Von Markus Fugmann
Der heutige zwischenzeitliche Abverkauf an den Aktienmärkte hatte, wie so oft, nicht nur einen einzigen Grund, sondern war eine Kombination verschiedener negativer Faktoren. Auslöser des Kursrutsches war die doch eigentlich vorhersehbare Weigerung des katalonischen Regierungschefs Puigdemont zu sagen, ob Katalonien nun die Unabhängkeit erklärt habe oder nicht. Aber es waren dann vor allem die schwachen Zahlen der europäischen Berichtssaison, die den Stein schneller ins Rollen brachten – dazu der schwache Nasdaq-Future wegen den Berichten über die miserbalen Bestellungen von iPhone 8-Geräten von Apple. Fast schon traditionsgemäß erholte sich die Wall Street dann wieder (und damit auch der Dax) – aber die Frage ist, ob die Bullen damit nicht doch eine Wunde bekommen haben, die sich dann entzündet..
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Ach Göttelchen, ein Abverkauf.
Wir schauen nach, Nachbörse: 12.987.
Ja, das ging böse nach unten um 60 Punkte!
Am Jahrestag des 1987-er Crashs auch noch.
Morgen haben wir die 13.000 wieder.
Abverkauf erst, wenn Kims Korea-Bombe direkt in Wall Street einschlägt.
Das würde für 100 Punkte reichen.
Der Unterschied zu früheren Jahren: Der Irrsinn ist Perpetuum Mobile.
Da steht um Welten mehr auf dem Spiel!
Crash hieße schlicht: Implosion des gesamten Finanzsystems der Erde!
ES DARF NICHT MEHR FALLEN!
„At any means“, wie Mafio Droghi zu sagen pflegt.
Wer würde sonst noch Merkels, Trumps, Yellens, Obamas Memoiren lesen?
„Es darf nicht“ beste Voraussetzung für „es wird aber“