Warum ist Russland unter der Führung Putins derzeit nicht in der Lage, den Ukraine-Krieg für sich zu entscheiden? Die russische Armee griff von vier Seiten gleichzeitig an und umzingelte die Hauptstadt Kiew – aber bisher ist keine ukrainische Großstadt der Ukraine in russischer Hand, nicht einmal das offenkundig total zerbombte Mariupol. Vielmehr hat sich die russische Armee sogar von dem offenkundigen Ziel der Einkesselung Kiews verabschiedet. Blickt man auf diesen Fakt, ist Putins Ukraine-Krieg nach über fünf Wochen Putins also alles andere als ein Erfolg – eher ein absolutes Fiasko.
Warum Putin beim Ukraine-Krieg scheitert
Warum scheiteren Putin und die russische Armee? Der entscheidende Grund, so sieht es der deutsche Brigadegeneral Dr. Christian Freuding, liegt in der offenkundig völlig falschen Einschätzung des zu erwartenden Widerstands der Ukrainer. Die Folge: die russische Armee begann den Angriffskrieg mit viel zu wenig Soldaten und leidet nun an einer „Überdehnung“ seiner Kräfte.
Um den Ukraine-Krieg schnell gewinnen zu können, hätte das Kräfteverhältnis mindestens 1:3 betragen müssen – also mindestens die dreifache Menge an russischen Soldaten gegenüber ukrainischen Verteidigern. Dazu kommt die schlechte Koordination der russischen Streitkräfte bei gleichzeitig schlechter Versorgungslage – all das ist nur dadurch erklärbar, dass Putin aus irgendwelchen Gründen (schlechte Beratung?) davon ausging, die Invasion schnell erfolgreich zu beenden ind daher unter enormen Aufwand den Anfriff von vier Seiten begann.
Nun kommt noch die Größe des Raumes der Urkaine hinzu, dazu die Motivation und überlegen Ortskenntnis der Ukrainer, die viel mehr Menschen unter Waffen hat als nur die offiziellen Soldaten. Mit einer Taktik der „Verzögerung“, sprich der Bereitschaft der Ukraine, Gelände aufzugeben und auszuweichen, bedarf es laut Brigadegeneral Dr. Christian Freuding einer vier bis sechsfache Überlegenheit der Zahl russischer Soldaten gegenüber ukrainischen Kämpfern. Bei einem Häuserkampf etwa in einer Großstadt wie Kiew, bedürfte es eines Verhältnisses von 1:8 bis 1:10. Also weit mehr, als Putin bisher im Ukraine-Krieg an Soldaten aufgebracht hat.
Putins Armee eine „Sklaven-Armee“
Hinzu kommt die innere Struktur der russischen Armee, die wenig auf eigenmächtige Entscheidungen der Kommandeute vor Ort setzt. Michail Schischkin, Schriftsteller und ehemaliger Offizier der Sowjetarmee, spricht von einer „Sklaven-Mentalität„:
„Jede Armee spiegelt die Quintessenz der Gesellschaftsordnung wider. Die russische Armee spielt eine wichtige soziale Rolle im Land, sie ist eine Anlaufstelle für die Éducation sentimentale. Und die russische Armee war und bleibt eine Schule der Sklaven.
Der tiefere Sinn des Militärdienstes liegt in den „nicht auf Vorschriften beruhenden Verhaltensregeln“, diesen unverbrüchlichen, ungeschriebenen Armeegesetzen, Dedowschtschina genannt. Die Stellung eines Soldaten in der sozialen Hierarchie hängt von der Zeit ab, die er abgedient hat. Die älteren Soldaten haben praktisch unbeschränkte Macht über die neuen Rekruten und nutzen sie aus, indem sie die Rekruten täglich zwingen, schwere Arbeiten auszuführen.
