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OPEC: Attacke auf USA und Dollar? Fed in Not! Videoausblick

Die BRICS-Staaten wollen eine eigene Währung als Alternative zum Dollar einführen, gestern dann die überraschende Kürzung der Öl-Produktion durch die OPEC+ – ist das alles eine gezielte Attacke auf die USA und deren Dominanz, die im Dollar zum Ausdruck kommt? In China wird das offenkundig so gesehen, wie ein Artikel in der „Global Times“ zeigt. Der Schritt der OPEC sei ein Angriff auf die Hegemonie der USA, so der Tenor. Sollte der Ölpreis weiter steigen, wird das den Job für die US-Notenbank Fed nicht gerade einfacher machen. Immer mehr Signale – so gestern der ISM Index mit dem schwächsten Wert seit Mai 2020 – deuten auf eine nahende Rezession in den USA hin. Gleichzeitig aber könnte der Inflations-Druck hoch bleiben: es droht also das schlimmstmögliche Szenario für eine Notenbank wie die Fed: eine Stagflation!

Hinweise aus Video:

1. Credit Suisse: Ohne UBS-Deal am nächsten Tag pleite

2. Russland verkauft mehr Öl per Tanker als je zuvor

3. Bankenkrise: Die großen Probleme bei den Zinsen grafisch dargestellt



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19 Kommentare

  1. Max von Optimisma

    Alles schlecht und schlimm bei Ihnen. Überall nur Krisen. Nur die Märkte liegen falsch und steigen einfach weiter jeden einzelnen Tag.

  2. Japan kauft auch von Russland jetzt Öl oberhalb der 60 Dollar-Grenze. Da wird Russland noch ein paar Tanker mehr besorgen müssen.
    Mehr als die halbe Welt benötigt auch eine Währung, mit der möglichst in Russland Rohstoffe gekauft werden können. Wie schnell Dollarkonten beschlagnahmt werden können, oder Eigentum von Privatmenschen mit Sippenstrafenmethoden beschlagnahmt werden können, nur weil der Besitzer die falsche Staatsangehörigkeit hat, wurde auch eindrucksvoll bewiesen.
    Was liegt da näher, als der Wunsch eine Währung benutzen zu können, die der Westen nicht enteignen oder einfrieren kann.
    Von Deutschland wird ja nun nichts anderes zu erwarten sein, als weiter gegen die Wand zu fahren. Es wurde ja auch 20 Jahre die deutsche Demokratie am Hindukusch verteidigt.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Warum eigentlich Andalusien? War Ihnen Russland zu kalt zum Auswandern?

      1. Was kann schon ein Einbeiniger zur Kreativität Herbert von Karajans zu sagen? Besonders wenn nixbär ihn hinweist, das er ein Einbeiniger ist… noch schlimmer – ein Einbeiniger aus Russland… für einen Russofilen wie nixbär untragbar🫡🧐

        1. Russophob bitte! Nur damit nicht der falsche Eindruck entsteht, dass ich darüber nachdenke ins Land des Imperators auszuwandern! So mancher hier scheint ja zumindest geistig bereits seine Datscha im russischen Nirgendwo bezogen zu haben…

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Beim US Dollar handelt es sich um eine Art Zwangsumtauch. Nun was ist ein Zwangsumtauch?

    Ein Zwangsumtauch ist der Versuch, eine dem Untergang geweihte Währung, künstlich am Leben zu halten .

    Wir kennen den Zwangsumtauch aus DDR Zeiten,wenn uns die bucklige Verwandtschaft aus dem Westen besuchen musste.
    Damals mussten diese,einen bestimmten Betrag ,erst 15, dann 25 DM pro Tag, Eins zu Eins in DDR Mark umtauschen, obwohl der inoffizielle Kurs bei mindestens: Eins zu Vier lag !

    Mit dem US Dollar verhält es sich ähnlich . Nur die Rohstoff- Gebundenheit des US Dollars verhindert Schlimmers !

    Fast 95 Billionen US-DOLLAR Gesamtverschuldung, eine inoffizielle Arbeitslosenquote von 25 Prozent ( wenn man die riesige Masse der Staatsbediensten, die untätig nur rumsitzen mit einbezieht) und dazu ein jährliches Defizit von gut 3 Billionen US-DOLLAR ,in seriöser Rechnung.

    Mit dem Unterschied das der Zwangsumtauch, nun in 10 0000 facher Größenordnung abläuft . Über die Börse, über die Rohstoffe, über die Anleihen.

    Ein Beispiel soll das verdeutlichen: Wir schreiben das Jahr 1971, als dem damaligen Präsidenten Nixon auffällt, das die eigene Währung, praktisch, nicht mehr goldgebunden ist, denn die dazu notwendigen Goldreserven sind nicht mehr vorhanden.
    Die Kriege in Korea und Vietnam, der überbordende Staatshaushalt ( rund 25 Prozent der Arbeitnehmer sind im Öffentlichen Dienst angestellt) und dazu wachsende Sozialausgaben machen ein permanentes Geld drucken erforderlich, die nun nicht mehr mit der deutschen Kriegsbeute ( Reichsbankgold aus den besetzten Gebieten im Zweiten Weltkrieg) abgedeckt werden können.
    Es hat schon Ende 44 ,als Bretton Woods eingeführt wurde, erhebliche Zweifel gegeben, wie lange denn das deutsche Gold halten würde, man ging damals von Ende 64,also 20 Jahren aus.
    Unter diesen Umständen hat es ja lange gehalten.

