht genug. Wer denkt, dass mit dem Bußgeld alles erledigt ist, weit gefehlt. Der rechtswidrige Umbau muss in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. Sie haben also die Kosten für den Umbau, das Bußgeld und die Kosten für den Rückbau zu tragen.
      Der Rückbau ist vorgeschrieben. Erfolgt dieser nicht, wird die Strafe täglich berechnet, bis die Stadt den Rückbau selbst vornimmt, wenn der Bauherr der Verpflichtung nicht nachkommt. Dies gilt selbstverständlich gleichermaßen für Anbauten oder Umbauten an oder in bestehenden Immobilien.“

      Also erzählen Sie uns nichts von der großen Freiheit in Spanien, während man in Deutschland jeden Hühnerstall genehmigen lassen muss. Laut dem Artikel ist in Spanien inzwischen für alles eine Genehmigung nötig, egal, ob ein Pool, ein Teich, ein Vorratsraum, ein Grill oder ein kleiner Geräteschuppen angebaut werden soll.

      1. Hallo Karin Gatzka,
        nocheinmal.
        Wer eine Baugenehmigung hat, aber anders baut, kann nach 4 Jahren legalisieren lassen.
        Unsere Baugenehmigung war von 2001.
        Wer keine Baugenehmigung hat, kann erst nach 8 Jahren legalisieren lassen.
        Wer in einem Gebiet baut, wo keine Baugenehmigungen möglich sind, kann nicht legalisieren lassen.
        Zu Ihrer Frage.
        Wir haben an der Immobilie 12 Jahre gebaut.
        Das ist für einen Handwerksmeister ein Hobby XXXXL.
        Übrigens spart man damit kein Geld für Genehmigungen.
        Es ist sogar etwas teurer, weil hinterher ein Architekt alles nocheinmal nachrechnen muss.
        Und die Kosten für die Baugenehmigung haben wir ja am Anfang auch bezahlt.
        Dafür mussten wir aber nur das Material bezahlen, denn alles, außer den Brunnen bohren, konnte ich selber machen.
        Selbst das Wohnhaus hab ich aus den Natursteinen von der Baustelle gemauert, und die ganzen Wege damit belegt.
        Das war eine richtig schöne Zeit.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut
          Nochmal: Das ist so nicht richtig!
          Man kann nachträglich nur dann legalisieren lassen, wenn die Baumaßnahmen den Bauvorschriften entsprechen. Ansonsten gilt bei Baumaßnahmen vor 2017 bestenfalls die Bestandsschutzregelung, vorausgesetzt man wurde während der Verjährungsfristen nicht ertappt.

          Sie schreiben ja selbst: „Wir konnten auch so bauen wie wir wollten, weil wir in Spanien hinterher alles legalisieren lassen konnten, wenn es den Bauvorschriften entspricht.“
          Das ist ein Widerspruch in sich. «Bauen wie man will» bedeutet, man schert sich nicht um Bauvorschriften wie beispielsweise energetische Anforderungen, Bodennutzung, Wasserrecht, Bauvolumen, Höhe oder Grenzabstände.

          In diesem Fall gilt aber seit einigen Jahren:
          „Wurden bei dem illegalen Haus oder seinen Anbauten die Bauvorschriften nicht beachtet, kann der legale Zustand nur durch (Teil)Abriss, heute vornehm „Rückbau“ genannt, beseitigt werden.“
          https://bauen-und-wohnen-mallorca.com/immobilien/geldundrecht/recht-vorsicht-vor-schwarzbauten

          Seit längerem ist sogar eine Legalisierung im Nachhinein nur mehr unter sehr schwierigen Bedingungen möglich. Vor allem ist das die Einhaltung der Bauvorschriften. Zusätzlich werden diesen Fall hohe Kosten fällig. Die Kosten für diese nachträgliche Legalisierung belaufen sich inzwischen auf bis zu achtzig Prozent des Wertzuwachses, in Falle eines Neubaus also des Gebäudewertes.
          Hier dürften Sie mit viel Glück gerade noch einmal davongekommen sein.

          Was Sie vermutlich meinten: Sie wollten sich nicht von vornherein auf einen eingereichten Entwurf festlegen, sondern im Laufe Ihres „Hobby XXXXL“ viel improvisieren und Ihre Ideen ausleben. Ob Sie sich dabei nun an die Bauvorschriften gehalten oder einfach den damals sehr lockeren Umgang der oft korrupten Behörden ausgenutzt haben, geht aus Ihrem wirren, umständlichen und oftmals widersprüchlichem Geschreibe leider nicht hervor.