Der gute Rekrut lässt zuerst seine Menschenwürde fahren. Willst du als Rekrut überleben, musst du zuerst zum Sklaven werden, deine Menschenwürde fahren lassen. Später wirst du von einem Sklaven zu einem Herrn, nun bist du an der Reihe, die Neuen zu prügeln, ihnen in die Stiefel zu pissen, sie eine mit Schuhwichse beschmierte Brotscheibe essen zu lassen, ihnen die von zu Hause zugeschickten Lebensmittel wegzunehmen.“
All das ist nicht gerade einer modernen Kriegführung förderlich: strenge Hierarchien sorgen letztlich für Entscheidungs-Schwäche vor Ort. Putin wird sehr viel mehr Soldaten in den Krieg schicken müssen, wenn er den Ukraine-Krieg noch irgendwie gesichtswahrend beenden will. Dann aber muß Putin auch eingestehen, dass es sich um einen Krieg – und nicht nur um eine „militärische Spezial-Operation“ handelt.
Sehen Sie hier die Aussagen von Brigadegeneral Dr. Christian Freuding:
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken
Dieses Prinzip, was hier als „Sklaven-Mentalität“ bezeichnet wird, gab es in der NVA auch. Dort hieß es EK-Bewegung, EK steht für Entlassungskandidat und gemeint waren damit die Soldaten im dritten und letzten Diensthalbjahr (bei 18 Monaten Grundwehrdienst)
moin, moin,
deutscher Panzergeneral? Jetzt komme ich ins Überlegen. Ein Staat (fast) ohne Panzer, wieso dann Panzergeneral? Dann müsste die Schweiz sicher auch einen Admiral haben. Also merkwürdig das Ganze.
Ich persönlich schaue lieber US-Sender. Die Analysen dort scheinen mir eher zu treffen. Bei dem Dr. Freuding erkenne ich einen Verwaltungsbeamten. Der würde sehr gut in jede Verwaltung passen. Und sind wir ehrlich, die Bundeswehr ist eine Verwaltungsarme. Schauen sie sich BRD-Soldaten in der Öffentlichkeit einmal an. Die schaffen locker zwei Sparmenü bei McD., dafür nicht die Hindernisbahn. 20.000 Verwaltungsbeamte, sorry „Soldaten“ sind nur für die Beschaffung in der Bundeswehr zuständig. Ergebnis, vieles fehlt oder kommt erst nach Jahren. Hauptsache eine ruhige Kugel schieben und A9-A13 kassieren.
Der Witz sind die Verteidigungsminister. Wer nimmt diese Leute im Ausland für Voll? Sicher niemand. Kennen keine Dienstgrade, haben selbst nicht mal gedient, von technischer Ahnung will man schon nicht mehr reden. Ergo, Fehlbesetzungen. Für jeden Job muss man sich qualifizieren, Minister darf man auch ohne fachliche Kompetenz werden.
Fazit: Mit der Hilfstruppe „Bundeswehr“ hätte man 1940 nicht mal Luxemburg erobert. Dafür werden Steuergelder verschwendet. M.E. lieber die Bundeswehr abschaffen und die Sicherheit über USA/England kaufen.
@asyoulike. Ein sehr harter Kommentar. Aber Sie haben sicherlich recht, dass es schon etwas merkwürdig klingt, wie unglaublich vielschichtig der Herr Brigadegeneral über Prinzipien und Taktikgrundsätze im Falle einer militärischen Auseinandersetzung spricht, über Ausbildung, Ausrüstung der Bundeswehr e.t.c. und was ist die Realität? Trotz des siebtgrößten Wehretats mit 52,8 Mrd. US-Dollar (umgerechnet) wären wir nicht einmal auf den kleinsten Konflikt vorbereitet. Aber Hauptsache man kann in Deutschland über den großen Beschützer jenseits des Teichs schimpfen.
Sie gestatten mir kurz, ihrem Nichtwissen ein wenig auf die Sprünge zu helfen:
Zur Orga:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gliederung_des_Heeres_(Bundeswehr,_Heer_2011)
Übrigens gibt es zur Zeit etwa 200 Generäle (auch eine Frau).
Zum Material:
https://www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-bundeswehr/landsysteme-bundeswehr
Bitte alles ausklappen, jede Menge gepanzertes Zeugs, auch weltweit im Einsatz.