    Als nun aber Nixon die Bindung zum Gold aufhob musste ein Ersatz her und was bot sich besseres an als der Petro Dollar.
    Nun werden aber nicht nur Öl oder Gold, sondern auch Silber,Kupfer, Aluminium, Eisenerz, Platin, Palladium und sämtliche Rohstoffe in Dollar gehandelt,
    Und jedes Mal, jedes mal wenn jemand Rohstoffe kaufen will, muss er vorher, praktisch und realistisch, seine heimische Währung in den US Dollar tauschen, was nichts anderes als ein Zwangsumtauch wie zu DDR Zeiten ist. Nur in viel größer.
    Stellen Sie sich vor das würde es nicht geben, der US Dollar würde sich der Parität zur ursprünglichen DM ( 1,96) annähern, das heißt, für Einhundert Euro, müsste der gemeine Amerikaner jetzt stolze 196 US-DOLLAR hinlegen.
    Und das geht gar nicht. Bei der Importabhängigkeit der US Wirtschaft, bei dem Haushaltsdefizit, von schon jetzt über einer Billionen US-DOLLAR jährlich.
    Also wird der Zwangsumtauch vorgesetzt, bis zum bitteren Ende, wie zu DDR Zeiten….

    Eine andere Wahl hat die USA auch nicht. Übrigens es gab damals Gerüchte, Sadam Hussein wolle die Pedro Dollar Bindung aushebeln…Es ist ihm nicht gut bekommen….

    1. Ja jetzt wird es spannend.
      Wie reagiert die USA auf den Währungsaffront der Brics Staaten?
      Träume. PAX AMERICA.
      Es ist einfach so, daß die Beliebigkeit der US Politik den Brics Staaten und andere das Fürchten lehrt.
      Wer ist der nächste.
      Jetzt noch Freund übermorgen biste Feind….

  4. Zwar bilden die US-Texas-Ölindustrie/ExxonMobil und die Öl-Allianz OPEC+ ein Gleichgewicht im Ölgeschäft, die „übermäßige Dominanz“ der Währung US-Dollar im Ölgeschäft muß jedoch reduziert werden.

  5. muss dieser dr. schaarschmidt eigentlich jeden tag zu jedem posting ein ganzes referat drunter setzen ?

    1. @Doc 79

      Seien Sie froh, dass er nicht reimt.

      1. Der Tag ist ja noch jung :-) ich glaube so könnte der Vorhof zur Hölle aussehen. Alles in rot gehalten, gut geheizt, ein paar Feuer in den Ecken und in der Mitte sitzt der Doktor und reimt den ganzen Tag für die nächsten 100 Jahre. Danach freut man sich auf die Hölle :-D

    2. Dr.S. schreibt über wirtschaftliche Zeiten in denen er gerade erst geboren wurde. Er schreibt über Vorfälle im Westen, zu einer Zeit, als er in der DDR aufgewachsen ist, er liefert ständig irgendwelche Wikipedia-Infos ab. Was sagt uns das? Er ist ein Wichtigtuer, schon erkennbar am, Sie wissen schon!

    3. Ich glaube er nutzt chatgpt zum reimen. Habe letztlich dort mir auch einen Reim gewünscht die zu Finanzmarktwelt passt und praktisch das gleiche kam raus.

    4. mir gefallen seine Beiträge. du kannst sie ja auch überlesen.

  6. Frage ,was ist den bei der deutschen Postbank los ? Blockieren die vorsorglich einen möglichen Bankrun der kleinen Leute ? Die vorher gemachten Fristen werden gerissen.

  7. Endlich mal eine gute Nachricht von der Ostfront:

    https://youtu.be/V7Xdqgwz_NQ

  8. Lieber Bricser als Trickser

    Vor einiger Zeit redete man von einem Währungskrieg wo es ums widersinnige abwerten der Kurse ging und die Amis mit der verfallensten Währung alle Konkurrenten der Manipulation bezichtigten.Jetzt geht es um die Währung selbst wo die Bricser den Amis die Leitwährung streitig machen und dies mit Recht. Vielleicht finden sie wieder einen dummen Stellvertreter der den Krieg für sie führt. Die EU ist Favorit.

  9. Hallo Lieber Bricser als Trickser,
    ich habe den Eindruck, dass sich auf der ganzen Welt (Europa ausgenommen) keine Nationen mehr finden lassen, die sich von den Amis gegeneinander aufhetzen lassen. Sonst hätte zumindest Saudi-Arabien ganz bestimmt schon einen Krieg am Bein.
    Aber wenn Deutschland es für nötig gehalten hat etwa 20 Jahre die Demokratie in Deutschland am Hindukusch militärisch zu verteidigen, da wird doch den grünen Pazifistenpartei sicherlich wieder etwas einfallen. Wenn auch „nur“ Waffenlieferungen sind.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

  10. siehe Ukraine…. unglaublich, wie die sich als Friedensapostel noch j aufstellen.

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