          Fakt ist, so einfach und billig käme man heute nicht mehr davon. Also warum schreiben Sie nach wie vor von der großen Freiheit in Spanien?
          Ob Ihr illegaler Tiefbrunnen nachträglich legalisiert oder nur im Bestandsschutz geduldet wird, wäre sehr interessant zu wissen.
          Sollte er versiegen, glauben Sie, dass man Ihnen einen neuen genehmigt?

          Grundwasser gehört in Spanien nicht dem Grundstückseigentümer, sondern ist Dominio Público, also Volkseigentum. Der Betrieb eines Brunnes ist deshalb nicht kostenlos. Ein legaler, eingetragener Brunnen unterliegt der Kontrolle des entsprechenden Ministeriums. Installation, Pumpleistung und entnommene Wassermenge sind festgelegt und es sollte eigentlich laut Gesetz mittels Wasserzähler belegt werden, wird aber vermutlich meistens nur geschätzt. Für das entnommene Wasser ist eine Gebühr (el canon de agua) zu entrichten.

          1. @Karin Gatzka
            Deinem Kommentar entnehme ich, dass Helmut kurz in wenigen unmissverständlichen Worten hätte schreiben können:

            Wir haben eine Baugenehmigung über einen Architekten beantragt und diese auch erhalten.
            Dann haben wir aber so gebaut, wie wir wollten, allerdings im Rahmen des geltenden Baurechts und Bebauungsplans. So konnten wir nach 4 Jahren unseren illegalen Schwarzbau nachträglich legalisieren.
            Oder alternativ: Dann haben wir aber so gebaut, wie wir wollten, und zwar mit Verstößen gegen die geltenden Bauvorschriften. So konnten wir nach 4 Jahren bangen Wartens Bestandsschutz für unseren illegalen Schwarzbau erhalten.

            @Helmut hätte also in drei Sätzen Klarheit schaffen und einigen Lesern sehr viel fruchtlose Diskussionen ersparen können. Alleine nur in diesem Thread 10 Kommentare.
            Das will er aber nicht, weil er ein Forentroll ist. Und die einzige Aufgabe dieser Spezies ist es, die Stimmung in Foren zu vergiften, die Leute zu verärgern und emotional zu provozieren.

            Was wir nach langem Hin und Her noch immer nicht mit Gewissheit erfahren konnten:
            1. Wurde tatsächlich alles nach geltenden Bauvorschriften gebaut?
            2. Ist der Tiefbrunnen inzwischen legal oder nur im Bestandsschutz?
            3. Begannen die 4 Jahre Verjährungsfrist mit Baubeginn (also etwa 2000) oder nach Fertigstellung (ca. 2012)? In dem Fall müsste er allerdings bereits unter die verschärfte Gesetzeslage gefallen sein, was mit nicht unerheblichen Kosten verbunden gewesen sein könnte. Oder er ist knapp daran vorbei geschrammt.
            4. Was wäre passiert, wenn ihn 3 Jahre nach Baubeginn ein Kontrolleur ertappt hätte?

            Nach allem, was ich bisher gelesen und recherchiert habe, kann in Spanien von einer „wahren Freiheit“ hinsichtlich des Baurechts mitnichten die Rede sein. Es sei denn, die baulichen Abweichungen bewegen sich innerhalb der Vorgaben lokaler Bebauungspläne und/oder regionaler Bauordnungen.
            Dahingehend sehe ich allerdings keinen großen Unterschied zur deutschen Praxis, außer dass in Deutschland Baugenehmigungen normalerweise keine zwei Jahre dauern 😉

            Letzten Endes wurde also nur wieder ein weiteres Märchen entlarvt, während die Karten zu den wahren Details noch immer nicht zweifelsfrei auf dem Tisch liegen.

