Allgemein

Obwohl Einnahmen rückläufig sind Russland: Steueraufkommen fossiler Brennstoffen steigt 80%

Russland Steuereinnahmen
Foto: Gizmo Illustrator - Freepik.com

Im Februar 2024 meldete Russland einen unerwarteten Anstieg der Steuereinnahmen aus dem Export fossiler Brennstoffe um 80%. Dies steht in starkem Kontrast zu den Exporterlösen, die lediglich eine marginale Steigerung von 2% erfahren haben. Wie lässt sich diese scheinbare Diskrepanz erklären?

Russland steigert Einnahmen um 2%

Die Einnahmen Russlands aus fossilen Brennstoffen im Februar 2024 stiegen laut der Analyse des Centre for Research on Energy and Clean Air (CREA) um 2%, obwohl die exportierte Menge um 1,4% zurückging. Grund hierfür war, dass die Preise für russisches Rohöl, insbesondere für die Sorten East Siberia Pacific Ocean (ESPO) und Sokol, die vorrangig auf asiatischen Märkten gehandelt werden, im Februar um 3% stiegen. Damit stiegen die Preise für ESPO stärker als der Durchschnitt der weltweiten Ölpreise, die nur um 2% stiegen.

Russland Einnahmen Öl

Die genauere Betrachtung des Handels zeigt, dass die Türkei mit 19% den zweitgrößten Anteil an Russlands monatlichen fossilen Brennstoffexporten hatte, was einem Wert von 2,8 Milliarden Euro entspricht. Indien folgte mit einem Anteil von 13% oder 1,9 Milliarden Euro. Doch der größte Einzelimporteur war China, das für die Hälfte der russischen Exporte im Wert von 7,5 Milliarden Euro verantwortlich war.

Interessanterweise sanken Chinas Gesamtimporte von Rohöl um 3%, während die Importe aus Russland nur um 1% zurückgingen. Die chinesischen Importe bestanden hauptsächlich aus ESPO-Rohöl, doch im Februar erhielt China auch Lieferungen von Sokol-Öl, die aufgrund von OFAC-Sanktionen von indischen Käufern abgelehnt wurden. Darüber hinaus gingen Chinas Importe von Ölprodukten im Februar um 2% zurück, wobei die Importe aus Russland eine deutlich stärkere Reduktion von 36% verzeichneten.

Russland erhöht Steuern

Wie ist es Russland gelungen, die Steuereinnahmen um 80% zu steigern, obwohl die Einnahmen aus dem Ölexport nur geringfügig angestiegen sind? Die Antwort liegt in einer gezielten Anpassung der Steuerpolitik. Durch die Anhebung der Berechnungsgrundlage für die Besteuerung von Öl von 50 auf 65 US-Dollar pro Barrel hat Russland einen Weg gefunden, seine fiskalischen Einnahmen zu maximieren. Diese Maßnahme, die auf den ersten Blick einfach und wenig überraschend erscheint, offenbart bei näherer Betrachtung eine tiefere Ebene der finanziellen Strategie, die darauf abzielt, die durch Sanktionen entstandenen Defizite auszugleichen.

Fiskalische Notwendigkeit treibt Russlands Steuerpolitik

Die signifikante Erhöhung der Steuereinnahmen aus dem Export fossiler Brennstoffe im Februar 2024 lässt tief blicken in die finanziellen Bedürfnisse des russischen Staates. Die Anpassung der Steuerbasis von 50 auf 65 US-Dollar pro Barrel ist ein klares Zeichen dafür, dass Russland alle verfügbaren Mittel mobilisiert, um die durch internationale Sanktionen entstandenen finanziellen Lücken zu schließen. Diese fiskalische Strategie unterstreicht die Dringlichkeit, mit der Russland zusätzliche Einnahmen für seine Staatskasse sucht – eine Kasse, die durch die anhaltenden Invasion in die Ukraine und die damit verbundenen Kosten stark belastet wird. Es ist eine Erinnerung daran, dass trotz der scheinbaren Stabilität der Exportzahlen, die tieferen wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen Russland konfrontiert ist, weitreichende Anpassungen und Maßnahmen erfordern.



