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Kurz und knapp: So sieht das geeinte Europa tatsächlich aus

Ja, der Herr Juncker und viele andere leben bereits in ihrer Traumwelt des geeinten Europa. Das mag zwar ein erstrebenswertes Ziel sein, die Realität ist aber meilenweit davon entfernt. Dies kann man auch...

FMW-Redaktion

Ja, der Herr Juncker und viele andere leben bereits in ihrer Traumwelt des geeinten Europa. Das mag zwar ein erstrebenswertes Ziel sein, die Realität ist aber meilenweit davon entfernt. Dies kann man auch an den folgenden Grafiken erkennen, die die Statistiker von Eurostat jüngst zur Verfügung gestellt haben. Manchmal ist es eine Aufteilung zwischen Nord und Süd, manchmal auch zwischen Ost und West.

Wir verzichten hier mal ganz bewusst auf Detailzahlen, sondern bilden nur die Grafiken an sich ab. Denn es geht nur um Grundtendenzen, die wir hier ansprechen wollen. In der folgenden Grafik geht es um Bevölkerungswanderungen in Europa. Je blauer die Flächen, desto mehr Zuzug gibt es in diese Regionen. Orange zeigt die Regionen mit dem größten Bevölkerungsschwund.

Die folgende Grafik zeigt die Höhe des Bruttoinlandsprodukts pro Einwohner. Blau ist hoch, Orange niedrig. Auch wenn Osteuropa schnell aufholt, ist der Abstand noch groß.

Die folgende Grafik zeigt die Höhe der Arbeitslosigkeit nach Region. Orange ist niedrig, blau ist hoch. Da ist von einem geeinten Europa, das sich auf dem selben Level befindet, nichts zu sehen. Hier ist das Nord-Süd-Gefälle am Eindeutigsten.

Grafiken: Eurostat



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6 Kommentare

  1. Toll wie Eurostat schon die Daten für die Türkei erhebt… Und Nordrumänien sieht ja richtig gut aus bei der Arbeitslosigkeit… wahrscheinlich keiner mehr daheim…

  2. Schön wie sich Südtirol vom restlichen Italien unterscheidet!

  3. Von Ostanatolien nach westgermoney -.-

  4. Und die Idioten in der Mitte arbeiten damit der Rest früher in Rente gehen darf… ich muß aufhören zu arbeiten, lohnt sich nicht mehr.

  5. @Dummer Michel, die Polen senken sogar das Renteneintrittsalter von 67 auf 65 Jahre für die Männer und die Frauen dürfen dann mit 60 in Rente.
    Beim deutschen Michel redet man von 70 Jahren Renteneintrittsalter. Da fragt man sich schon, gerade wenn man hier die tolle Grafiken sieht, wie so etwas sein kann. Laut dieser Grafiken sind die Länder in blau diese die eher in Rente gehen und mehr Rente bekommen.

  6. Also wenn man all diese Farbkarten übereinander legen und im Sinne eines geeinten Europas mal gewaltsam umrühren würde, käme wahrscheinlich ein aggressives kackbraunmetallic raus… als Vorbote für eine Wiederholung der 1000-jährigen Scheißzeit nach dem Niedergang des römischen Reichs.

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