Anfang August hat es ein bißchen gescheppert an den Märkten – moderat in den USA, deutlich stärker zum Beispiel beim Dax. Aber im Vergleich zu früheren Korrekturen oder gar Abverkäufen war das ein laues Lüftchen. Ab 2013 gab es beim S&P500 keine Korrektur mehr, die mehr als 5,4% betragen hat. Das ist äußerst ungewöhnlich und zeigt die Einschläferung der Märkte durch die Notenbanken. Die Narkose wird so lange wirken, bis sich der aufgestaute Druck dann eines (vermutlich sehr fernen) Tages explosionsartig entladen wird:
(Chart von Lance Roberts, STA Wealth Management, zum Vergrößern bitte anklicken)
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