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

42 Kommentare

  1. Staatspräsident Dr. Wladimir Putin ist hierbei aufgerufen, die russische Ölindustrie, wie beispielsweise Rosneft nicht übermäßig mit Steuern zu belasten. Im Zusammenhang mit Putins Wiederwahl geht man ja davon aus, daß das OPEC+-Mitgliedsland Russische Föderation Steuererhöhungen beabsichtigt.

  2. Natürlich wird alles noch „ruckeln“ bevor sich der Handel mit russischen Rohstoffen auf der Welt „eingefahren“ hat.
    Dabei ist Russland in der komfortablen Lage, die Förderung der Rohstoffe und den Bau von Rüstung in Rubel zu bezahlen, die auch noch selbst gedruckt werden können.
    Praktisch ist jede Saktion die verhindert, dass Russland am Weltmarkt Güter kaufen kann, und dann selbst herstellen muss, ein Gewinn für die Devisenkasse.
    Und wenn Steuern im Land erhöht werden, dann fließen diese Rubel ja auch direkt in die Rüstungskasse, um damit die Menschen zu bezahlen, die Rohstoffe abbauen, Maschinen und Rüstung bauen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  3. @Helmut
    Womit bezahlt Russland wohl die Munition aus Nordkorea? Womit bezahlt Russland wohl die Chips und alle anderen Gütern aus China? Mit Rubel? Den Chinesen will ich sehen, der Rubel annimmt. 80% des Devisenhandels in Russland ist mtllerweile in RMB. Ach ja, und der Staatsschatz ist auch schon zu 50% aufgebraucht. Russland ist mittlerweile Waffenimporteur geworden und ist nicht mehr Waffenexporteur.
    Sie käuern einfach nur russische Propaganda wieder.

    1. Lieber Horst Schlemmer,

      Helmut im Vergleich zu Ihnen nennt die Fakten und kennt sich mit der Sachlage aus und untermauert diese.

      Gruß

  4. Hallo Horst Schlemmer, Russland bezahlt Munition aus Nordkorea in jeder beliebigen Währung.
    Wahrscheinlich aber mit Satelliten-Technologie.
    Russland erhält ja auch weiterhin z. B. Dollars, wenn z. B. Uran, Öl, und Gas, und andere Rohstoffe an die USA, Europa und die ganze Welt verkauft werden. Die Chinesen nehmen natürlich den Yuan, die sie für die aus Russland importierten Rohstoffe selber an Russland bezahlt haben.

    Im Jahr 2022 hat sich das Gesamtvolumen des Außenhandels mit Waren von Russland mit China auf rund 190,3 Milliarden US-Dollar belaufen. Das Handelsvolumen stieg im Vergleich zum Jahr 2021 um rund 43,5 Milliarden US-Dollar an. Russland verzeichnete im selben Jahr einen Handelsbilanzüberschuss von etwa *38 Milliarden US-Dollar*
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1313325/umfrage/warenhandel-von-russland-mit-china/.
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151877/umfrage/weltweite-marktanteile-am-export-von-konventionellen-waffen-nach-nationen/

    Ich denke, hinsichtlich Staatsverschuldung steht Russland ausgesprochen gut da.
    Im Jahr 2022 hat die Schuldenquote in Prozent des Bruttoinlandsproduktes von Russland rund 18,89 Prozent betragen. Für das Jahr 2023 wird die Schuldenquote in Prozent des Bruttoinlandsproduktes von Russland auf rund 21,22 Prozent prognostiziert. Die Statistik zeigt die Schuldenquote in Prozent des Bruttoinlandsproduktes von Russland im Zeitraum 2000 bis 2022 und Prognosen bis zum Jahr 2028.
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/171417/umfrage/staatsverschuldung-von-russland-in-relation-zum-bruttoinlandsprodukt-bip/

    Dabei wirkt es sich als besonders devisensparend aus, das alle Rohstoffe für die Waffenindustrie in Russland aus heimischer Produktion mit Rubel bezahlt werden können, und auch die Menschen in der Produktion können mit Rubel bezahlt werden.