Auch bei Defiziten in Ausbildung und Verfügbarkeit kann ich nicht empfehlen,
auf dem Landweg sich dieser Technik zu stellen. Was die Ukraine oder Russland
können, kann die BW schon lange, zumal NATO-Unterstützung mindestens aus
der Luft erfolgt. Übrigens ist auch bei P_anzerabwehrhandwaffen D gut positioniert.
Die Ukraine hat gerade umfassend bestellt. Über die Motivation sagt der Artikel
schon alles, was auch in den 90ern über die russ. Armee in diversen Dokus zu sehen
war. Für den Erfolg bleibt nur ein flächiges Bombardement oder Tschteschenen.
@ Manuhiri
Sie scheinen Ihr wissen vorwiegend aus der Wikipedia zu beziehen. Es ist gut, dass Sie auch diesen Kanal schauen.
Was Ihr „Bundeswehrwissen“ betrifft: Die Truppe ist nicht einsatzfähig. Und da das schon 30 Jahre so ist (nur wurde es die ersten 20 Jahre davon verschwiegen), nützt es auch nichts, jetzt einfach Geld hinein zu pumpen. Sie müssen zuerst gute Leute rekrutieren, die mit dem Geld dann etwas sinnvolles anstellen können.
Ich frage mich aber, wie das mit den Werten unserer Gesellschaft funktionieren soll?
Soldaten sind doch böse. Und dumm. Und Mörder. Wer mit einem guten Schulabschluss will denn dahin?
Wenn mit ‚Werten der Gesellschaft‘ linksgrüner Pazifismus gemeint ist, stelle ich
gerade fest, daß dieser sich mit der Realität nicht vereinbart. Robert kann mit ‚Heimat‘ nichts anfangen, ist aber für Bewaffnung der Ukraine und Omid fragt nach Panzern…
Die Ukraine ist auch für mich kein ‚Staat‘ in meinem Verständnis von Staatlichkeit, aber scheinbar sind seine Bewohnerin der Lage, sich zu wehren. Was auch für mich gilt: Wer mir an die Wäsch will, muß mit Gegenwehr rechnen und zwar bis zum Äußersten. Ich werde mich jedenfalls nicht nur auf dem Asphalt festkleben.
Zu Ihrem leicht despektierlichen Duktus bzgl. meinen Erfahrungen: Einige dieser im Link aufgeführten Truppenteile kenne ich aus eigener Erfahrung und ich werde mich nicht dafür entschuldigen. Ich jedenfalls kann mit ‚Heimat‘ was anfangen, trotz der damit verbundenen schweren Last.
Bald ist Ostern und ich bin gespannt auf die Reaktionen nach den Beschlüssen der Regierung und dem Eingeständnis Steinmeiers; ich hoffe, daß sich die ganze
Kehrtwende auch in entsprechenden Stimmanteilen ausdrückt, alles andere wäre
sonst nur Wellenreiterei.
Bei mir muss sich keiner entschuldigen, weil er den Soldatenberuf ergriffen hat. Persönliche Heimatgefühle sollten aber nicht über den allgemeinen Sachstand in einer Gesellschaft hinwegtäuschen. In Deutschland ist der Soldat ein Verfemter.
Die Bundeswehr selbst war trotz ihrer mangelhaften Ausrüstung bis zum Ende des Kalten Krieges die beste Armee des Westens. Ich mache dass daran fest, dass sie bei den NATO – Wettbewerben stets vorne lag. Quasi nach „Medaillenspiegel“. Und das war auch die Einschätzung der us-amerikanischen Generalität. Nur bei der operativen Führung haperte es naturgemäß aufgrund der Rahmenbedingungen. Aber das braucht man auch nicht, wenn man die Hilfsarmee eines Imperiums ist.
Mit dem Fall der Mauer wurde die BW als Arbeitgeber schlagartig unattraktiv und es setzte ein Brain-Drain ein. Parallel dazu wurde es schwieriger, neues Personal zu finden und die Anforderungen sanken. Die Bundeswehr wurde zum Schlusslicht im Westen, nutzte aber jede Gelegenheit, sich immer wieder nach vorne zu entwickeln.