      2. Ja Karin Gatzka, das ist richtig.
        Bauvorschriften müssen eingehalten werden.
        Aber z. B. stand in der Baugenehmigung ein Pool, der eine maximale Tiefe von 1,70 m hat. Wir haben ihn 2,40 m tief gemacht.
        Die Garage haben wir unterkellert und alle Geäude stehen nicht auf der Stelle, wo sie in der Baugenehmigung eingezeichnet sind.
        Das Wohnhaus ist komplett anders geworden. Wir hätten 40 m von der Grenze des nächsten Nachbarn weg bleiben müssen mit Gebäuden.
        Wir sind 20 m von der Grenze entfernt, weil der Nachbar es uns schriftlich erlaubt hat. Wir hätten das Haus weiß streichen müssen laut Baugenehmigung, was bei den Natursteinen ja schlecht möglich war.
        Usw.
        Etwa 500 m entfernt hat ein Engländer zur gleichen Zeit angefangen zu bauen. Er hat aber zweigeschossig gebaut, was hier nicht erlaubt ist.
        Er hat bis heute keine Bauabnahme, und konnte daher auch keinen Wasser- und Stromanschluss bekommen.
        Zusammenfassend kann man auch sagen, dass hier auf dem Land alles doch lockerer gesehen wird.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  9. „1999 haben wir dann unser Traumgrundstück in Andalusien gefunden. Und dann ging alles sehr schnell. Es wurde auch Zeit, denn Deutschland führte wieder Krieg, und in der Wirtschaft war Stillstand.“
    In welcher Fantasiewelt lebt dieser Helmut eigentlich? Deutschland führte wieder Krieg, alles ging den Bach runter. Der Mann braucht anscheinend einen Psychiater, um seine Traumata zu verarbeiten. Das klingt alles nach Angststörung und da es in Deutschland nach 2000 nicht so gekommen ist, wie von ihm befürchtet, hat er jetzt nichts anderes im Sinn, als die aktuellen politischen Probleme als Dauerbegründung heranzuziehen, warum seine damalige Entscheidung die richtige war. Von früh bis spät, bis zur mentalen Ermattung und zum Ärger der meisten deutschen Leser auf FMW. An der Börse ist die „German Angst“ ein spezielles Phänomen, der Prototyp lebt in Andalusien.

  10. Wiederholungstäter

    @ Columbo, merken sie nicht dass sie einer der grössten Wiederholer der immergleichen Themen sind?

    1. @Wiederholungstäter

      Ich erzähle nicht täglich meine Lebensgeschichte.

  11. Wüste Pandemix?
    wir haben nur auf unseren etwa 4.000 m² eingezäunten Grundstück etwa 25 Obstbäume, etwa 400 m² Gemüsegarten, 4 große Higo- und Zitronenbäume.
    Und jede Menge anderer Grünpflanzen.
    Auf den anderen etwa 24.000 m² jede Menge Mandel- und Olivenbäume. Neben unseren Tiefbrunnen noch einen älteren gemauerten Brunnen, mit dem sich die Menschen und das Vieh hier früher versorgt haben, als es noch keine städtische Wasserleitung gab.
    Hier hat jedes ältere Haus einen Brunnen.
    Ist aber schon lustig was Sie hier so schreiben.
    Aber es wird immer kälter.
    Nur noch 21,5 Grad auf der Terrasse.
    Liegt wohl an dem CO2 was ich im letzten Winter durch unseren Holzofen gejagt habe.

  12. @Helmut: Der Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Wer das Gute (Spanien) nur dadurch erzeugt, in dem er das Vergangene (Deutschland) zu schlechter Zukunft redet, ist sich seiner Sache insgeheim nicht sicher. Sicher ist der, der nicht darüber spricht. Welcher Weg die bessere Zukunft verspricht, ist ohnehin völlig subjektiv.

  13. Ja AE_Conrady.
    Ich habe die grüne Sekte schon vor 2000 in Deutschland kennengelernt.
    Sie wollten aus der Nato austreten und die Bundeswehr abschaffen. Kaum waren sie an der Regierung, führte Deutschland wieder einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien.
    Dann wurde 20 Jahre die deutsche Demokratie in Afghanistan verteidigt(!?)
    Den letzten Wahlkampf hat die grüne Sekte geführt mit: Keine Waffen in Kriegsgebiete.
    Jetzt wir es nur noch eine Frage der Zeit sein, wann es nicht nur gegen Russland geht, sondern auch wieder Bomben in Deutschland fallen.
    Das ist die Erfahrung die ich mit der grünen Sekte gemacht habe.
    Deshalb warne ich immer wieder davor, was noch kommen wird.
    Wenn ich über Spanien schreibe, dann z. B. für Rentner, die viele Vorteile haben in Spanien. Aber ich schreibe für diese Personengruppe auch über Griechenland.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  14. Helix, Sie haben keine Ahnung.
    Seit etwa 3 Jahren sind Anbauten ohne Baugenehmigung möglich, wenn die der Anbau unter 50.000 Euro kostet.

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