    Wie vollkommen daneben die Prophezeiungen waren, dass die russische Wirtshaft durch die Sanktionen zerstört wird, hat sich gezeigt.
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/14568/umfrage/wachstum-des-bruttoinlandsprodukts-in-russland/

    Und die Hoffnung, dass aber nun bald doch die Sanktionen wirken, wird sich nicht erfüllen.
    Genauer gesagt: Sie wirken, aber gegenüber Deutschland, indem die Energie in Deutschland so teuer wird, dass die Industrie fluchtartig das Land verlässt, oder reihenweise Konkurs anmeldet.
    Ich hoffe mal, das der Krieg in der Ukraine nicht 20 Jahre andauern wird, wie in Vietnam oder in Afghanistan.
    Aber möglich ist natürlich alles.
    Mal sehen, wo dann auf der anderen Seite dann gerade in Deutschland die Billionen Euro eingespart werden, oder ob es wieder neue Sondervermögen geben wird.
    https://www.capital.de/wirtschaft-politik/ukraine-krieg–so-berechnen-oekonomen-die-kosten-fuer-deutschland-34483558.html
    Natürlich weiß ich, dass Sie selbst die Daten von STATISTA als Fake-News hinstellen, wenn diese Ihnen nicht zu Ihren Vorstellungen passen. Aber es nutzt nichts die Realität zu ignorieren, und nur das eigene Wunschdenken zuzulassen.

    Zahlen zu dem russischen Staatsschatz würden mich mal interessieren.
    Wenn Sie schon wissen, dass es zu 50% aufgebraucht wurde.

    1. @Helmut 52

      Alles schön und gut, aber bitte warum beträgt dann die monatliche russische Durschnittsrente nur 200 Euro?

      1. „…Alles schön und gut, aber bitte warum beträgt dann die monatliche russische Durschnittsrente nur 200 Euro?…“

        Hab ich mir fast gedacht, dass die Helmut-Fraktion da plötzlich schweigt.

        1. Hallo Columbo, ja, das ist doch mal was.
          Wieso Schweigen?
          Ihr Beitrag auf den ich hier Antworte ist von heute 12 Uhr und von 15 Uhr.
          Sie sollten wissen, das in Spanien bis 16 Uhr Siesta ist.
          Dann ergibt sich noch die Frage:
          Was kosten in Russland die Eier und das Brot.
          Wie hoch ist die Rente in vergleichbaren Ländern?
          Z. B. China, Indien.
          Nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen betrug die durchschnittliche monatliche Rentenzahlung in China im Jahr 2020 etwa 170 Yuan (23,62 US-Dollar)
          Wer in Deutschland 1.200 Euro Rente bekommt, und schon mind. die Hälfte für Miete und Nebenkosten bezahlen muss, kommt auch nicht weit. Und dafür hat dann der Rentner 45 Jahre lang eine Stange Geld bezahlt.
          Ich habe keine Informationen darüber, aber wieviel Jahre muss ein Russe wieviel für diese 200 Euro Rente einzahlen?

          https://www.reuters.com/world/china/why-are-there-concerns-about-chinas-pension-system-its-population-ages-2024-01-18/

          Viele Grüße aus Andalusien
          Helmut

          1. @Helmut, warum wohnen Sie in Spanien und nicht in Russland, angesichts der wahnsinnigen Kaufkraft dort?