Nach meinem Eindruck hat VdL der Armee aber letztlich das Genick gebrochen.
Oha Finanzmarktwelt jetzt neu als Kriegsberichterstatter.
Russland weiß natürlich, dass ein Angriff auf die Großstädte und deren Besetzung hohe militärische als auch zivile Opfer zur Folge hätte und nicht unerheblich militärische Kräfte binden würde. Statt hier medienwirksam blind einzumaschieren, konzentriert man sich offensichtlich einigermassen erfolgreich auf die militärische Infrastruktur und die Einkesselung großer Teile der ukrainischen Streitkräfte im Osten.
Ziel des russischen Einmarches scheint zunächst – wie offiziell auch verkündet – die Ausschaltung des gegnerischen Militärs zu sein. Das gerade die neonazistischen Teile des ukrainischen Militärs sich mit ihren schweren Waffen gerne mal (ebenfalls völkerrechtswidrig) in Wohngebieten verstecken, macht es für die russischen Invasoren nicht leichter. Flächendeckende Bombadements der Städte sieht man glücklicherweise nicht.
Abgesehen von dem klar völkerrechtswidrigen Angriffskrieg muss man Russland objektiv anerkennen, dass sie die zivile Infrastruktur trotz der militärisch schwierigen Lage weitgehend verschonen. Man muss zum Vergleich nur die ebenfalls illegalen Angriffskriege des Westens gegen Jugoslawien, dem Irak oder Lybien heranziehen. Strom- und Wasserversorgungen, Kommunikation/Medienanstalten oder auch unliebsame Kosulate (z.B. China) wurden hier vom Westen nicht verschont. Die Zahl der zivilen Opfer war ungleich höher.
Aber eines kann man derzeit mit Sicherheit sagen: beim Kampf um die Nachrichten in den Medien ist Russland derzeit klar unterlegen.
Wer sich für den Hintergund des Konflikts interessiert, sei dieses Interview empfohlen:
https://www.exomagazin.tv/der-rubel-rollt-das-3-jahrtausend-76/
@cui bono, ich fand das von Ihnen empfohlene Video unfassbar schlecht!
Interessant, das gleiche Gefühl hatte ich, als ich Ihr Werbevideo der Bundeswehr gesehen habe.
Aber Respekt dafür, dass Sie das 2-stündige Interview in einer Viertelstunde geschafft haben! :-p
Das Video sollten sich vor allem jüngere Menschen ansehen. Die beiden älteren Herren rechts im Bild erzählen einfach Geschichte, wie sie war und kommen zu einigen Schlüssen für die Gegenwart, die man bedenken sollte.
Der Moderator kann unserem Fugi zwar nicht das Wasser reichen, aber schlecht muss man das nicht finden.
An Geschichte nähert man sich an, in dem man viel Zeit investiert und sich Zeitzeugen anhört. Man kann Geschichte nicht allein aus Büchern lernen.
@cui bono: 1. Der Schwenk auf die Ost-Ukraine erfolgt aber offensichtlich erst jetzt, nach Wochen. 2. Schön, daß hier sich – natürlich neonazistische – Teile der Ukraine in Wohngebieten verschanzen. Wie sonst in einer Stadt, nur am Bahnhof oder nur am Flughafen? 3. „Daß sie die zivile Infrastruktur … weitgehend verschonen“ kann man nur glauben, wenn man auf Putins Seite steht oder 4 Wochen keine Medien zur Kenntnis nimmt. 4. Und natürlich darf der gute, alte Whataboutism nicht fehlen. 6. Im Kampf um die Nachrichten gewinnt immer die Seite im eigenen Land. Ich glaube nicht, daß die Kriegs(!)berichterstattung in Rußland objektiv ist (diese ist hierzulande auch „ukrainelastig“.