      2. @Columbo:
        Der Wirtschaft geht es glaenzend, Russland ist so reich, dass Putin neulich das Versprechen geben konnte, dass die Menschen aus ihren halbeingestuerzten Plattenbauten verlassen duefen, die schon vor 30 Jahren Schrott waren. Ebenso versprach er, dass mehr Siedlungen an die Gasversorgung angeschlossen werden sollen. Der russischen Luftfahrtindustrie geht es so gut, dass etwa die Haelfte der Flotte auf dem Boden steht , weil sie fuer die andere Haelfte ausgeschlachtet werden muss. Der Luftraum ist so sicher, dass sich die schweren Zwischenfaelle immer mehr haeufen. ….

    2. Ich bin beeindruckt @Helmut52. Sie haben sich wirklich mal hingesetzt und nicht nur ihre ueblichen Verdaechtigen zitiert, sondern mal richtige Quellen benutzt.
      Nun Helmut, dann beantworten Sie mal die Frage: Wenn Russland einfach das Geld drucken kann, um damit die Waffen zu bezahlen: Warum muss der Staat dann die Berechnungsgrundlage fuer die Besteuerung von Fossilen Brennstoffen erhoehen? Macht aus Ihrer Argumentationskette nicht besonders viel Sinn, oder?

      1. Horst Schlemmer, damit hat der russische Staat mehr Einnahmen, ohne dass gleich durch die Gelddruckerei Inflation entsteht.
        Denn das gedruckte Geld wird gleich durch hohe Enegiekosten wieder dem Geldkreiskauf entzogen, und landet auch in der Staatskasse.
        Im Westen muss erst mit gedrucktem Geld z. B. Öl gekauft werden, und die Gewinne stecken sich internationale Ölkonzerne in die Tasche.
        Trotzdem ziehe ich für mich persönlich das westliche System vor, denn ich konnte neben meiner deutschen Minirente noch durch den Kapitalertrag von Gold, eine Menge Kapital für meine private Rente erzielen.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut
          ach,Sie ziehen das westliche System vor? Lustig. Komischerweise zogen irgendwas zwischen 700000 und 1.3 Millionen Russen auch das westliche System dem russischem vor? Wie kann das sein, wenm angeblich die russische Wirtschaft so boomt?
          irgendwas stimmt an ihrer Argumentation wohl nicht….

  5. Wir haben dich gerade gelesen dass China 50% des russischen Öl kauft. Warum soll also jeder Chinese Rubel ablehnen, wenn es allein für Ölimporte erheblichen Rubelbedarf gibt?

    1. @LarsiDarsi
      Die chinesen Zahlen in Rubel? Interessante These. Quellen?

  6. Hallo LarsiDarsi,
    Horst Schlemmer ist da ganz anderer Meinung. Wenn die Wirtschaft in Russland schlecht geredet werden soll, dann ist er sofort dabei.
    Das kann er ja ruhig tun, wenn das eigene Volk und die eigenen Soldaten daran glauben sollen. Nur es geht schon soweit, dass Horst wohl gar nicht mitbekommt, dass die Ukraine nur noch immer mehr Territorium verliert, und den Krieg schon seit Monaten verloren hat. Und so werden die Friedensverhandlungen immer schwieriger für die Ukraine.
    Wieviel 100 Milliarden Euro sollen/werden noch an die Ukraine fließen (vielleicht sogar Billionen) und gleichzeitig werden Debatten darüber geführt, wie eine zukunftssichere Rente für die Menschen gestaltet werden kann, die Deutschland aufgebaut haben.
    Und die Amis lachen sich tot, dass sie es seit 100 Jahren wieder mal geschafft haben, einen dicken Keil zwischen Deutschland und Russland zu treiben. Und machen weiter mit Russland und mit Deutschland gute Geschäfte.
    Deutschland wird aber zusätzlich noch durch die grüne Ökosekte hingerichtet.
    Auch da werden die Amis sich die Filets bei den Industrieunternehmen herausschneiden. Der Rest kann dann Ökoprodukte für die Menschen herstellen, die noch in Deutschland geblieben sind oder bleiben mussten.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. „…Das kann er ja ruhig tun, wenn das eigene Volk und die eigenen Soldaten daran glauben sollen…“

      @Horst Schlemmer, wußte gar nicht, dass Sie ein eigenes Volk und eigene Soldaten haben?
      Wow!

      1. Ich denke, ein Staatsangehöriger kann sagen: „Das ist mein Volk, und das sind meine Soldaten“.
        Genau so wie: Das ist mein Kanzler oder mein Grundgesetz.
        Gut Columbo, aber was hätten Sie denn sonst konstruktives zu diesem Thema zu sagen?
        Nur Tippfehler suchen, Spitzfindigkeiten und themenfremdes Gelaber ist doch sicherlich nicht der Sinn dieser Möglichkeit zum kommentieren.
        Sie regen sich auf, wenn ich mehrmals etwas dazu schreibe, wonach ich gefragt wurde.
        Sie schreiben aber einen Kommentar nach dem anderen nur Gelaber.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut

          Naja, Tippfehler machen Sie eh relativ wenige, aber um die geht es nicht.
          Sie drücken sich halt manchmal etwas umständlich aus, aber egal, ist ja lustig😉.

          1. Columbo, ja, das ist eine Berufskrankheit.
            Denn als Ausbilder musste ich mit möglichst einfachen Worten auch oft recht komplizierte Ding erklären.
            Und dabei bleibt viel hängen.
            So hat jeder seine Macke.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        2. Ersetzen wir einmal, wie von Ihnen vorgeschlagen, „@Horst Schlemmer“ durch “ Staatsangehörigen“.

          Warum soll denn „das eigene Volk und die eigenen Soldaten daran glauben“ wenn „die Wirtschaft in Russland schlecht geredet werden soll“ von einem Staatsangehörigen? Egal ob ich „Horst Schlemmer“ einsetze oder „Staatsangehörigen“, das ist doch total wirres Zeug was Sie da von sich geben!

          Auch der Rest Ihres Kommentars ist ein buntes Sammelsurium Ihrer üblichen Hasstiraden. Das passt doch thematisch überhaupt nicht zusammen, was Sie da schreiben.

      2. @Columbo
        Meine Soldaten machen derzeitig das Anwesen von Helmut ausfinding und dann marschieren wir da. Wir machen uns dann in seinem Wohnzimmer breit und er „darf“ als Friedensansgebot den Pool behalten. Aber nur, wenn er seine Goldvorraete rausrueckt. Ich muss meine Soldaten schliesslich bezahlen. ;-)

        1. @Horst Schlemmer

          Wie oft hab ich ihm gesagt, dass es gefährlich sei, seinen genauen Wohnort im Netz preiszugeben🙈.

        2. Ja Horst Schlemmer, für meine Goldvorräte müssen Sie andere Länder erobern.
          Bis Ende 2020 lag noch alles in der Schweiz, aber wegen dem anstehenden Vermögensregister hat sich da einiges geändert.
          Außerdem würde ich Niemanden raten Edelmetalle in dem Land zu lagern, dessen Staatsangehörigkeit er hat, oder seinen Wohnsitz.
          In Sachen Beschlagnahme und dann Prozesse über viele Jahre um sein Eigentum wieder zu bekommen, ist Spanien sogar noch mehr Bananenrepublik als Deutschland.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          1. @Helmut

            Der Kommentar von @Schlemmer war Spaß!!!
            Sie brauchen nicht wieder alles von A bis Z zu erklären.
            Eine schlagfertige, humorvolle Antwort hätte genügt.