Vielleicht sollte man mal genauer hinhören, was Putin sagt. Putin spricht nicht von einem Krieg, sondern von einer Militäraktion. Für eine Eroberung der Ukraine hätte er nach den Zahlen von Dr. Freuding mit mehr als einer Millionen Soldaten einmarschieren müssen. Deutschland hat Russland 1941 mit 3,6 Mio. Soldaten überfallen. Was will Putin also mit 200.000 Soldaten in der Ukraine? Die ukrainischen Nazis führen seit acht Jahren Krieg gegen die Russen im Donbas und lt. Fuck the EU – Nuland gibt es US-Biolabore in der Ukraine. Außerdem hatte Selenski – von den Westmedien unbeachtet – auf der Münchener Sicherheitskonferenz mit der Bewaffnung der Ukraine mit Atomwaffen gedroht. Das Know-how dafür soll die Ukraine noch haben. War das der Grund, warum Russland sofort Tschernobyl besetzt hat? M.E. benutzen die USA derzeit die Ukraine, um den US-Feind Russland zu schwächen und nebenbei die Europäer wirtschaftlich zu schädigen und zur Aufrüstung gegen Russland zu zwingen. Die USA wollen Feindschaft zwischen Deutschland und Russland. Deutschland ist mit der einseitigen Unterstützung der Ukraine in diese Falle gelaufen und wird nach WK 1 und WK 2 gerade zum dritten mal von den USA besiegt.
Für Freuding ist Musicke drin. Militär als symphonisches Abenteuer. Wenn Sklaven-Militär das Abbild der Gesellschaft ist, bin ich beeindruckt. Denn was sagt mir dann die Auftragstaktik in der Wehrmacht über die zugrundeliegende Qualität der Gesellschaft und des Staatsbürgers ?
Hier erfährt man noch mehr über das russische Sklavenleben.
„If the backbone of Western armies is their NCOs [non-commissioned officer, YGL], then the backbone of the Russian Army is the officer corps. Officers are the primary trainers, disciplinarians, and repositories for institutional knowledge in the Russian Armed Forces. The Russian officer education system emphasizes developing expertise in the officer’s particular specialty, and begins when the officer is a cadet. Russian military academies do not impart a general university education, as similar institutions do in the West, but instead create competent leaders and experts who immediately begin leading and executing their duties after graduation.“
Sie lernen rudern auf ihren Galeeren. Praxis statt Theorie. Wie kommt es aber, dass wir keine großen, napoleonischen Armeen sehen?
„A system that has a weak or nonexistent NCO corps and relies on a strong officer corps inherently requires a larger number of officers, but, due to this reality and a much different Military Decision Making Process (MDMP) these officers are distributed throughout the ranks much differently than in Western militaries. In the Russian system, units (battalions, companies, platoons, squads, etc.) tend to be smaller in order to facilitate the officer’s command and control, since there is no substantial NCO leadership. Another major difference
between Russian and Western armies is that Russian staffs are substantially smaller than their
Western equivalents. The combination of these factors means that Russian maneuver officers
get ample opportunities to lead.“
Wer aber sind die Herren, die die Sklaven peitschen?
„One of the most interesting differences between the armies of the post-Soviet Union and the West is the presence of Prussian-style General Staffs. These general staff systems provide far more than just a planning apparatus; they also function as doctrine and
capability developers. The U.S. Joint Chiefs of Staff is often equated with the Russian General Staff, but this is a great understatement of the Russian General Staff’s importance. The Russian Chief of the General Staff has far more authority than any flag grade officer in
the U.S. military.“
So ist er, der russische Ivan: Preußische Offiziere, statt Bürokraten.
Das sind kurze Auszüge, aus „The Russian Way of War“. Wer Zeit und Lust hat, kann sich das hier runterladen
http://fieldgradeleader.themilitaryleader.com/wp-content/uploads/2017/11/2017-07-The-Russian-Way-of-War-Grau-and-Bartles-Personnel-System.pdf
Aber Vorsicht, es ist 400 Seiten lang und geht in schmerzhafte Details über Taktik, Waffen, Manöver usw. Ist wohl nur etwas für Kriegsnerds, die Schlachten verstehen und nachstellen wollen.