    2. @Helmut
      richtig, die Ukraine verliert am Boden. Aber weill Russland ein paar Kilometer gewonnen hat, von einer Niederlage zu reden, ist wohl etwas uebertrieben, oder? Sie vergessen vielleicht gerade, dass das Tauschverhaeltnis, wie es so verniedlichend heisst, ziemlich zu Ungusten Russlands verlaeuft. Die Russen verlieren etwa 3-4 Mal so viele Soldaten verloren, als die Ukraine.
      Also, meine Soldaten werde ich in keinen Krieg schicken. Die bleiben schoen zu Hause und generieren von dort aus Einkuenfte fuer mich.
      Offenbar hat ihre Recherche ihren Kopf so beansprucht, dass Sie nur noch wirres Zeug von sich geben. Warum haben die USA einen Keil zwichen Russland und Deutschland getrieben? Das hat Russland ganz alleine getan. Russland hat uns das Gas abgestellt. Russland hat die Ukraine angegriffen. Trinken Sie mehr Wasser. Ihr Kopf wird es Ihnen danken.

      1. Ach Horst Schlemmer, das kann ich Ihnen auch nicht noch alles erklären.

      2. @schl…..,

        du redest schon so wirres zeug wie weiland der böhmische gefreite im bunker in der voßstrasse……

    3. @Helmut. An diesem Artikel sieht man wieder, wie Sie überfordert werden, mit der Komplexität des Ganzen.
      Wir schicken Hunderte Milliarden Dollar in die Ukraine, vielleicht eine Billion???
      Russland hat alles in die Kriegswirtschaft geworfen und den Militäretat für 2024 um 32 Prozent auf 109 Milliarden Euro angehoben.
      Wir zerlegen sie mit dem Vielfachen.
      Ist halt schwer mit diesen hohen Zahlen, für einen ehemaligen Handwerksmeister.

      1. @…..

        wer ist wir und wer wird zerlegt?

        ist fugmanns forum hier zum kiffertreff verkommen?

        1. @Columbo-Fan,
          Ihr Vorschlag ist gar nicht so abwegig. Wenn es 100 Mrd. € in 1 Cent Stücken auf Russland regnen würde, wären die Russen vermutlich mehr am Sammeln als beim Schießen.

  7. Warum steht Putin auf dem Bild vor der französischen Fahne ?

    1. Vielleicht wegen Napoleon und so…

      1. Paris 1814?

        Little Napoleon wird beben, wenn er das sieht. Es droht das Exil in Elba.

  8. Hallo Columbo Fan,
    wenn Sie sich etwas erkundigen würden, dann würden Sie nicht so einen Blödsinn zusammen schreiben.

    Ukraine-Krieg: So berechnen Ökonomen die Kosten für Deutschland – Capital.de

    https://www.capital.de/wirtschaft-politik/ukraine-krieg–so-berechnen-oekonomen-die-kosten-fuer-deutschland-34483558.html

    So- es wird mal wieder Zeit für mich das Thema zu beenden, denn ich kann nicht mit den Erklärungen bei Adam und Eva anfangen, wenn bei Ihnen überhaupt keine Vorkenntnisse bestehen, sondern nur wild drauf los labern.

    1. @Helmut. Dass Sie die Gesamtzusammenhänge nicht verstehen, hat Ihre Antwort sofort wieder bewiesen. Es ging doch nicht um die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten des Ukrainekriegs, sondern um den Betrag, den Deutschland der Ukraine überweist. Um die Milliarden, die in die Ukraine fließen als militärische Unterstützung. Die höheren Energiekosten haben viele Länder.
      Aber es ist schon erstaunlich, wie ein ehemaliger Handwerksmeister plötzlich den Universalgelehrten spielen will. Dank Dr. Google.

    2. @Helmut
      Sie verstehen schon, dass „Kosten“ nicht gleich das Geld ist, was wir in die Ukraine schicken? Sondern, dass viele dieser „Kosten“ einfach entstehen, weil der Krieg nun mal da ist? Wir sollten diese Kosten Putin in Rechnung stellen, also einfach russische Vermögenswerte zum Ausgleich einziehen.

      Sie beenden das Thema nicht,weil Sie bei Adam und Eva anfangen müssen, sondern weil der Gegenwind wieder zu stark wird.

      Ach ja, mir ist es ziemlich egal,wo Sie Ihr Gold gebunkert haben, wir haben ja noch ihren 20 Jähre alten Diesel,Damit fahren wir zusammen zu ihren Goldvorräten.Schliesslich müssen Sie mir Reparationen zahlen….

    3. @Helmur zieht sich schmollend zurück. Er muss nach der „Schlacht“ hier im Forum mal wieder eine klare Niederlage eingestehen. Immerhin hat er es selbst eingesehen und kapituliert, um nicht noch weitere Verluste hinzunehmen. Putin wird enttäuscht sein!

  9. Warum Flagge von den Niederlanden hahahahah

  10. Interessante Diskussion. Ich denke, beide Seiten haben mehr oder weniger Recht. Die Sanktionen gegen Russland haben leider absolut nichts gebracht. 1. Sind die Preise für Rohöl und Gas tendenziell gestiegen. 2. Drittstaaten unterlaufen die Sanktionen.
    Dass es Russland deshalb wirtschaftlich gut geht ist natürlich eine Verdrehung der Realität. Russland hat voll auf Kriegswirtschaft umgestellt. Ein Großteil der Wirtschaft macht die Rüstungsindustrie aus. Und die Aussichten der russischen Wirtschaft ist mehr als düster. Viele 100000 schlaue Köpfe haben Russland verlassen. Dass wird auf Dauer Wirtschaftswachstum kosten. Auf Jahrzehnte gesehen wird das Wirtschaftsmodell von Russland ohnehin scheitern. Öl und Gas sind ein Auslaufmodell. Mit was will Russland im Jahr 2050 seine Einnahmen bestreiten? Kennt jemand eine Technologie in welcher Russland führend ist?
    Trotzdem gehe ich davon aus, dass die Ukraine den Krieg nicht gewinnen kann. Die Menschen in der Ukraine sind kriegsmüde. Früher oder später wird die Ukraine Teile ihres Staatsgebietes an Russland abtreten müssen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die Unterstützungsbereitschaft der westlichen Staaten 20 Jahre bestehen bleibt.

  11. Putins Krieg ist ein Desaster für Russland – Sanktionen sind ein Teil davon
    Für Europa ist im Einzelfall schwer zu sagen ob einzelne Sanktionen erfolgreich sind oder nicht- das ist ähnlich mit Corona – die Epidemie ist da – so oder so
    1) der Gaspreis ist wieder massiv eingebrochen
    2) die Nato hat neue Mitglieder und selbst die Schweiz rückt wieder näher an Europa
    3) Militärisch wurde endlich wieder ausgerüstet – somit sollte das hoffentlich der letzte Angriff dieser Art sein
    4) der Rubel hat sich halbiert und somit die Kaufkraft
    5) Außenpolitisch ist Wirtschaft ist Russland auf Jahrzehnte extrem dezimiert
    6) innenpolitisch ist Russland extrem instabil geworden – zb Extreme Verluste ; Abwanderung; Auflösung Wagner-Truppe ; Partisanen Krieg ; Ungeklärte Oligarchen oder Oppositionellen Tode etc
    7) technisch ist Russland am Ende zb Hardware; Ki ; Automobil ; Flugzeuge
    8) Russland lebt zu 98 Prozent von Rohstoffen und Rüstung – da kann man die Zukunft leicht Vorhersagen
    9) die Abhängigkeit von Russischen Rohstoffen ist von > 50 auf kleiner 10 Prozent gefallen

    1. @ olaf,

      neue berichte aus dem bunker in der voßstrasse?
      vermutlich wird die russische industrie bald wegen sanktionierter waschmaschinenchips aus der
      Bananen Republik Deutschland untergehen

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage